Bernadette Seidl

Prickelnde Erotikgeschichten für Sie und Ihn 20


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      Ich war überrascht

      Conny! Ja, mit Conny das war eine seltsame Geschichte. In der Zeit in der sie passierte, musste ich einerseits ziemlich viel für die Schule lernen, andererseits machte ich aber auch meinen Führerschein. In der Fahrschule lernte ich Conny kennen, die ebenfalls ihren Führerschein machen wollte.

       Ich erinnere mich noch genau, dass wir nach der Fahrschulstunde vor der Fahrschule standen und noch ein bisschen plauderten, wobei ich mir allerdings noch nichts weiter dachte. Sie war nett und es machte Spaß sich mit ihr zu unterhalten, aber es war ein Gespräch, wie man es unter Fahrschülern erwarten würde und nicht mehr.

       Mehr als dieses Gespräch zwischen ihr und mir hat auch nicht statt gefunden. Eines Morgens saß ich am Schreibtisch und lernte, als es klingelte. Ich öffnete ziemlich unwillig dir Tür, denn wenn ich mich schon einmal hingesetzt hatte, um zu lernen, dann wollte ich das auch tun, zumal die Prüfungen nicht mehr lange auf sich warten ließen. Um so erstaunter war ich, als ich Conny die Treppe hinauf kommen sah. Ich konnte mir nicht vorstellen, was sie von mir wollte und nach einer kurzen Begrüßung war ich ziemlich unwirsch zu ihr.

       Ich setzte mich wieder an meinen Schreibtisch und lernte weiter, fast ohne auf sie zu achten. Ich bekam nur mit, dass sie sich hinter mit auf mein Bett gesetzt hatte, was mich aber auch nicht sonderlich wunderte, denn mehr Sitzgelegenheiten gab es in meinem Zimmer nicht. Meinen Schreibtischstuhl und das Bett.

       Nach ein guten Viertelstunde drehte ich mich zu ihr um und fragte sie ziemlich grob, was sie wolle. Sie schien zu merken, dass sie mir eigentlich ungelegen kam, denn sie war ziemlich schüchtern und zurückhaltend. Aber trotzdem sagte sie mir, dass ihr unser Gespräch gefallen habe und dass sie sich weiter mit mir unterhalten wollte.

       Ich setzte mich zu ihr und redete ein bisschen mit ihr, wobei mir aber noch immer nicht klar war, was sie denn eigentlich wollte, denn das Gespräch war oberflächlich und eigentlich unnütz. Dann kam sie endlich mit der Sprache raus und es verschlug mir die Sprache. Conny war gekommen, um mit mir zu schlafen.

       Ich war überrascht, aber angenehm überrascht. Conny sah gut aus und war mir sympathisch, also wieso eigentlich nicht. Wir umarmten uns undfingen an zu knutschen. Aus dem Geknutsche wurde mehr, wir gefühlten unsere Körper und entkleideten uns Stück für Stück gegenseitig. Endlich waren wir nackt und ich war geil, mein Schwanz war hart und bereit. Conny legte sich auf den Rücken und ich mich auf sie. Mit meiner Hand führte ich meinen Schwanz an ihre Möse und drang in sie ein.

       Das konnte nicht sein! Schon schnell stieß ich auf einen Widerstand: Conny war noch Jungfrau. Ich wollte mich schon zurück ziehen, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie sich wirklich von einem Mann, den sie kaum kannte, entjungfern lassen wollte, aber sie stöhnte nur: "Ja, mach weiter, stoß ihn rein!"

       Ich stieß weiter zu und machte sie zur Frau. Als ich in sie eingedrungen war, waren die Gedanken an Jungfräulichkeit sowieso schnell zu Ende gedacht und wir vögelten nur noch, bis es mir irgendwann kam und die Sache zu Ende war.

       Danach zog sich Conny ziemlich schnell an und verabschiedete sich von mir, obwohl ich sie nun eigentlich wirklich näher kennen lernen wollte und wissen wollte, wieso sie mit diesem Ansinnen zu mir gekommen war. Aber es sollte nicht alleine bei dieser schnellen Verabschiedung bleiben. Ich habe Conny nie wieder gesehen. Sie hat sich nie wieder bei mir gemeldet und sie ist auch nie wieder in der Fahrschule aufgetaucht.

       Ich habe in all den Jahren seitdem immer mal wieder an sie gedacht und wüsste immer noch gerne, wieso sie sich ausgerechnet von mir hat entjungfern lassen und wieso sie sich nie wieder gemeldet hat. Auch wenn es am hellichten Tag war, war das mein einziger ONS in meinem Leben.

