Emma Gold

Die Untreue der Frauen


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fangen Sie mit dieser Nacht an.“

      „Aber das ist eine lange Geschichte.“

      „Ich nehme mir die Zeit. Nur wenn ich Ihr Leben kenne, kann ich Ihnen helfen.“

      „Es wird aber nicht mit einem Termin getan sein.“

      „Wir vereinbaren so viele Termine, wie sie benötigen, um mir alles erzählen zu können, was Sie bedrückt, was Sie erlebt, und was sie erlitten haben.“

      Elvira Bergström lehnte sich zurück, sah mir noch einmal direkt in die Augen.

      Dann begann Sie zu erzählen:

      3

      Im gleichen Augenblick, als er das steife Ding in mich hineinschob wusste ich, dass es so wie immer sein würde ... nämlich, dass im Grunde genommen gar nichts passieren würde.

      Ich wollte aber, dass etwas passiert!

      Und wie ich das wollte!

      Ein Mann kann sich gar nicht vorstellen, was in einer Frau vorgeht, wenn sie erregt und bereit ist, wenn ihr ganzer Körper bebt und sich nach einer Erfüllung sehnt, die ihr nur ein großer Penis schenken kann.

      Wenn er dann endlich in sie eingedrungen ist, muss sie erkennen, dass er sie nicht zu befriedigen vermag. Sie muss ganz im Gegenteil feststellen, dass ihr sexueller Hunger danach noch größer ist als zuvor.

      Nein, das kann sich ein Mann nicht vorstellen, beim besten Willen nicht!

      Ich weiß es seit jenem ersten Mal, als ich mit Philipp geschlafen hatte. Damals hatte ich in keiner Weise das Gefühl, dass ich in sexueller Beziehung etwas mit mir nicht in Ordnung wäre. Philipp brauchte mich nur zu berühren, und schon stand ich in hellen Flammen.

      Ich dachte mir nichts weiter dabei, denn ich glaubte damals, zu Beginn unserer Ehe, dass es bei allen Frauen so wäre. Besonders bei dem Mann, den man liebt.

      Und dann kam unser erstes Mal. Wir saßen nebeneinander auf dem Sofa. Ich kuschelte mich dicht an ihn. An diesem Abend, als wir ganz allein im Haus waren, erkannte ich, dass wir beide füreinander bestimmt waren.

      Ich glaubte, er nahm es zuerst gar nicht richtig war, dass seine Finger meine Brüste berührten. Nicht dass er mich dadurch provozieren wollte, es war purer Zufall.

      Doch für mich war es kein Zufall, denn mein Körper reagierte auf Anhieb!

      Kaum hatten seine Finger meinen Pullover berührt, als meine Brustwarzen auch schon hart wurden. Es war ein Gefühl, als ob einem der Wind durch die Zähne streicht. Ich konnte kaum noch an mich halten.

      Ich sagte zwar kein Wort zu Philipp, aber ich wich auch nicht zurück, als seine Finger mit festerem Druck über meinen Busen glitten. Meine Erregung wurde immer unerträglicher. Mein Körper überzog sich mit einer Gänsehaut. Zwischen meinen Schenkeln wurde es feucht.

      Ich schloss die Augen, legte den Kopf auf seine Schulter und gab mich diesem wundervollen Gefühl hin.

      Während ich so neben ihm auf dem Sofa saß, entstanden vor meinem geistigen Auge allerlei erotische Situationen. Ich malte mir aus, wie er mir den Pulli über den Kopf streifen und anschließend den BH abnehmen würde, so dass er ganz nach Belieben mit meinen nackten Brüsten spielen konnte.

      Dann würde er mir langsam den bereits feuchten Slip ausziehen und Besitz von meinem nackten Unterleib ergreifen.

      Oh, es war wundervoll, sich diese Situationen in allen Einzelheiten auszumalen. Die Bilder versetzten mich in eine solche Erregung, dass ich kaum noch stillsitzen konnte.

      Impulsiv kroch ich auf seinen Schoss, und meine Lippen suchten seinen Mund.

      Das war genau der Augenblick, auf den wir gewartet hatten. Unsere Zungenspitzen begegneten sich, und unsere feuchten Lippen trachteten, die aufsteigende Erregung zu vertiefen.

      Schon nach wenigen Minuten schlugen die Wellen der Leidenschaft über uns zusammen.

