Mandy Hauser

Eine verrückte Woche


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Sie lachte und sagte: „Ich möchte gerne dort weiterfahren, wo wir am Morgen aufgehört haben. Dein bestes Stück war soeben auf idealer Höhe zum Zupacken.“

      „Aber…äh…“, stotterte Ben und stieg runter. „Tanja…äh…ist doch…äh…auch noch da.“

      Ben spürte, wie eine Hand unter seinem Hemd hindurch den Rücken hinauf fuhr. Es war weich und warm. Eine andere Hand griff vorne rum zu seiner linken Brustwarze. Tanja drückte sich gegen ihn, drückte ihren Kopf auf seine Schulter und flüsterte ihm ins Ohr: „Ja, Tanja ist auch hier. Ich hoffe, du spürst mich.“

      Die Berührung und das Flüstern ins Ohr liess Ben wohlig erschauern.

      Isabelle öffnete Bens Hemd und anschliessend die Hose, die sie ihm dann die Beine runter drückte. Sie schmiegte sich an ihn und Ben spürte die warme weiche Wolle auf seiner Haut. Tanja zog Ben das Hemd ganz aus und drückte sich von hinten an ihn. Mit der rechten Hand streichelte sie zärtlich über die Unterhose, an der Stelle, wo sich sein Penis zu erheben begann.

      Ben war so überrascht, dass er den zuerst entstandenen Widerstand vergass. Er schloss die Augen und liess es einfach geschehen.

      Isabelle küsste seinen Hals, seine Brust, seine Brustwarzen, biss leicht hinein und arbeitete sich immer tiefer. Mit einem Ruck zog sie Bens Unterhose runter, packte seinen Penis, zog die Vorhaut nach hinten und nahm ihn vorsichtig in den Mund und lutschte hingebungsvoll daran. Ben stöhnte laut auf, so geil war das. Währenddessen massierte Tanja Bens Brustwarzen. Wo sie die Handschuhe her hatte, die sie trug, interessierte ihn im Moment gar nicht. Es war so schön, die leicht kratzende Wolle zu spüren. Tanja drückte ihm eines ihrer Knie in den Rücken, legte ihren rechten Arm und seinen Hals und zwang ihn rückwärts zu Boden. Bevor er jedoch den Boden berühren konnte, hatte ihn Isabelle auf der rechten Seite gepackt und zusammen legten sie ihn ins rechte Rollregal. Da Bens Beine durch die runter gezogene Hose manövrierunfähig waren, stürzte er fast in den Zwischenraum. Zu seinem Erstaunen fiel er weich auf den Rücken und den am Boden liegenden Mantel. Ein wohliges Kribbeln erfasste seinen nackten Rücken und Po.

      „Was ist denn das“, fragte er verblüfft.

      „Das ist ein provisorisches Liebesnest“, hauchte Isabelle, die sich zu seiner rechten Seite hingelegt hatte, den Kopf auf die linke Hand gestützt. Tanja ihrerseits lag auf der anderen Seite, den Kopf auf die rechte Hand gestützt.

      „Ist das eine abgekartete Sache; gehen wir nicht zum Essen?“

      Da lachten beide laut auf.

      „Nein, wir gehen nicht zum Essen. Wir nehmen uns stattdessen den Dessert.“

      „So, und dieser Dessert bin ich?“, lachte Ben.

      „Ja, der bist du. Aber, zuerst möchte ich wissen, ob du das auch wirklich sein willst?“

      „Was, der Dessert?“

      „Ja, willst du aus freien Stücken mitmachen?“

      „Ja, sicher! Was ist denn das für eine Frage?“

      „Eine sehr wichtige. Ich möchte nicht, dass du dich gezwungen fühlst, mitzumachen. Verstehst du?“

      „Ja“, sagte Ben nur.

      „Aber, du musst uns versprechen, dass du alles, was wir vorhaben mit dir, geschehen lassen musst.“

      „Was wird denn geschehen?“, fragte Ben nun doch etwas unsicher. Doch eigentlich war es ihm egal. Während dem Zwiegespräch mit Isabelle hatte Tanja ihn weiter gestreichelt und sich noch näher an ihn gekuschelt. Isabelle hatte dasselbe getan.

