Sarina Tyler

Schmerz, Lust und Demut


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musst sie nur herunterziehen«, flüsterte sie verführerisch und drückte ihren Rücken noch ein Stückchen weiter durch. »Dann könntest du mich direkt in meinen Po nehmen. So tief und so lange, wie du möchtest. Zieh nur mein Höschen runter und ich erledige den Rest.« Als wenn sie ihren Worten Taten folgen lassen möchte, rutschte sie ein weiteres Mal tief herab und strich mit der feuchten Stelle der Panty über seinen Schwanz. Anschließend rutschte sie wieder zu seinem Gesicht nach oben.

      »Es ist nur ein kleiner Fetzen Stoff. Zieh ihn nur ein Stück herab und wir können uns fallenlassen. Möchtest du nicht mein erstes sein? Ich will es, von ganzen Herzen. Was danach kommt, ist mir egal.«

      Unter ihr zuckte sein Schwanz gewaltig. Alina hatte das Gefühl, als wäre er noch ein Stück größer geworden. Ihr Vater packte sie an den Seiten, streichelte sie für eine Sekunde. Fast hatte sie das Gefühl, als würde er als nächstes ihren Busen streicheln. Doch er setzte sie auf die Bettkante und zog die Decke über seinen Körper.

      »Alina, lass das einfach. Ich bitte dich. Es gehört sich nicht und ist auch nicht richtig.«

      Seine Stimme zitterte allerdings gewaltig. Sie wusste, dass er kurz davor war einzuknicken.

      »Wir sind nicht einmal verwandt! Eigentlich können wir alles miteinander machen, was wir möchten. Du kannst mich nehmen«, flüsterte sie verführerisch. »Du musst es nur sagen.« Mit diesen Worten setzte sie sich breitbeinig auf das Bett und streichelte ihren Venushügel durch den Stoff des Höschens. »Willst du mich? Willst du mich berühren?«

      Ihr Vater schluckte trocken und leckte sich über die Lippen. Sie konnte nicht sagen, was es für ein Gefühl war, jetzt seine Latte haben zu müssen. Ihr armer Papa musste so gereizt sein, dass er jetzt schon kurz vor der Explosion stand. Wieder und wieder streichelten ihre Fingerspitzen über den seidigen Stoff der Unterwäsche. Sie war kurz davor die Panty zur Seite zu schieben, als ihr Vater die Augen zusammenkniff und sich umdrehte.

      »Ich möchte jetzt allein sein«, sagte er schroff. »Geh in dein Zimmer und versuch etwas zu schlafen. Immerhin wollen wir morgen noch einen schönen Urlaubstag miteinander verbringen.«

      Im ersten Moment war sie sauer. Alina wollte ihm doch nur etwas Gutes tun, wollte seine Lust befriedigen. Nachdem ihre Mutter irgendwohin abgehauen war, hatte er nicht so oft mit anderen Frauen geschlafen, obwohl jede Mutter in der Nachbarschaft scharf auf ihn war. Dann erkannte sie, warum seine Stimme so grob war:

      Hätte er noch eine Sekunden länger gewartet, dann hätte er es nicht mehr ausgehalten. Allerdings ließ die Tonlage keinen Widerspruch zu. Alina wusste, dass er sich jetzt einen runterholen würde und dass sein Sperma so schnell aus seinem Schwanz getrieben wurde, wie selten zuvor. Allerdings konnte sie mir eine Gemeinheit nicht verkneifen.

      »Gut, wenn du meinst«, sagte sie und ging aus dem Zimmer.

      Dabei ließ sie die Tür offen. Vor Erregung rutschte ihre Hand direkt in die Panty und begann ihren Kitzler zu streicheln. Das Mädchen stöhnte sofort los, damit er alles mitbekam. Dabei stellte sie sich vor, wie er jetzt über ihr liegen würde und seinen steifen Penis tief in sie trieb. Mit der einen Hand kniff sie in ihre Brustwarzen, während die anderen Finger in ihre Pussy glitten. Sie nahm kein Blatt vor den Mund, stöhnte ihre ganze Begierde heraus. Dabei musste ihre helle Stimme durch die halbe Etage zu hören sein.

      Es war ihr egal.

      Diese Lustschreie galten nur ihren Vater, der wenige Meter entfernt in seinem Bett lag und dessen Erektion wohl kaum auszuhalten war. Immerhin hatte sie einen Entschluss getroffen – sie wollte sich von ihm entjungfern lassen. Und nur von ihm.

      Nur wenige Sekunden später kam sie und aus irgendeinem Grund wusste Alina, dass auch ihr Vater in dieser Sekunde gekommen war.

      ***

      Alina schlief bis zum Mittag.

      Erst ein zaghaftes Klopfen an ihrer Tür, ließ das Mädchen erwachen.

