Mandy Hauser

Eine verrückte Woche


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heisst du?“, fragte sie ihn.

      „B...Ben…“, stotterte er.

      „Hi Ben, ich bin Isabelle“, sagte sie und lächelte ihn an, wobei sie ihre schönen, blendend weissen Zähne zeigte.

      „Also, wieso wolltest du mit mir im Lift stecken bleiben oder besser gefragt, was wolltest du machen, wenn du mit mir stecken bleiben würdest?“

      „Ich…äh…ich…also, das ist so…“, druckste Ben herum.

      „Also, komm. Sprich's aus oder gib's zu, ich gefalle dir.“

      „Ja, du gefällst mir“, antwortete Ben.

      „Was gefällt dir denn an mir?“

      „Ach, nichts…einfach so…warum wollt ihr Frauen immer alles…äh…so genau wissen?“

      „Ja, willst du denn nicht auch wissen, warum jemand mit dir im Fahrstuhl stecken bleiben möchte oder warum du jemandem gefällst?“, stellte sie die Gegenfrage.

      „Doch, eigentlich schon.“

      „Siehst du. Also?“

      „Mir…äh…gefallen deine Haare und dein hübsches Gesicht, die Figur und…äh…dass du…äh…“

      „Komm schon, spuck's aus, was willst du sagen? Dass ich, was?“

      „Dass du immer so schöne Wollsachen trägst“, sagte Ben relativ leise und schnell, so als ob er wollte, dass sie es nicht hört.

      „Meine Wollsachen gefallen dir also?“

      „Ja, nicht nur, aber schon auch.“

      „Was gefällt dir denn an meinen Wollsachen?“

      „Die sind so schön und kuschelig.“

      „Möchtest du sie gerne berühren?“

      „Ja, wenn ich darf?“

      „Du spürst gerne die Wolle auf deiner nackten Haut, stimmt's?“

      „Ja!“, rief er fast laut und blickte verlegen nach unten.

      „Knie dich nieder!“, befahl sie nun.

      Ben blickte in ihre braunen Augen und bemerkte, dass diese keinen Widerspruch duldeten. Er liess sich auf die Knie nieder. Isabelle trat ganz an ihn heran und drückte sich an ihn. Sie fasste die Haltestange hinter ihm und drückte sich noch mehr an ihn heran.

      Bens Kopf verschwand unter dem schwarzen Mantel und tauchte in den dicken, weissen Angora Pullover ein.

      Ben stöhnte laut auf, doch war dieses Stöhnen fast nicht zu hören. Ben umfasste Isabelle und drückte sich nun auch seinerseits an sich. Die Wolle des Mantels kribbelte wahnsinnig und machte ihn gewaltig an. Sein Penis, der während der Unterhaltung schon angeschwollen war, wuchs nun noch mehr an und verlangte nach Platz.

      Isabelle hob den langen Pullover an, spreizte die Beine und drückte Johns Kopf zwischen diese. Es wurde mächtig warm um Bens Kopf. Das Blut schoss ihm noch mehr in den Kopf, als er bemerkte, dass Isabelle heute gar keine Jeans trug, sondern nur den Pullover und Strumpfhosen. Diese waren jedoch im Schritt offen, so dass er ihre schon leicht feuchte Vagina im Gesicht hatte. Isabelle drückte Bens Kopf zwischen ihre Beine uns liess sich langsam auf den Fahrstuhlboden sinken.

      Nun gab es für Ben kein Halten mehr. Er schob sich unter dem Pullover nach oben und erreichte ihre festen Brüste, welche er mit Küssen eindeckte. Mit der einen Hand streichelte und liebkoste er ihre Vagina und steckte ihr den Mittelfinger in selbige.

      „Komm, fick mich!“, stöhnte nun Isabelle. Sie zog den Pullover hoch, packte Ben und zog ihn zu sich hoch. Sie fasste sein Hemd in der Mitte und riss es auf, so dass Ben mit der nackten Brust auf sie und ihren Pullover zu liegen kam. Ihre Lippen trafen sich zu einem leidenschaftlichen Kuss. Ben nestelte an seiner Hose rum und beförderte endlich seinen Penis an die frische Luft. Froh, nun endlich Platz zu haben, entfaltete der sich sehr schnell zu seiner wahren Grösse.

      Mit einer Kraft, die Ben Isabelle nicht zugetraut hätte, drehte sie Ben auf den Boden und hatte plötzlich überhand. Sie sass auf seinen Oberschenkeln. Sie griff in ihre Manteltasche und beförderte ein Kondom zutage. Mit geübten Fingern öffnete sie die Packung und stülpte das Präservativ über Bens Penis.

