erfahren es früh genug.“ Sie holen Barbara ab.
„Ich warte bis du zurück bist.“
„Betti meint, wir gehen inzwischen in die Kantine.“ Auch Betti trägt die Haare extrem kurz. „Ist das Mode in Berlin, das man sich so abrasiert?“
„Nein, es war eine Wette. Ich hatte gar keine Haare auf dem Kopf.“
„Ah, dann sind sie ja inzwischen schon wieder extrem lang.“
„Das kann man auch so sehen.“ Wir gehen in die Kantine. Kantine ist eigentlich das falsche Wort. Es ist ein richtiges Restaurant. Nur mit dem Unterschied, dass einige in den Bademänteln hier sitzen. Betti erzählt, dass Barbara ziemliche Schmerzen in der Bauchgegend hatte. So haben sie sie lieber in das Krankenhaus gebracht.
„Aber es ist nicht zufällig der Blinddarm?“
„Keine Ahnung, wo ist der denn?“
„Der Notarzt sprach etwas von sehr beunruhigend.“ Nach etwa einer Stunde gehen wir wieder auf das Zimmer. Barbara wird gerade zurück gebracht. „Na, was ist los?“ Der Arzt lächelt, „Das haben wir spätestens morgen Früh erledigt.“
„Was ist es denn?“
„Es ist eine Blinddarmreizung. Morgen Früh werden wir ihre Bekannte am Blinddarm operieren.“
„Aha, sehr beängstigend. Was habt ihr denn hier für Notärzte? Das sind doch nicht die, die in ihrer Freizeit Taxi fahren?“
„Sei nicht so bös.“ Barbara ist nun ganz erlöst und kann sogar schon wieder lachen. Sie hat eine Spritze bekommen, hat nun auch keine Schmerzen mehr. Nur zu essen bekommt sie bis morgen Früh nichts mehr. „Ein Kilo könnte ich sowieso abgeben.“
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