      »Schatz, bist du wach?«

      Nur schwerlich konnte Alina die Augen öffnen. »Ja, Papa, du kannst reinkommen.«

      Wieder war ihr Vater bereits geduscht und angezogen. Auch die Sonne strahle vom Himmel, als ob es das gestrige Unwetter nicht gegeben hätte. Noch völlig schlaftrunken zog sich Alina die Bettdecke über ihren nackten Körper. Ihr Vater setzte sich neben sie und beobachtete das Mädchen. Zu Alinas Überraschung, ließ er seine Hand herabgleiten und berührte behutsam den Knöchel ihres freiliegenden Beins.

      »Ich habe über das nachgedacht, was du gestern gesagt hast«, eröffnete ihr Vater mit ruhiger und wohlklingender Stimme. »Und natürlich, was du getan hast. Ich bin mir sicher, dass ich nicht noch einmal wiederstehen kann.« Dabei streichelte er langsam nach oben und zog seine Fingernägel über ihre Waden. Bald schon hatten sie Alinas Oberschenkel erreicht. Eigentlich waren es nur ein paar Sekunden, die ihr Vater sie berührte doch alleine das genügte aus, um ihre Lust wieder hochkochen zu lassen.

      »Du solltest dir also gut überlegen, was du machst«, hauchte ihr Papa und berührte dabei zärtlich ihre warmen Oberschenkel. »Sei vorsichtig mit deinen Wünschen, sie könnten in Erfüllung gehen.« Mit diesen Worten stand er auf und erhob sich. Als er gerade die Türklinke in der Hand hatte, blickte er noch einmal zu Alina. »Ich bin heute den ganzen Tag in der Stadt, mir die Sehenswürdigkeiten angucken und ein wenig den Kopf frei kriegen. Du solltest dir auch über ein paar Sachen klar werden. Bevor heute Nacht das Unwetter ausbricht, bin ich wieder da und wir machen uns einen schönen Abend. Einverstanden?«

      Alina brachte nur noch ein Nicken zustande, versuchte sie immer noch händeringend Vaters Worte richtig einzuschätzen. Dann fiel die Tür ins Schloss und sie war alleine mit ihren Gedanken.

      Hatte sie die Worte richtig gedeutet? Hatte ihr Vater gerade wirklich zuzugeben, dass er einknicken würde, wenn sie noch einen weiteren Versuch unternahm. Alinas Gefühlswelt lag irgendwo zwischen euphorischer Freude und Melancholie. Würde sie es wirklich wagen?

      Sie suchte sich frische Unterwäsche hervor und ging anschließend ins Bad. Dieser Tag würde ganz besonders werden, dessen war sie sich sicher. Und zwar auf die eine oder andere Weise.

      ***

      Alina hatte den Tag alleine verbracht und auch das Abendessen alleine eingenommen. Natürlich versuchte der ein oder andere Poolboy ihr schöne Augen zu machen. Des Weiteren wurde sie mehrmals von allen möglichen Leuten auf eine kleine Party heute Nacht in der Lobby des Hotels eingeladen.

      Doch auf einen »Unwetter-Drink« hatte sie absolut keine Lust – nicht bei den Gedanken, die sie gerade quälten. Sie genoss noch drei Gläser Wein und zog sich anschließend auf den Balkon ihres Hotelzimmers zurück. Der Wind spielte mit dem engen Sommerkleid, während sie die dunkle Wand beobachtete, welche sich immer weiter zu nähern schien. Sie genoss die letzten Schluck des Weins, bis die ersten Tropfen auf ihrer Haut landeten.

      Als hätte jemand ein finsteres Tuch über die Insel geworfen, wurde es schlagartig düster. Schwer atmend blickte sie ins Nebenzimmer. Ihr Vater war immer noch nicht zugegeben. Anscheinend benötigte er ein wenig länger, um einen klaren Kopf zu bekommen. Alina zog sich aus, legte sich nackt uns Bett und wartete, bis entweder die Müdigkeit sie heimsuchte oder ihr Vater endlich zurückkam.

      Mitten in der Nacht erwachte sie für einen Augenblick. Alles um Alina herum war warm und kuschelig. Doch irgendwas war anders. Mehr und mehr erwachte sie aus einem Traum und spürte plötzlich, wie ihre Hände an die Bettpfosten gebunden wurden.

      Sie versuchte sich zu bewegen, jedoch waren ihre Arme plötzlich so fest verschnürt, dass sie selbst mit reißen keinen Zoll gewinnen konnte. Der Mondschon legte sich schimmernd in ihr Zimmer und erst jetzt erkannte sie das Gesicht ihres Vaters. Der Regen hatte aufgehört und auch das Unwetter schien an ihnen vorbeigezogen. Augenblicklich wurde Alina heiß.

      Die Gewissheit, dass man ohnehin hilflos war, hatte auf sie etwas Beruhigendes. Seine Hand ruhte auf ihren Busen, ging mit ihrer Atmung mit. Es waren nur kaum bemerkbare