Bernadette Seidl

Prickelnde Erotikgeschichten für Sie und Ihn 20


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Gemeinsam haben wir unseren Orgasmus. Sie leckt unsere Schwänze ab und entfernt danach das versaute Bettlaken mit unseren Spuren. Ich bin gerade mit dem Duschen fertig, als die Jungs nach Hause kommen. Meinen Kurs habe ich heute geschwänzt. „Fußball, Senor? rufen sie. Und ich kicke mit ihnen und dem Alten, als hätte es noch vor einer knappen halben Stunde keine ganz anderen Spiele gegeben. Nackig kühlen wir uns im Pool ab. Sie schaut uns von oben zu.

       Doch vor allem meine Lust auf Juan wächst wieder. Ich brauche es und versuche mein Glück bei ihm im Büro. Es ist abgeschlossen. Er muss doch aber da sein. Ich gehe ums Haus, gucke durchs Toilettenfinster und werde eifersüchtig. Er wird dort gerade von einem älteren fetten und behaarten Kerl, den ich nicht kenne, gefickt. Was will er denn mit dem? Sie sehen mich nicht. Der fette Kerl rotzt auf dem Rücken von Juan ab. Eine riesige Menge Sperma. Der Kerl stöhnt wie eine Wildsau und verreibt seine Sauce. Und ich will es nicht mehr sehen. „Mein“ Juan mit so einer Sau!

       Ich stehe eigentlich nicht auf Toilettengeruch, doch die Situation des Klappenvoyeurs von gerade macht mich jetzt doch an. Der behaarte Arsch des Typen bewegt sich rhythmisch, nachdem er seinen Halbschlaffen nochmals im Arsch von Juan unterbringen will. Ich gehe frustriert, bevor sie mich entdecken, enttäuscht in den Park zur Toilette, vor der mich ein halbnackter schlanker Blackboy, nur mit einer kurzen Lederhose bekleidet, angrinst. Die Hose hat hinten einen offenen Schlitz und ermöglicht so einen überzeugenden Blick auf seine Arschspalte. Der Anblick erweckt meinen Schwanz sofort zum Leben. Es ist nicht Juan aber wenigstens ein total geiler knackiger Arsch.

       „Ficken, Senor?“ Ich nicke. Begleitet von einigen Blicken der Umstehenden, der anderen Stricher und herumlungernder Freier verschwinden wir umstandslos in der WC- Kabine. Sofort lässt er die Hose fallen, will sein Geld und bläst mich. Ich bediene mich alsbald an seinem schwarzen, knackig – muskulösen Apfelhuntern und kralle dabei sein festes Sitzfleisch. Durch Löcher rechts und links werden wir beobachtet. Egal. Es stört uns nicht. Er stützt sich an der Toilettenwand ab, während ich ihn durchrammle.

       Durch eines der Löcher wird ein Schwanz geschoben, der sofort abspritzt. Das fremde Sperma perlt hell auf der tiefschwarzen Haut. Ich ziehe den Präser runter, wixxe mein Sperma dazu und tätschle seinen Arsch, der sein Geld wert war. Als ich die Kabine verlasse drängt sich hinter mir sofort ein schmieriger Kerl rein, der mein Werk wohl fortsetzt. Die Tür wird wieder verschlossen. Die Toilette ist jetzt, auch in den Nachbarkabinen, voller geiler stöhnender Männer. Zwei Kerle wixxen mit herunter gelassener Hose vor den Urinals ungeniert ihre Schwänze und starren mich dabei gierig an. Wohl fühle ich mich nicht. Zwar bin ich in den Eiern erleichtert, der Druck ist weg. Aber ich sehne mich nach Juan und einer zärtlichen Nacht mit ihm, statt nach diesem schnellem gefühllosen Sex. Allerdings tat mir der Arsch des Blackboys gut.

       In den letzten Tagen war ich aber oft nur Sexualobjekt, wurde benutzt oder benutzte andere. Es füllt mich nicht wirklich aus. Um auf andere Gedanken zu kommen, lerne ich in einem Café Vokabeln, trinke einen Café Solo nach dem anderen und gehe nach einer Stunde wieder zu Juan. Er ist jetzt allein und will gerade das Büro abschließen. Er fällt mir um den Hals. Zum ersten Mal knutschen und küssen wir richtig. „Wer war der Typ?“ Juan zuckt etwas zusammen und leugnet nicht. „Mein Chef. Er fickt mich regelmäßig. Schon lange. Sonst hätte ich den Job gar nicht bekommen,“ schaut er mir mit großen dunklen Augen ins Gesicht. „So sind die Verhältnisse in Zeiten der Arbeitslosigkeit. Aber Du bist besser“. Er beginnt zu heulen und ich streichle den großen kleinen Jungen, der da plötzlich in meinen Armen schluchzt. „Ich will die Nacht mit Dir verbringen,“ sage ich. „Ich auch, flüstert er und er fasst sich wieder.