      „Es wird dir nicht wehtun und es geht dir auch nicht ans Leben. Wir möchten dir einfach etwas bieten, was du in deinem ganzen Leben noch nicht erfahren hast.“

      „Und das wäre?“

      „Das wirst du dann sehen. Lass dich überraschen und vertraue uns einfach. Du brauchst niemals Angst zu haben, dass wir etwas Böses wollen.“

      „Ok, dann macht mal vorwärts“, sagte Ben frech. „Worauf wartet ihr denn noch? Wir haben schon zu lange gequasselt.“

      Das Lebenselixier

      Shala trat ins Wohnzimmer und schwenkte triumphierend ein kleines Behältnis aus Plastik und sagte: „So, Mama. Nun haben wir genug, um dir wieder auf die Beine zu helfen.“

      „Wie hast du denn das geschafft?“

      „Ach, das war relativ einfach. Ich erzähle es dir gleich. Zuerst mache ich noch einen Trank, der für mehrere Tag reichen wird. So wie du aussiehst, hast du dich schon ein bisschen erholt.“

      „Ja, meine liebe, liebe Shala“, sagte Shalas Mutter fröhlich. „Mir geht es schon wieder viel besser. Das habe ich nur dir zu verdanken.“

      Lani, so hiess Shalas Mutter, sah wirklich sehr viel besser aus, als noch vor ein paar Stunden. Ihre Haare waren von grau ins braun gewechselt. Ihre Figur war kräftiger geworden, ihre Haut straffer und ihre Stimme fester. Sie blickte dankbar aus ihren himmelblauen Augen auf ihre Tochter und sagte: „Bis ich wieder ganz auf dem Damm bin, werde ich dir wohl noch ein wenig zur Last fallen müssen, aber ich danke dir, dass du mir hilfst. Es gibt genug von uns, die nur noch auf sich schauen und selbst die Verwandtschaft ihrem Schicksal überlassen.“

      „Ach komm schon. Das ist doch selbstverständlich“, wehrte Shala ab. „Ich kann mir das nicht vorstellen, dass man seine Mama einfach so sterben lassen könnte. – Also, ich bin gleich zurück, “ sagte sie noch und drehte sich auf dem Absatz um und verliess den Raum.

      Shala ging in die Küche, wo ein funktionstüchtiges Labor gleich rechts neben der Türe stand.

      Sie leerte den Inhalt des Plastikbehältnisses in einen Erlenmeyerkolben und füllte eine blaue Flüssigkeit dazu. Sie schüttelte das zusammen, so dass eine zähflüssige, blaue Flüssigkeit entstand. Sie fügte noch ein paar Pülverchen hinzu, welche sie aus einer Schublade, gleich unter dem Labor entnahm. Mit der Mikrowaage wurden die Anteile gewogen und in den Kolben gegeben. Sie schüttelte alles wieder und fügte nochmals eine Flüssigkeit hinzu. Nun wurde das Ganze auf einer Gasflamme erwärmt, bis blauer Rauch aus dem Kolben entwich. Shala kühlte das Behältnis ab. Nun war der Meyerkolben mit einer dunkelblauen, fast klaren Flüssigkeit gefüllt. Sie füllte alles in kleine Kyro-Röhrchen. Anschliessend beschriftete sie kleine Etiketten mit dem Datum der Herstellung und klebte sie auf die Röhrchen, welche sie dann, ausser einem, in den Kühlschrank in eine Arbeitsstation stellte, in welcher 40 Röhrchen Platz gehabt hätten.

      „Zehn Röhrchen konnte ich herstellen“, dachte Shala. „Schön, dass es so viele wurden. Bald werden es wieder viel mehr sein, dafür werde ich und später auch meine Mutter sorgen.“

      Shala ging in ihr Zimmer und zog sich um. Sie zog sich nackt aus und schlüpfte in ein bodenlanges, weites Kleid aus blauer Lopiwolle. Das Kleid hatte einen langen, sehr eng anliegenden Rollkragen und Trompetenärmel. Bis runter zu den Hüften schmiegte sich das Kleid eng an den Körper an und fiel dann über die Hüften bis zum Boden

      Shala liebte es, wenn die kratzige Wolle über ihre Brustwarzen streifte. Sanft streichelte sie über ihre von Wolle bedeckten ihre schönen, runden, harten und grossen Brustwarzen. Sofort standen sie auf und drückten gegen die Wolle. Nun liebkoste sie ihre Brüste weiter. Schon begann sie im Schritt feuchter zu werden. Da stoppte sie, lächelte und dachte: „Alles zu seiner Zeit. Du hast ja heute und gestern schon genug bekommen.“

      Shala stieg in ein paar Pantoffeln, welche, man glaubt es kaum, mit der gleichen Wolle überzogen waren, wie ihr langes Kleid gefertigt war. Dann ging sie zurück in die Küche und nahm das Röhrchen, welches sie nicht im Kühlschrank deponiert hatte und leerte den Inhalt in ein Trinkglas und füllte letzteres bis zur Hälfte mit kaltem Wasser.

      „So, Mama, hier bringe ich dir Nachschub. Nun wird es dir sehr schnell wieder besser gehen“, sagte Shala fröhlich, als sie ihrer Mutter das Glas brachte.

      Diese