fragte sie erneut vom Thema ablenkend.
„Ja, ich kann zur Zeit zusammen mit der Anstellung als Musiklehrer ganz gut davon leben. „, antwortete ich.
„Ich liebe Musik und ich habe auch viele CDs…komm lass uns doch zusammen etwas Musik hören!”,
schlug sie vor, stand auf und ging in eine Ecke des Raumes, in der sich eine HiFi Anlage und ein CD Regal befand.
Sie kniete auf dem Teppich und ging die einzelnen Interpreten durch. Es waren vorwiegend italienische Pop Sänger, doch schließlich legte sie eine CD von Paolo Conte auf, den ich ebenfalls sehr mochte.
„Ich habe dir früher oft und gern zugehört, wenn du Gitarre geübt hast. Besonders im Sommer und bei offenem Fenster konnte man dich immer in der ganzen Nachbarschaft hören…”; lachte sie…
“Du warst damals schon gut….gerne würde ich mal zu einem Konzert von dir kommen.”, lädst du mich mal ein…?”
Maria hatte schon einen guten Schwips und auch an mir ging der Wein nicht völlig spurlos vorbei.
Als ich unsere Gläser wieder füllte, war die Weinflasche auch schon leer.
„Hmmm ….schade…köstlicher Wein…ich habe noch eine halbe Flasche Sekt “; meinte sie ihren Kopf zum Takt der Musik wiegend und einen großen Schluck nehmend.
„Ich hab noch eine volle Flasche davon zu Hause …”; meinte ich, die leere Flasche hoch haltend.„Sollen wir die auch noch leer machen …?”
Sie schaute mich mit funkelnden Augen an: „Habe absolut nichts dagegen…! Schließlich ist Weihnachten und ich habe schon lange nicht mehr so köstlichen Wein in so netter Gesellschaft getrunken.
Hier hast du meinen Haustürschlüssel, dann brauchst du nicht zu klingeln… und sei bitte leise im Treppenhaus….!”, sagte sie und sie hielt mir ihren Schlüssel hin.
„Okay, ich fliege…!”, antwortete ich und sprang auf.
Ich nahm den Schlüssel aus ihrer Hand, zwinkerte ihr zu und machte mich auf die wenigen Meter zurück zu meiner Wohnung.
Ich war in weniger als fünf Minuten zurück und hielt triumphierend die Weinflasche in der Hand.
Maria schwenkte glücklich lachend ihr leeres Glas in der einen und den Korkenzieher in der anderen Hand: „Her damit …!”, meinte sie, während ich ihr die Flasche reichte und mich meiner Jacke entledigte.
Der Korken machte ein lautes „Plopp” und Maria goss unsere Gläser kichernd fast randvoll.
„Auf die Freundschaft…! „ sie erhob erneut ihr Glas und reichte mir meines:
„Lass uns richtig anstoßen!”, meinte sie und stellte sich vor mich.
Sie war fast zwei Köpfe kleiner als ich und so musste ich mich zu ihr hinab beugen, um mich in ihren erhobenen Arm einzuhaken und mit ihr Brüderschaft zu trinken.
Wir sahen uns dabei nicht ganz ernst bleibend in die Augen und nahmen jeweils einen Schluck aus dem Glas des anderen.
Dann stellte sie sich auf ihre Zehenspitzen, sie hatte keine Schuhe an und gab mir einen raschen Kuss auf meine Lippen. Dabei verlor sie ein wenig das Gleichgewicht und drohte, nach hinten zu kippen, also fasste ich sie geistesgegenwärtig mit meinem freien Arm um die Hüfte und hielt sie fest. Dadurch stießen wir gegeneinander und ich konnte für einen Moment ihre beiden festen Brüste spüren, als sie gegen meinen Oberkörper drückten.
Sie kicherte entschuldigend und darum bemüht, ihr Gleichgewicht wieder zu finden.
„Mamma mia…bist du groß ….und ich bin glaube ich ein wenig betrunken….”, lachte sie.