      Er fällt mir um den Hals

      Der Monat Juni ist immer „mein“ Monat. Ich packe seit Jahren dann meine Sachen, verabschiede mich von meinen Lieben, lasse das Büro von meiner Gattin und der Azubine hüten und gehe auf Tour. Bevorzugt Radtour. Wegen Kondition, Bauch, Beine, Po und so. Eigentlich hatte ich Lust, wieder meinen alten Fickkumpel Claude auf Korsika (siehe Story „Bi auf Korsika“ zu besuchen. Aber der hat vor wenigen Wochen erst einen schon fast unanständig wesentlich jüngeren Teenboy im Alter meines mittleren Sohnes verführt und aus den Händen dessen gestrenger Mutti mit viel Theater „entführt“.

       Seitdem spielt er Ersatzpapa, Schwiegersohn und total verknallter Lover. Die beiden Herzchen kommen nach seiner Mitteilung kaum mehr aus dem Bett, wenn sie nicht gerade mit Gastronomiejob und Schule beschäftigt sind. Dieses junge Glück mochte ich nicht stören und offensichtlich wollten sie sich auch nicht stören lassen. Also flog ich kurzentschlossen mit einem letzten freien Platz im Flieger an die Costa Brava.

       Ich suche nach der Landung natürlich einen FKK-Campingplatz und werde fündig. Kurz vor Sonnenuntergang baue ich mein Zelt auf. Neben mir ein hübsches junges Pärchen, die aber auch nicht wirklich gesprächig sind. Eindeutig Hetero, aber wenigstens ne Augenweide. Sie hat ne total hübschen knackigen Minibusen und er könnte mit seinem Schwanz und Arsch jedem Bildhauer Modell stehen. Daneben ein wesentlich älterer Typ. Aber ihn belästige ich mit der Frage nach einem Hammer. Der Boden ist knüppelhart und ich bekomme kaum die Heringe in den Boden. Ausserdem hat er schon fast auffällig unauffällig die Regenbogenfahne am Wohnmobil. Er beobachtet mich, während ich mich abmühe. Das scheint ihn anzumachen, den als ich den Hammer zurückbringe stelle ich fest, dass er vorne nen eigenen Hammer aufgerichtet stehen hat.

       Er lädt mich zum Bier unter sein Vorzelt. Na ja. Wie es so ist, stimulierte sein Hammer auch meinen Schwanz und wir beschließen, uns innen etwas näher zu kommen. Ist ja schließlich Urlaub.Aber Ups. Kaum beim Vorspiel rotzt der Kerl bei erster Berührung meiner Hand ab und pennt ein. So etwas habe ich mich nicht erlebt. Ich sehe das Sperma von seiner Haut triefen, der Hammer wird zum Würstchen und ich verlasse den Schnarcher.

       Frustriert hole ich mir einen runter, während der knackige Boy nebenan offensichtlich im Zelt seine Freundin fickt. Es kommt mir bei der Vorstellung seines hübschen Hinterns, während sie, an der Geräuschkulisse unschwer feststellbar, ebenfalls mit ihm gerade gemeinsam zu kommen scheint. Dann nur noch Gekicher und Ruhe. Schade, dass er nicht neben mir lag. Eventuell hätte er einige noch nicht gekannte Wonnen verspürt.

       Ich surfe gelangweilt im Internet und stolpere über das Angebot eines Sprachkurses im nur 100km entfernten Barcelon. Das bringt mich auf die Idee. Es ist Zeit, meine Spanischkenntnisse wieder etwas aufzufrischen . Ich habe auch Lust, mal wieder Barcelona zu besuchen. Natürlich reden die dort bevorzugt Katalan. Aber ein Tourist, der sich die Mühe macht, es wenigstens in spanischer Sprache zu versuchen, findet leichter Zugang zu den Leuten. Klar. Eine Sprachschule war schnell gefunden, der Preis für den gebotenen Kurs ging auch in Ordnung. War nur noch die Frage der Unterkunft. Am Liebsten wäre mir natürlich ein FKK- Campingplatz direkt in Meeres UND in Stadtnähe gewesen. Aber alles kann der Mensch nicht haben. Also Hotel. Oder, als Alternative, Unterkunft in einem Privathaushalt. Das wäre für den Spracherwerb natürlich optimal.

       Der junge Kerl der Zimmervermittlung raufte sich die hübsche Frisur. „Es ist so kurzfristig, Senor…“ Wo wir Verträge haben ist alles ausgebucht.“ Er bemerkt meine Enttäuschung und zieht ein entzückend verschwörerisches spanisches Jungmännerlächeln auf. Die hellen Zähne und dunklen Augen blitzen…fast wie bei einem jungen Mädchen. Mann, ist der hübsch. Er wirkt einerseits sehr feminin schwul, andererseits doch richtig männlich, sehr nett. Juan steht auf dem Namenssc***d. „Außerhalb der normalen Verträge hätte ich was….es ist aber, perdone, etwas…. freizügig..Nudista… Wissen Sie was ich meine?“ Hmmmmm…. hört sich doch nicht schlecht an. Ich versichere ihm, dass mich Nacktheit und FKK nicht stört. Er grinst noch mehr. „Hasta pronto…“ Na ja. Vielleicht sieht man sich. Hasta pronto.

       „Es ginge sogar etwas mehr,