Ernst von Wegen

Der Nackt-Scanner


Скачать книгу

Aber mein Hintern ist doch zu fett, oder?“

      „Dein Hintern ist eine Herausforderung.“

      Uschi kicherte verschämt.

      „Ich will auch noch kurz duschen, da vorne links ist das Wohnzimmer, im Glasschrank ist was zu trinken, gieß uns schon mal einen ein. Am besten einen Southern Comfort - der entspannt besser als Nordic Walking!“

      Als ich in die Stube kam, stand Uschi mit einem Glas in der Hand und splitternackt vor meinem Bücherschrank und studierte die Buchtitel. Sie drehte sich halb zu mir um:

      „Donnerwetter“ sagte sie, „alle schon gelesen?“

      „Zu vier Fünftel“ sagte ich und betrachtete sie von der Tür her.

      „Was für ein Bild!“ sagte ich, „so müsste man dich malen oder fotografieren oder beides, das Bild trüge den Titel: Sex und Geist, oder nein: Körper und Geist. Oder noch besser: Nackte Schönheit vor Büchern.“

      „Das sagst du nur, um mir zu schmeicheln...“

      „Das sage ich so, weil ich es so meine: du siehst reizend aus.“

      Ich nahm mein Glas von der Vitrine, wir stießen an, tranken einen Schluck, sahen uns an, nackt, wie wir uns gegenüber standen, da wurde Uschi plötzlich von Zweifeln gepackt:

      „Hilfe, was tue ich hier? Was musst du von mir halten? Wenn das mein Mann erfährt?“

      „Frage eins: du trinkst gerade Southern Comfort und siehst dir meine Bücher an. Frage zwei: ich halte dich für eine ausgesprochen begehrenswerte Frau, siehe unten“ (ich wies mit einer knappen Handbewegung auf meinen pralles Glied. Sie errötete), „und Frage drei: von mir erfährt er nichts. Und wenn du Lisa, dieser Plaudertasche nichts davon erzählst, besteht überhaupt keine Gefahr.“

      Uschi lachte. Ich glaube, sie hatte schon ihr zweites Glas, denn ihre Augen glänzten und ihr Lachen geriet ein wenig außer Kontrolle. Dann noch einmal kurze Zweifel:

      „Und mein Hintern ist wirklich nicht zu fett?“

      „Oh nein, wie ich schon sagte: eine Herausforderung.“

      „Wie meinst du denn das?“

      Ich nahm ihr das Glas aus der Hand, führte ihre Hände auf ein Regalbrett des Bücherschranks und zog sie am Becken so weit vom Regal weg, bis ihr Oberkörper einen beinah rechten Winkel zum Regal und zu ihren Beinen bildete. Nun rundete sich der Hintern in voller Pracht. Dann knipste ich meine Leselampe an und hielt den Lichtstrahl auf ihren Po.

      „Was machst du da mit mir, machst du dich über mich lustig?“

      „Keinesfalls! Dein Hintern ist so schön wie der Mond...“

      Sie drehte den Kopf nach mir um:

      „Na hör mal“ Komplimente hören sich anders an...“

      „Ich meine es aber so. Weißt du, dass der Mond fast nur im Deutschen männlich ist? In den meisten Sprachen ist er weiblich: la lune, la luna. Er ist mit seiner runden Form ein Sinnbild für Weiblichkeit. Dein Po hat eine perfekte Form, auch wenn er geringfügig größer ist als die Norm. Er ist wirklich ganz reizend. Dein ganzer Körper ist reizend!“

      Uschi war nicht nur reizend, sie war auch ganz Kind des Zeitgeists. So duldete sie kein Haar an sich außer dem Haupthaar. Achselhöhlen, Arme, Beine, alles glattrasiert, auch die Scham. Die kleinen Sichelchen ihrer Schamlippen bildeten eine niedliche Insel an der Grenze zwischen Hintern und Beinansatz, eine Art Niemandsland und idealer Landeplatz für - ja, nun wurde ich richtig kindisch:

      „Bist du bereit für die Landung? Mein Captain Kirk möchte gerne auf deinem Mond landen?“

      Uschi verschluckte sich fast vor Lachen:

      „Ja, im Prinzip schon, aber mir wär’s lieber, Captain Kirk trüge einen Raumanzug, wenn du verstehst, was ich meine.“

      „Oh ja, natürlich!“

      Ich zog ein Kondom über.

      „Captain Kirk ist klar zur Landung auf la Luna!“

      „Spinner!“ lachte sie, „Okay, Captain Kirk kann jetzt ganz langsam landen.“

      Captain Kirk landete nicht ganz so langsam wie er sollte, er kotzte vorzeitig den Raumanzug voll, wenn Sie verstehen, was ich meine. Er blieb aber so standhaft, dass er nach kurzer Pause Lady Luna das erwartete Gastgeschenk machen konnte.

      *

      Katinka lachte sich scheckig über Captain Kirk! Das war so beruhigend weit weg von jeder Wahrscheinlichkeit.

      „Unglaublich, welche Einfälle du hast, wenn du dich mal ein bisschen locker machst.“

      Die Mondnummer war ihr dann aber doch zu albern, um sie eins zu eins nachzuvögeln.

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4AAQSkZJRgABAgAAAQABAAD/2wBDAAgGBgcGBQgHBwcJCQgKDBQNDAsLDBkSEw8UHRofHh0a HBwgJC4nICIsIxwcKDcpLDAxNDQ0Hyc5PTgyPC4zNDL/2wBDAQkJCQwLDBgNDRgyIRwhMjIyMjIy MjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjL/wAARCA4ZCWADASIA AhEBAxEB/8QAHwAAAQUBAQEBAQEAAAAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtRAAAgEDAwIEAwUFBAQA AAF9AQIDAAQRBRIhMUEGE1FhByJxFDKBkaEII0KxwRVS0fAkM2JyggkKFhcYGRolJicoKSo0NTY3 ODk6Q0RFRkdISUpTVFVWV1hZWmNkZWZnaGlqc3R1dnd4eXqDhIWGh4iJipKTlJWWl5iZmqKjpKWm p6ipqrKztLW2t7i5usLDxMXGx8jJytLT1NXW19jZ2uHi4+Tl5ufo6erx8vP09fb3+Pn6/8QAHwEA AwEBAQEBAQEBAQAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtREAAgECBAQDBAcFBAQAAQJ3AAECAxEEBSEx BhJBUQdhcRMiMoEIFEKRobHBCSMzUvAVYnLRChYkNOEl8RcYGRomJygpKjU2Nzg5OkNERUZHSElK U1RVVldYWVpjZGVmZ2hpanN0dXZ3eHl6goOEhYaHiImKkpOUlZaXmJmaoqOkpaanqKmqsrO0tba3 uLm6wsPExcbHyMnK0tPU1dbX2Nna4uPk5ebn6Onq8vP09fb3+Pn6/9oADAMBAAIRAxEAPwDvKKKK 908wKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACii igAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKK ACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooA KKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAo oooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACii igAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKK ACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooA KKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAo oooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACii igAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKK ACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooA KKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAo oooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACii igAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKK ACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooA KKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAo oooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACii igAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKK ACiiigAooo