nach Rukastung. Bis dahin muss das erledigt sein.», sage ich zu Ralf. «Ja, ich habe mir ein paar angesehen, ich tendiere zu einem VW Bus oder einem Ford Transit. Das sollten sich Martha und Johann ansehen. Das können wir diese Woche noch erledigen.» «Wenn ihr euch einig seid kauft ihr das Teil, kein Problem.» «Das kostet je nach Ausstattung bis zu 40000,-DM.» «Den handeln sich noch herunter. Ich gebe ihnen Bares. Das zieht immer.» «Dann könnte doch Zeidler den Bus nehmen und wir behalten den Jaguar.», ich lache schallend. «Der Jaguar hat es ihnen angetan?», Martha und Johann haben ein Grinsen im Gesicht bis zu den Ohren. «Äh…», sagt Ralf. «Ich überlege es mir, eigentlich ist es mir egal mit was er fährt. Wichtig ist, er kommt an.», ich überlege eine Weile, dann sage ich. «Ok, wir nehmen einen Mercedes. Statten sie ihn aus mit einer Schlafmöglichkeit, einem Kühlschrank, einem Laptop mit Internetzugang. Und einem komplett eingerichteten Werkzeugschrank und einer Vollkaskoversicherung. Nehmen sie Herrn Zeidler mit wenn sie den Werkzeugschrank einrichten.» «Autsch, das wird teuer.» «Sie meinen noch einmal 100000,-DM für ein Auto. Klar, Qualität kostet, Herr Rudat wird sich freuen und sie brauchen kein Bares, das machen wir wenn ich wieder da bin.» «Da wette ich darauf!», nickt Ralf. «Dann ist alles geklärt, ihr behaltet den Jaguar. Zufrieden?», Ralf sieht die Decke an, Martha und Johann können kaum ihr Lachen unterdrücken. Dann gehe ich nach oben, aus meinem Arbeitszimmer rufe ich die Bank an, als ich Weber am Apparat habe frage ich. «Wie läuft es mit den Aktien?» «Sehr gut, ich hätte nie gedacht, dass die Aktien etwas bringen. Wo haben sie den Tipp her?» «Das ist streng geheim.», lache ich und beende das Gespräch. Als erfolgreicher Spekulant fühlt man sich gut. Ob es eine Auflistung der Aktienverläufe über 20 Jahre oder länger gibt? Und eine Auflistung über 20 Jahre zurück unterteilt in die einzelnen Jahre. Mit prozentualer Ausweisung der jährlichen Steigerung. Genau so! Ich konzentriere mich auf das Jahr 2019 und die Wertpapieraufsicht. Dann fordere ich die Auflistung, mit den entsprechenden Kriterien. Als sie auftauchen. Kopiere ich die Daten auf den Laptop, das funktioniert einwandfrei. Nachdem ich meine Konzentration gelöst habe, sehe ich mir die Daten auf dem Laptop an. Schön, ich kann alles bearbeiten. Ich erstelle eine neue Datei mit den Daten bis Dezember 2000, die drucke ich aus. Dann rufe ich Dr. Simmerling an und frage, wie es seinen Aktiengeschäften geht? Er sagt, dass die Gewinne spärlich sind. Als ich ihm sage, dass ich einen Tipp habe, für Aktien die im nächsten Jahr erfolgreich sind, sagt er, «Ich hoffe dass sie dafür nichts bezahlt haben.», was ich verneine sage, aber dass ich will das er das ein paar Monate probiert. Und dass ich die Liste vorbei bringe. Er sagt angesäuert. «Sie sind der Chef!» «Genau!» Mir fällt nichts ein was ich noch erledigen muss. Dann habe ich ja Zeit und kann mir für die Atomwaffen der Israelis etwas einfallen lassen. Mich interessiert was passiert wenn in Israel die Atomwaffen verschwinden, wenn sie einfach weg sind. Bekommen sie Unterstützung von den USA. Was wäre, wenn ich weltweit alle Atomwaffen zerstören könnte? In dem Buch zum Ring steht, ich kann alles zerstören, was ich will. Jetzt brauche ich ein Testobjekt, Nordkorea ist nicht schlecht, ich konzentriere mich auf die Atomwaffen in Nordkorea, ich will sie sehen. Sie sind in einem Bunker, dabei haben die angeblich gar keine. Wenn ich sie einfach zerstöre, setze ich Radioaktivität frei. Ich löse mich. Das muss ich mir überlegen, entweder ich lasse sie alle verschwinden, wobei ich mich frage, wohin? Oder ich mache sie unbrauchbar. Das ist nicht so einfach, vielleicht auf einen Planeten, das probiere ich. Ich konzentriere mich auf die Atomwaffen in Nordkorea und beame sie auf die Venus, dort ist es heiß, sehr heiß! Und was ist jetzt in Nordkorea los? Die werden sich nichts anmerken lassen! Die können ja nicht sagen, ihre Atomwaffen sind weg, wenn sie gar keine haben. (Lol) Dann kümmere ich mich um den Nazi Bunker. Ich beame mich dahin und konzentriere mich darauf, dass die Tür im letzten Raum durch eine fünf Zentimeter dicke Stahltür ersetzt wird. Die Tür ist da, ich öffne sie, alles ganz normal, es ist nicht einmal ein Kratzer in der Wand, die Tür wurde ausgetauscht, der Schlüssel steckt. Wie das funktioniert ist mir schleierhaft, wo ist die alte Tür hingekommen? Keine