Sarah Glicker

Your Man


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      Sarah Glicker

      Your Man

      Natalie & Brad

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Sarah Glicker

       Epilog

       1

       2

       3

       4

       5

       6

       7

       8

       9

       10

       11

       12

       13

       14

       15

       16

       17

       18

       19

       20

       Impressum neobooks

      Sarah Glicker

      Your Man

      Natalie & Brad

      Sarah Weber

      Alter Postweg 31a

      48477 Hörstel

      Copyright by Sarah Weber

      Alle Rechte vorbehalten!

      Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der offiziellen schriftlichen Genehmigung der Autorin!

      Epilog

      Brad

      Wieso ausgerechnet ich mich gemeldet habe, dieses Gespräch zu führen?

      Ich weiß es nicht, wirklich!

      Dabei hat mir mein Gefühl von Anfang an gesagt, dass es nichts bringen wird. Und darauf kann ich mich verlassen! Es passiert wirklich nur sehr selten, dass mein Gefühl mich täuscht.

      Wahrscheinlich habe ich es allerdings deswegen gemacht, weil einer es musste und meine Brüder schon genug um die Ohren haben. Ich wollte ihnen das nicht auch noch aufhalsen.

      Doch das ändert nichts daran, dass ich in den letzten Minuten gemerkt habe, dass ich gegen eine Wand gesprochen habe. Wahrscheinlich hätte die mir noch eher geantwortet, als es Michael Russel nun macht.

      Während ich ihm den Vorschlag unterbreitet habe, hat er auf mich hat er den Eindruck gemacht, als würde es ihn überhaupt nicht interessieren, was ich zu sagen habe. Sein Gesichtsausdruck war so ausdruckslos, wie es nur hätte sein können. Außerdem ist sein Blick immer wieder zu seiner Uhr gewandert, als könnte er es überhaupt nicht erwarten, dass er endlich verschwinden kann.

      All das hat dafür gesorgt, dass mein Gefühl sich noch verstärkt hat und ich eigentlich sofort hätte gehen können. Man kann auch sagen, dass ich hier in der letzten halben Stunde nur meine Zeit verschwendet habe.

      Nun sitze ich vor ihm, während er über den Vorschlag meines Vaters nachdenkt. Das heißt, er sieht so aus, als würde er das machen. Ich bin mir jedoch sicher, dass er sich schon eine Meinung gebildet hat. Und die wird wahrscheinlich nicht so aussehen, dass wir dieses Geschäft gemeinsam machen werden.

      „Ich gebe zu, dass es sich gut anhört“, beginnt er schließlich.

      Mehr braucht er nicht zu sagen damit ich weiß, dass das nichts wird. Aber wenn ich ehrlich bin, muss ich zugeben, dass ich nichts anderes erwartet habe, schließlich hat er vorhin schon nicht den Eindruck gemacht, als würde es ihn interessieren. Daher bin ich auch nicht zu enttäuscht und schaffe es, dieses Gefühl für mich zu behalten.

      In der Vergangenheit hatte ich nicht sehr oft mit ihm zu tun. Meistens haben mein Vater oder Cody mit ihm gesprochen. Ich bin ihm immer ein wenig aus dem Weg gegangen, da ich auch irgendwie keine Lust hatte, mich näher mit ihm zu beschäftigen.

      Doch ich bin ihm oft genug über den Weg gelaufen, dass ich weiß, dass dieser Mann seinen eigenen Kopf hat und er nur Geschäfte zu seinen Gunsten macht. Er geht keine Deals ein, bei denen er nicht eindeutig als der Gewinner hervorgeht.

      Und das ist etwas, was es sehr schwer für jeden macht. Schließlich ist man gezwungen, seinen Standpunkt zu akzeptieren, wenn man darauf angewiesen ist. Allerdings ist es auch schon oft genug vorgekommen, dass ihm dadurch ein hoher Gewinn verloren gegangen ist. Schließlich ist nicht jeder immer auf ihn angewiesen, sondern sucht sich einfach einen anderen Partner.

      Und zu letzteren gehört eindeutig mein Vater.

      Allerdings kennen die beiden sich schon so lange, dass mein Vater erst ihn fragen wollte. Auch, wenn ich das nicht unbedingt nachvollziehen kann.

      Ruhig bleibe ich sitzen und warte darauf, dass er weiterspricht.

      „Aber ich werde mich nicht darauf einlassen.“

      Auch, wenn ich mir genau das bereits gedacht habe, sorgt seine Antwort dafür, dass sich Enttäuschung in mir breitmacht.

      Die Zeit hätte ich anders besser verbringen können, denke ich niedergeschlagen.

      „Darf ich den Grund erfahren?“, frage ich ihn trotzdem.

      Aus seinen alten, aber dennoch aufmerksamen Augen sieht er mich an. Ohne, dass er die Gesichtsmuskeln verzieht, lachen sie mich aus und fragen mich, ob ich diese Frage gerade wirklich gestellt habe. Doch das habe ich. Vor allem deswegen, weil ich einen Punkt brauche, um dieses Gespräch weiterzuführen, auch wenn ich das eigentlich überhaupt