Anne Pallas

Lust auf Callgirls


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fürchte ihn trotzdem nicht.“

      „Das spricht für Sie, Anne.“

      „Wissen Sie, was ich mir wünsche, Clemens?“

      „Was?“

      „Dass er zu mir kommt.“

      Der Reporter riss erschrocken die Augen auf.

      „Sie sind verrückt!“, rief er.

      „Keineswegs.“

      „Doch, Sie sind verrückt! Sie müssen verrückt sein, Anne. Dieser verfluchte Lüstling mit den grauen Schläfen würde mit Ihnen genauso verfahren wie mit den drei anderen Mädchen. Ich habe die Fotos der Autopsie gesehen! Das war grässlich. Er könnte Sie genauso töten.“

      Ich schüttelte ernst den Kopf.

      „Nein, Clemens. Das glaube ich nicht. Bei mir würde er Schiffbruch erleiden.“

      „Sie sind geradezu impertinent zuversichtlich“, sagte Köhler nervös.

      Er leerte sein Glas auf einen Zug und füllte sofort wieder nach. Auch mir wollte er noch zu trinken geben, doch ich hielt eine Hand über mein Glas.

      „Ich habe genug, muss noch Autofahren“, erklärte ich.

      Ein Blick auf meine Uhr verriet mir, dass ich nicht mehr viel Zeit hatte. Isabelle Fuchs wollte zu mir kommen. Ich musste rechtzeitig zu Hause sein. Zu Hause - das war die angemietete Wohnung im Münchner Stadtteil Pasing. Die CEDIS hatte für meine Rolle als Callgirl eine entsprechende Wohnung organisiert.

      Clemens Köhler grinste gedankenverloren vor sich hin. Als ich ihn nach dem Grund seiner Heiterkeit fragte, sagte er: „Ich habe eine undichte Stelle bei der Kriminalpolizei gefunden und angezapft.“

      „Hat es sich gelohnt?“

      „Und ob! Am liebsten würde es Kriminalkommissar Zimmermann ja sehen, wenn ich der Mörder dieser drei Mädchen wäre, aber diesen Gefallen kann und will ich dem Dicken nicht tun.“

      „Was haben Sie dort erfahren?“, erkundigte ich mich interessiert.

      „Die Polizei hat drei Namen auf ihrer Liste der Verdächtigen.“

      „In Bezug auf die Mädchenmorde?“

      „Ja.“

      „Welche Namen?“

      „Wenn ich es Ihnen verrate, geben Sie mir auch eine Information, okay? Eine Hand wäscht die andere.“

      „Wenn ich über diese Information verfüge, dann sehr gerne, Clemens.“

      „Sie verfügen darüber, Anne, ganz sicher.“

      „Okay. Dann gilt der Deal. Also, welche Namen hat die Polizei?“

      „Jonas Roth, Vincent Böhm, Marvin Möller. Alle drei Kerle sollen in Punkto Sex auf Perversionen stehen, die mit Blut und BDSM zu tun haben. Außerdem sind es wohlhabende Burschen.

      Jonas Roth zum Beispiel handelt mit Drogen, die er im Internet verkauft. Damit hat er sich schon eine goldene Nase verdient.

      Vincent Böhm macht sein Geschäft mit Internetpornografie.

      Und Marvin Möller hat eine gut florierende Bar, die ihm finanziell ein sorgloses Leben beschert.

      Diese drei Kerle haben ein gestörtes Verhältnis zu Blutspielen, verstehen Sie? Da gab‘s schon mal etwas, das die Polizei auf den Plan rief.

      Jonas Roth hätte ein Mädchen beinahe im Rausch erwürgt.

      Vincent Böhm hat einer Freundin mit einem Messer Schnittwunden verpasst.

      Marvin Möller hat ein Mädchen mal halbtot geschlagen, weil er sadistisch veranlagt ist.

      Natürlich erinnerte sich der Polizeicomputer sofort an diese drei Typen, als die Mädchenmorde anfingen, aber Roth, Böhm und Möller können für alle drei Mordzeiten gute Alibis anbieten, deshalb beißen die Burschen im Kommissariat nach wie vor auf Granit.“

      „Danke für den Tipp, Clemens. Ich werde mir die Namen merken und bei einer Buchung darauf achten.“

      „Nun zu den Informationen, die Sie mir geben können, Anne“, sagte er in einem veränderten Ton. Es klang plötzlich lüstern. Was war mit dem Burschen plötzlich los?

      „Okay. Was wollen Sie wissen?“

      „Mich interessiert die Farbe Ihrer Schamhaare, Anne.“

      Ich konnte seine Gedanken lesen. Der Kerl wollte wissen, wie meine Schamregion aussah. Ich fühlte, wie sich sein Penis mit Blut füllte. So ein süßer Lüstling. Ich musste innerlich grinsen.

      „Ich habe mir ein Dreieck auf den Venushügel rasiert. Die Haare sind schwarz und auf wenige Millimeter gekürzt. Die Lippen meiner Vagina, die Bereiche daneben, mein Damm und mein Anus sind glattrasiert. Genügt Ihnen diese Information, Clemens?“

      „Äh …“, stammelte er.

      „Wenn Sie es mal real sehen wollen, Clemens, dann sollten Sie zu Ihrer Bank gehen und einen Kredit beantragen, denn ich bin ein teures Callgirl.“

      „Hm … äh …“

      Es ist schön, wenn einem Reporter mal die Worte ausgingen. Ich stand auf, stellte mich neben ihm, gewährte ihm einen kurzen Blick auf meine Oberweite, die sich unter der engen Bluse modellierte, und strich ihm sanft über den Kopf. Nun hatte sein Schwanz den vollen Härtegrad erreicht und drückte schmerzhaft gegen den Stoff seines Slips. Ich musste erneut innerlich grinsen. Männer, halt.

      „Danke für die Einladung, Clemens“, hauchte ich und verließ das Restaurant.

      „Äh …“

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