      Ich spürte seine Erektion, als ich mich fester gegen seinen Schoss drückte. Das erigierte Glied war hart und steif. Bislang war Philipp stets verlegen geworden, und er hatte krampfhaft versucht, dieses Anzeichen seiner Erregung vor mir zu verbergen. Trotzdem hatte ich es jedes Mal deutlich gespürt. Für mich war es ein Beweis der Macht, die ich über ihn hatte.

      Doch diesmal versuchte er erst gar nicht, seine Erregung vor mir zu verbergen. Er ließ mich sogar gewähren, als ich die Hand über seinen Schoss schob und das harte Ding in seiner Hose streichelte.

      Das war für mich der ausschlaggebende Beweis dafür, dass wir in dieser Nacht die letzte Grenze überschreiten würden. Wenn ich den Zauber dieser Stunde nicht gebrochen hätte, wäre es auch höchstwahrscheinlich soweit gekommen.

      Doch ich konnte es einfach nicht länger ertragen. Mein ganzer Körper stand in hellen Flammen und sehnte sich nach Sex. Ich wusste nur, wie sehr ich mich danach sehnte, dass er dieses harte, steife Ding in mich hineinschob.

      In blinder Erregung sprang ich von seinem Schoss und streckte ihm die Hand entgegen. Ich wollte ihn in mein Zimmer führen, wo wir uns ausziehen und unsere nackten Körper aneinanderschmiegen konnten. Ich wollte mich aufs Bett legen und die Beine breitmachen, um ihm alles zu bieten.

      Doch sobald ich den körperlichen Kontakt zu ihm löste, erwachte in ihm das Gewissen. Er erklärte mir, dass er mich besitzen wollte, und der traurige Unterklang seiner Stimme zeigte mir, dass es stimmte. Aber er sagte, es wäre ein Fehler, wenn wir uns jetzt hinreißen ließen. Er konnte mir das nicht näher erklären und beteuerte nur, dass es jetzt und heute ein Fehler wäre.

      Ich wusste natürlich nicht, warum es ein Fehler sein sollte, aber ich bemühte mich, ihn zu verstehen. Während mein Körper vor Sehnsucht nach der körperlichen Vereinigung bebte, ließ ich es mir von ihm ausreden.

      In den restlichen Stunden des Abends waren wir beide sehr unglücklich, und wir atmeten erleichtert auf, als er sich endlich verabschiedete und ging. Es wäre unerträglich gewesen, noch länger bei ihm zu sitzen, ohne endlich zu ficken.

      Die Haustür fiel hinter ihm ins Schloss, und ich war allein. Ich lehnte mich an den Türpfosten, denn meine Knie schlotterten, und die Beine drohten mir den Dienst zu versagen.

      Ich ging sofort ins Bett, aber ich konnte nicht einschlafen. Wie hätte ich auch Schlaf finden können, wenn mein Körper noch immer vor Verlangen vibrierte?

      Ruhelos warf ich mich im Bett herum. Unwillkürlich fragte ich mich, ob Mädchen derartige Entwicklungsphasen durchmachen müssten. Je länger meine Gedanken um dieses Thema kreisten, desto schlimmer wurde es.

      Schließlich konnte ich es nicht länger aushalten. Irgendwie musste ich mir Erleichterung verschaffen.

      Ich zog meinen Slip langsam herunter, legte mich im Bett zurück und spreizte meine Beine. Mit der linken Hand begann ich durch mein weiches, schwarzes Schamhaar zu streichen, mit der rechten Hand knetete ich meine erregten Brustwarzen. Lustvoll rieb ich über meinen angeschwollenen Kitzler und stemmte meinen Unterleib meinen Fingern entgegen. Ich presste die Fußsohlen fest auf das Bett und drückte meine Knie nach außen. So öffneten sich sanft meine feuchten Schamlippen. Langsam schob ich einen Finger in meine gierige Spalte. Ich stöhnte und bewegte meinen Finger. So steigerte ich permanent meine Erregungskurve.

      Wenig später erreichte ich meinen Höhepunkt.

      Aber auch nach dem Masturbieren sehnte ich mich noch nach Philipp. Ich war nicht befriedigt. Allerdings hielt ich das für normal.

      Ich glaubte, es wäre bei jedem Mädchen so.

      Erst nach der Hochzeitsnacht sollte ich eines Besseren belehrt werden.

      Endlich kam der langersehnte Hochzeitstag, und wir beide waren noch immer schüchtern. Doch das war wohl nur natürlich. Während des ganzen Trubels an diesem Tag und selbst während der feierlichen Zeremonien beherrschte uns nur der eine Gedanke, dass wir in dieser Nacht zum ersten Mal intime Beziehungen zueinander aufnehmen würden.