       Vom Stricher erzähle ich nichts. Wir gehen in eine Bar und trinken wieder Café solo und genehmigen uns Tappas. Beschwingt gehen wir, mit deutlich verbesserter Laune, auch nach etwas Vino Rojo nach Hause und kuscheln im Bett. Wir schlafen beide zunächst ein. Erst er, dann ich. Die Wärme seines Körpers tut verdammt gut. Ich streichle ihn. Erst in der späten Nacht oder am frühen Morgen regt sich etwas. Ein Mund- sein Mund- nuckelt an meinem Schwanz. Er verwöhnt ihn nach allen Regeln der Kunst. Zärtlich geht seine Zunge an meine Eier und tiefer in meine Spalte. „Darf ich Dich ficken?“ flüstert er plötzlich. „Ich habe noch nie…. immer wurde ich gefickt.“ Zwar hätte ich es mir anders herum vorgestellt, aber wer wollte ihm jetzt diesen Wunsch abschlagen?

       Ohne Worte gehe ich auf die Knie und spreize für ihn die Beine. Zögernde Finger in meiner Spalte verursachen Vorfreude. Forschend sind sie an meiner Rosette. Er ist zärtlich und hat nichts von der brachialen Geilheit seines Alten. Der jugendliche steil aufgerichtete Schwanz begehrt jetzt aber stürmisch Einlass. Ich lasse ihn. Er fickt in meinen Arsch. Nicht sehr erfahren, aber wohltuend. Er krallt sich an meinem Rücken fest. Ich setze mich auf ihn und reite ihn ab. Und ich lasse es zu, dass er in mir heftig abspritzt. Ich fühle die geile Hitze seines Spermas. Ausgepumpt fällt er auf die Seite. „War’s gut?“ Blöderes fällt mir im Moment nicht ein. „Ja, muchas gracias“ strahlt er mich an und dreht sich um. „Und jetzt mach’s mir..“ Ich lasse mich nicht bitten. Meine Latte steht wieder, er will und ich will. Er schreit vor Geilheit, als ich ganz in ihm drin bin und mit einer Hand seine Eier massiere. Jaaaaa, lass‘ es raus mein Junge!

       Irgendwie denke ich aber zusätzlich an den knackigen Hintern des Blackboys. Ich gehe immer wieder raus, stoße wieder zu und stelle mir vor, abwechselnd beide Boyärsche gleichzeitig zu ficken. Ein Dreier mit Juan und dem Blackboy. Hmmmmmm… . Es kommt mir dadurch auch heftig und ich bleibe, nach einem herrlich ausgedehnten Orgasmus, körperlich erschöpft auf ihm liegen. Wieder schlafen wir, mit meinem erschlaffenden tropfenden Schwanz noch tief in ihm, total entspannt ein.

       „Desayuno“, klopft es wieder an der Tür. „Senor, Juan, aufwachen, ihr Langschläfer“. Sie steckt den Kopf herein und grinst. Ihr Sohn liegt nackig auf mir. Der Alten entgeht wirklich nichts. „Wir kommen,“ gähnt Juan. Nackt und ungeduscht marschieren wir an den Frühstückstisch, wo die gesamte Familie versammelt ist. Es ist Sonntag. „Spielen wir Fußball?“, rufen die Jungs schon wieder. Klar. Wir kicken und gehen dann alle Mittags an einen wohl überwiegend schwulen FKK- Strand bei Sitges, wo wir picknicken und weiter kicken. Ganz ohne Sex heute.

       Aber allein Juan, seinem Alten und den Jungs beim Sport zuzusehen ist Spaß und Lebensfreude pur. Nicht wenige der herumliegenden Männer gucken mit Stilaugen. Ich räkle mich dabei in der Sonne und lasse mich von der Senora mit leckerer Karamellcreme füttern. Immerhin: Nach diesen Tagen ist nicht nur meine Haut gebräunter, sondern vor allem auch mein Spanisch besser geworden. Und mein Schwanz kam wie der Arsch voll auf seine Kosten. Die Zeit des Abschieds naht.

       Mit Juan verabrede ich, dass er uns irgendwann einmal in Deutschland besucht. Abschiedsküsschen. Ich könnte mir sehr gut einen Dreier mit ihm und meiner Heike vorstellen. Sie sich sicher auch. Oder dass er mit einem meiner Söhne oder deren Kumpeln fickt. Und natürlich vor allem wieder mit mir schläft. Allein bei dem Gedanken bekomme ich einen Ständer. Ich zahle die Restschuld für die Übernachtung, stecke Juan noch was zu und reise ab. Es wird Zeit, mit der eigentlich geplanten Radtour zu beginnen.

       Mit dem Alten hatte ich mich zuvor noch zum letzten Mal im Keller getroffen. Ich konnte es nicht lassen, mich erneut aufs Fass zu legen. Er machte ausgiebig davon Gebrauch. Von diesem spanischen Hengst lässt man sich gerne schwängern. Aus meinem brennenden Arsch läuft noch Sperma und Sherry, als ich schon lange im Auto sitze.

      Was machst du?

      Arne und ich sind gute Kumpels (wir haben zwar mal besoffen gefickt, aber es blieb bei dem einen Mal). In den letzten Jahren haben wir uns weniger oft gesehen, da wir mittlerweile fast an entgegengesetzten Enden des Landes wohnen. Als ich ihn mal wieder besuchte holte er mich vom Bahnhof ab. Wie immer sah er blendend aus, groß (wenn auch etwas kleiner als ich mit meinen 1.87m), Dreitagebart und trotz seiner 45 Jahre hat er immer noch einen perfekten muskulösen Körper. Ich selbst bin 38, sehe zwar auch noch gut aus, sagt man mir jedenfalls, aber mittlerweile habe ich einen, wenn auch nur kleinen, Bauch. Wir landeteten ohne Umwege in Arnes