Von dem Wein war wie durch ein Wunder nichts verschüttet worden.
„Würdest du mit mir tanzen….?”, fragte sie mich, machte aber direkt danach eine Geste als bereute sie ihre Frage.
Ich nahm ihr Glas und stellte es zusammen mit meinem eigenen auf den Tisch.
Dann nahm ich ihre warmen Hände,legte sie um meine Hüften und legte meine auf ihre Schultern.
Der CD Player spielte „Sparring Partner” von Paolo Conte, eine ganz ruhiges, traumhaft schönes Stück und wir fingen uns langsam an, zu der Musik zu bewegen
Nach einigen Augenblicken zog ich sie näher zu mir heran und wir schlossen uns vorsichtig wie ängstliche Teenager in die Arme und tanzten so eine Zeit lang weiter.
Das nächste Stück auf der CD war wesentlich schneller und bald tanzen wir lachend und kichernd durch ihr Wohnzimmer.
Als das Lied vorbei war, ließ sie sich erhitzt und ausgelassen in den Sessel fallen.
„Mamma mia…mir ist warm….meinte sie und lupfte ihren Rock ein paar mal auf und ab”
Mit einem Male wurde mir auch sehr warm. Sie hatte die Beine nämlich etwas gespreizt während sie das tat und mit einem raschen Blick, den ich mir nicht verkneifen konnte, hatte ich weit unter ihren Rock sehen können
Ich hatte ganz deutlich ihre dunkle Haut oberhalb des Strumpfsaums und ein Stückchen ihres weißen Spitzenhöschens gesehen und musste mich geradezu dazu zwingen meine Augen von diesem Anblick sofort wieder weg zu reißen.
Dafür spürte ich sofort, wie mein Schwanz in meiner Hose unvermittelt begann, anzuschwellen.
Maria hatte meinen Blick trotzdem bemerkt und als direkte Reaktion darauf schlug sie mit verführerischer Mine ihre schönen Beine übereinander.
Sie lachte mich an , wippte zum Takt der Musik und prostete mir erneut munter zu.
Plötzlich klingelte es genau in diesem Augenblick an ihrer Wohnungstür.
….Wer konnte das nur sein?
Ich sah auf meine Uhr : Es war mittlerweile bereits halb zwei Uhr nachts.
Mit einem Male schien Maria völlig nüchtern zu sein, drehte die Musik sofort leise und huschte in die Diele und zu ihrer Haustür.
Es war ein Nachbar, der sich über die Lautstärke am Heiligen Abend beschwerte.
Ich konnte männliches Stimmengemurmel hören und schließlich , wie sich Maria entschuldigte und versprach, die Musik auszuschalten.
Als sie wenig später wieder das Zimmer betrat, war sie untröstlich:
„Tja…wir waren wohl zu laut…hab überhaupt nicht gewusst, dass es schon so spät ist….
vielleicht sollten wir für heute Schluss machen… der alte Miesepeter von oben hat sich jedenfalls auch über unser zu lautes Lachen beschwert. Die Wohnung ist leider nun einmal sehr hellhörig.”
Da sie im Türrahmen stehen blieb und überhaupt keine Anstalten machte, sich wieder zu setzten, nahm ich es als höfliche, aber doch bestimmte Aufforderung an mich, zu gehen auf und erhob mich und leerte mein Glas.
„Es war ein super schöner Abend….!”, meinte ich mit bedauerndem Ton, dass er nun so ein abruptes Ende nahm.
Ich stand auf und beugte mich zu ihr um sie zum Abschied zu umarmen. Sie küsste mich auf die Wange und meinte:
„Ja, das war es wirklich …. das wiederholen wir bald mal, ja?” und sah mir jetzt wieder lächelnd in die Augen.
„Unbedingt!”, entgegnete ich und küsste ihre Wange.
Dann ließ sie mich auch schon raus in den Hausflur.
Draußen hatte es mittlerweile