      „Wir wollen es ja nicht übertreiben“, schmunzelte sie und führte sich seinen Penis ein. Sie legte sich auf ihn und während sie sich küssten liebten sie sich, bis beide zu einem Orgasmus kamen.

      Isabelle stand auf, zog Ben das Kondom ab und liess es in einer kleinen Plastiktüte verschwinden. Sie zupfte ihre Kleider zurecht, ordnete die etwas wirren Haare und drehte den Schlüssel für den Aufzug. Der setzte sich wieder in Bewegung.

      Ben beeilte sich ebenfalls, seine Hose wieder zu schliessen und sich zu ordnen. Es war nicht so einfach, den noch fast steifen Penis in die Hose zu kriegen.

      Im 8. Stock angekommen, drehte sich Isabelle zu Ben um und drückte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange. „Danke Ben, für den guten Wochenstart. Man sieht sich“, sagte sie mit einem Lächeln und entschwand. Völlig perplex aber happy fuhr Ben noch einen Stock höher und ging zu seinem Arbeitsplatz.

      Im Büro

      Ben ging in sein Büro, startete den PC und schaute verträumt aus dem Fenster. Was war denn das gewesen? Hatte er das wirklich erlebt? Er schaute an sich runter und bemerkte an den Knöpfen seines Hemdes weisse Wollfasern. Er zupfte sie weg und betrachtete sie.

      „Die sind tatsächlich von Isabelles Pullover“, flüsterte er und schloss die Augen und liess sich die kurze aber schöne Zeit im Fahrstuhl nochmals durch den Kopf gehen. Das ging gut, denn seine Bürokollegin war noch nicht da. Sie kam meistens etwas später.

      Tanja, so hiess die Kollegin, war eine junge, attraktive, dunkelhäutige Frau, die immer gut gelaunt und auch sehr gut angezogen war. Sie war sehr sexy und auch sehr offen im Umgang mit Männern. Manch einer im Bürokomplex fragte sich, wie Ben das aushalten konnte, mit so einer Wahnsinnsfrau in einem Büro zu arbeiten. Da müsse er doch ständig an das ‚Eine’ denken.

      Klar hatte Ben seine Fantasien, Tanja bezüglich, doch das musste keiner wissen. Vor allem im Winter war sie ab und zu richtig geil angezogen. Sie friert nicht gerne und war deshalb öfters in Wolle gekleidet. Sie besass ein blaues Wollkleid, welches Ben sehr gut gefiel. Das Kleid hatte Fledermausärmel und einen hohen Rollkragen. Es war sehr Figur betont, so dass die festen Brüste von Tanja sehr gut zur Geltung kamen.

      Doch Tanja zog sich jeden Tag frische Kleider an. So kam es, dass Ben das Wollkleid höchstens dreimal im Winter zu sehen bekam. Tanja musste extrem viele Kleider zuhause haben.

      Tanja war eines der Girls, die jeweils in der Kaffeepause zusammen waren. Durch sie hatte Ben Isabelles Namen erfahren.

      Das Klingeln des Telefons holte Ben aus seinen Träumen. Heute war Monatsanfang. Es war Abschlusszeit. Ben arbeitete in der Buchhaltung und die ersten paar Tage anfangs Monat waren meistens sehr hektisch und arbeitsintensiv. Die Chefin, Ben war einer Frau unterstellt, rief an und teilte mit, dass sie heute nicht zur Arbeit erscheinen werde. Er wisse ja, was zu tun sei.

      Das war Ben gerade recht. Seine Chefin war, aus seiner Warte gesehen, nichts Besonderes. Sie war etwas über 50 Jahre alt, blond und sah, ihrem Alter entsprechend gar nicht mal so schlecht aus. Doch Ben war mehr zu jüngeren orientiert. Zudem quasselte sie zu viel. Er hatte lieber seine Ruhe mit Tanja. Da lief die Arbeit doppelt so schnell von der Hand, als wenn immer jemand kam, um zu unterbrechen.

      „Dann hol ich mir doch zuerst mal einen Kaffee“, dachte Ben. „Vielleicht hat es ein paar geile Schnitten in der Cafeteria.“

      Die Cafeteria war auf dem gleichen Stockwerk und Ben hatte nur wenige Schritte zu machen bis dorthin. Leider war der grosse Raum leer. Er beinhaltete ein paar Tische mit Stühlen, einen grossen Flachfernseher, einen Kickerkasten, einen Wasserdispenser, zwei Kaffeemaschinen