in der Deutschen Demokratischen Republik werde ihrem Sohn zur Last gelegt, hatten sie Mutter erklärt, bevor sie das Haus gestürmt hatten. Er hatte ihr empfohlen, das alles nicht so ernst zu nehmen, er werde es schon in Ordnung bringen, wenn das notwendig sei.
Aber das war es wahrscheinlich, was sie dazu bewogen hatte, ihn von ihren Millionen auszuschließen. Die Geschichte von anno dazumal, die ihr quer durch die Familienehre gefurzt hatte. Er hatte gezahlt. Alles war aufgeräumt. Seinen Namen hatte er bei der Heirat mit Simone abgegeben. Er fand es geschickter, mit einer Identität weiterzumachen, die noch nicht im zentralen Register verewigt war. Pah, als ob das ein Grund war, seinen eigenen Sohn zu enterben? Lachhaft. Nur gut, dass ein Frank Niemann nicht auf solche Fremdbestimmung angewiesen war. Einer wie er, der war frei. Hatte Eigenvorsorge betrieben. Das war doch sozusagen staatsbürgerliche Pflicht heutzutage. Spaßgefüllt und lebensfroh war seine Eigenvorsorge. Seinem Bruder ging es da ganz anders. Konrad steckte wahrscheinlich auch jetzt bis zum Hals im Sumpf voller Geldsorgen. Der war immer blank. Ein obskurer Job, der praktisch nichts abwarf. Teure Klamotten, viele Fernreisen und die fragwürdige Großzügigkeit, andere immer auf Pump einzuladen. Und jetzt hatte er auch noch Land gekauft. Er würde seine Schwierigkeiten haben mit den Neuigkeiten aus der Heimat.
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