Sarina Tyler

Schmerz, Lust und Demut


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sich nun vollends über meine Sinne gelegt.

      Durch den Schleier aus Schwäche spürte sie die erhitzte Haut ihres Vaters.

      »Willst du es?«, flüsterte er leise.

      Die Umrisse formierten sich zu einer Gestalt. Er hatte sich bereits ausgezogen und sein steifer Penis ragte ihr entgegen. Alina schluckte trocken, konnte ihr Glück kaum fassen. Erneut war da dieses ziehen in ihrem Unterleib. Doch viel stärker und bedrohlicher, als vorher. Als ob ihr Verstand am seidenen Faden hing, der zu reißen drohte.

      Sie konnte gar nicht anders, als zu Nicken. »Ja, bitte, nimm mich.«

      Seine Finger wanderten die Innenseite ihrer Arme entlang, streichelten behutsam über ihr Handgelenk. Dann wieder herab, nur um ihren anderen Arm dieselben Zärtlichkeiten zukommen zu lassen. In ruhigen Kreisen streichelten sie weiter über ihren Bauch, die Seiten und die Beckenknochen. Es war ein wunderschöner Traum, in dem sie gefangen war. Seine Hände massierten weiter, streicheln über ihre Schamlippe, bis sie Alinas Kitzler erreichten. Mit zwei Fingern reizte er den empfindlichen Punkt. Seine Zunge liebkoste ihre Knospen, während sich für einen Augenblick die seidige Bettwäsche erhob und ein kühler Luftzug über Alinas Haut streichelte.

      Plötzlich begann sie zu glühen. Als hätte ihr Körper Feuer gefangen, verzehrte er sich nach Erleichterung. Ein Fieberschub der Lust jagte den nächsten, als sich der Druck auf ihre intimste Stelle erhöhte. Hemmungslos stöhnte sie in diesem Traum, ließ sich von dem Fluss einfach treiben.

      Alina wollte sich selbst die vollendete Erfüllung schaffen, doch etwas hielt sie zurück. Ihre Gliedmaßen versagten ihren Dienst. Sie gehörten nicht mehr ihr, hingen willenlos und schwach neben ihrem Leib.

      Nur wenige Sekunden nachdem dieser Gedanke zu Realität wurde, spürte sie infernalisch brennende Lippen auf ihrem Hals. Alinas Haare wurden gepackt und ins Kissen gezogen. Dunkelheit drohte sie zu verschlingen, die Stille ballte sich in ihrem Traum. Erst als die Zunge ihre Lippen berührte und schließlich mit der Ihrigen spielte, erwiderte sie den Kuss. Der Schleier aus Müdigkeit machte sie zur Sklavin ihrer Lust.

      Immer tiefer drang ihr Vater in sie ein, so intensiv und voller Leidenschaft, dass Alina bald schon zuckende Sterne in der Finsternis ausmachen konnte. Langsam zog er seine Eichel aus ihr heraus, nur um sie im nächsten Moment wieder in zärtlich in sie zu pressen. Sie lag gefesselt vor ihm, er konnte mit ihr machen, was er wollte. Es war ein unbeschreibliches Gefühl ihn endlich in sich zu haben. Als würde sie in jeder Sekunde, in der er in ihr steckte, zum Orgasmus kommen.

      Konnte das noch ein Traum sein? Oder war sie bereits erwacht?

      Erst sein Duft gab ihr die Gewissheit.

      Seine Eichel drückte sie förmlich auseinander, dehnte die engen Scheidenwände. Ein tiefes Stöhnen entglitt ihr, als er vollends in Alina war. Das Mädchen war so feucht, so geil und gleichzeitig so hilflos. Nein, dies konnte kein Traum sein.

      Langsam erwachte sie vollends und versuchte seinen Rhythmus so gut es ging zu folgen. Ihre Gelenke waren von Manschetten umschlossen, ihr Körper stramm gedehnt. Trotzdem legte er eine Hand um ihren Hals, streichelte über die Haut und macht sie so zu seinem Spielzeug. Sie wurde von einem kurzen Moment der Panik erfasst, war komplett außer Gefecht gesetzt. Blut rauschte wie ein stürmischer Fluss durch ihren Körper, als er sie mit Küssen bedeckte. Nur noch wenige Sekunden und sie musste sich ihrer eigenen Lust ergeben.

      Alina wollte weitermachen, noch weiter Teil dieser wunderschönen Folter sein, doch sie konnte es schließlich nicht mehr halten. Immer und immer wieder brach der Orgasmus ihren Körper und spülte die Selbstkontrolle aus ihr heraus. Es tobte in ihr. Jeder Muskel war gespannt und zuckte gleichzeitig. Innerlich schrie sie, war jedoch zu schwach um sich zu wehren. Schließlich ließ sie alles geschehen, versuchte gar nicht mehr ihre Kontrolle wiederzuerlangen. Der Sauerstoffmangel, die Schwäche, dass alles verstärkte ihren Höhepunkt nur noch. Ihre Augen verdrehten sich, als sie gemeinsam kamen.

      Noch schwer atmend wurden ihre Fesseln gelöst und ihr Papa kam ganz nah an ihr Ohr heran.

      »Ich konnte nicht anders«, hauchte er und gab Alina einen Kuss auf die Wange. »War es so, wie du es dir vorgestellt hast?«

      Sie nickte noch außer Atem. Er gab ihr einen weiteren Kuss auf die Wange, anschließend kuschelte er sich zu ihr unter die Bettdecke. Noch immer war Alina von der Wucht des Höhepunkts völlig geplättet.

      »Ich will mehr«, flüsterte sie und legte ihren Kopf an seine Brust. »Viel mehr …«

      Es war, als hätte eine fremde Macht nun die Kontrolle über sie. Wenn Sex so unglaublich geil war, warum hatte sie dann nur so lange gewartet?

      Allein der Gedanke von ihrem Vater durchgenommen zu werden, während sie hilflos war, ließ einen Schwindelgefühl über sie hereinbrechen. Vor ihn zu liegen – hilflos und gefesselt und seinen Penis zu spüren, der sich tief in sie bohrte – sie musste sich diese Phantasie verbieten, wenn sie nicht sofort wieder geil werden sollte.

      »Wir haben noch einen ganzen Urlaub«, flüsterte ihr Papa und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. »Und wir können uns viel Zeit lassen.«

      Zufrieden seufzte Alina und richtete sich auf. Dabei spürte sie seinen Penis bereits wieder zwischen ihren Schenkeln. Langsam bewegte sie sich vor und zurück. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen.

      »Warum warten?«

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