Ahnung, es ist der Raum mit der Kiste Wein, die beame ich ins Arbeitszimmer. Dann sehe ich die Schränke durch. Es sind nur alte Klamotten darin. Jetzt zur Einrichtung, wie will ich es haben? Darüber habe ich mir bisher keine Gedanken gemacht. Ein Bett, ein Tisch ein Stuhl, ein Kühlschrank und rechts hinter der Tür eine Toilette. Daneben soll eine Dusche mit Einstieg von vorne sein. Das habe ich mir alles aufgeschrieben. Genau darauf konzentriere ich mich, nachdem ich die Tür von außen geschlossen habe. Nach einigen Minuten öffne ich die Tür und bin auf eine Enttäuschung gefasst. Aber es ist alles wie ich es wollte. Damit ist das Geheimnis gelüftet wie Onkel Eduard die Räume eingerichtet hat. Das reicht für heute, ich beame in meine Wohnung. Als ich mich durch das Fernsehprogramm zappe, sehe ich eine Sondersendung über den Flughafen von Tel Aviv, niemand kann erklären, was passiert ist. Es gibt gemäßigte Stimmen in Israel, die verlangen, dass das Bauvorhaben verworfen wird. Um den Flughafen in Ordnung zu bringen, brauchen sie ungefähr vier Wochen. Ich hoffe, dass jetzt Ruhe ist. Nach neuesten Erkenntnissen, könnte ich den Palästinensern auch eine Wohnsiedlung dahin bauen, das wäre dann aber übertrieben. Okay, dann kümmere ich mich um mein Haus, ausgeräumt ist es, vielleicht kann ich es mit Magie einrichten. Ich beame in das Haus! Was ist hier los? Die zwei Weiber und ihre Hilfsdeppen sind dabei, meine Einbauküche auszubauen. Ich stelle mich direkt in den Türrahmen. «Was gibt das hier?», die erschrecken bis ins Mark und sehen mich entsetzt an. «Kommt, wir gehen.», sagt die Ältere. «Erst wenn ihr den ursprünglichen Zustand wieder hergestellt habt.» «Meinst du, du kannst uns aufhalten?», sagt der ältere der beiden Männer. «Darauf wette ich! Willst du schon wieder ein paar aufs Maul? Ihr schraubt alles genau so zusammen wie es war und wenn etwas fehlt oder nicht funktioniert werfe ich eure Möbel auf den Müll.» Der Ältere läuft voraus, sie verstehen nicht dass das nicht funktioniert. Er stößt mich zur Seite und bekommt eine Ohrfeige, die ihn von den Füßen reißt. «Ich sage es noch einmal, alles kommt wieder dahin, wo es war.», jetzt tritt er nach mir, der andere Depp hilft nun auch. Dem Treter verdrehe ich den Fuß. Dem anderen schlage ich auf die Nase. Das Blut sprudelt förmlich aus ihm heraus. «Jetzt machen wir das anders, eure Ausweise ihr Pfeifen.», ich strecke die Hand hin. «Nichts gibt’s.» «Ihr habt es nicht kapiert, was? Wenn ihr so weiter macht werde ich richtig böse und dann werdet ihr einen Notarzt brauchen. Und ihr Zwei.», ich wende mich an die beiden Frauen. «Ihr werdet alles sauber machen und bezahlen egal wie lange es dauert.», auf dem Tisch liegt ein Autoschlüssel den stecke ich ein. «Ich sehe mich jetzt oben um und wehe ihr habt etwas ausgebaut, was mir gehört!», ich gehe die Treppe hoch, hier ist alles an seinem Platz. Auf dem Weg nach unten höre ich wie sie sich darüber unterhalten, wie sie aus dieser Nummer herauskommen. «Habt ihr euere Möbel aus dem Keller schon?» «Nein, die stehen da gut.», ich werfe ihnen den Autoschlüssel zu. «Ihr könnt anfangen einzuladen, ich kontrolliere ob die Wohnung leer ist, bevor ihr fahrt.», der Typ packt sein Werkzeug ein. «Funktioniert alles?» «Es ist wie neu!» «Geht doch! Dann könnt ihr zwei Idioten jetzt den «Ladys» helfen, das Auto zu beladen und dann verschwindet. Ich will euch nie wieder sehen, klar!», ich gehe zur Seite, dass sie vorbei können. Dann geh ich nach oben, von dort kann ich sie gut beobachten was sie treiben. In der Einfahrt steht ein Mercedes Sprinter, ich denke, sie wollten die Möbel sowieso mitnehmen. Ich kann das Schloss an der unteren Tür einfach auswechseln, ich konzentriere mich auf das Schloss, so dass es ausgewechselt und verriegelt wird. Das geht blitzschnell, kaum gedacht schon gemacht. Der Schlüssel steckt außen. Das könnte ich überall machen, dann würde ich Kevins Onkel die Arbeit wegnehmen. Die Möbel passen alle in den Sprinter, dann bin ich sie endlich los. Ich gehe wieder nach oben auf meinen Beobachtungsposten. Als sie fertig sind gehe ich den Schlüssel holen. Als ich zu dem Sprinter komme, schieben die gerade das letzte Teil rein. «Die Schlüssel, alle!», ich strecke die Hand aus. «Sie haben mir die Nase gebrochen!» «Die Schlüssel, ich hätte dir auch das Genick brechen können. Ich will euch nie wieder sehen.», nachdem ich die Schlüssel habe, quetschen sie sich in die Fahrerkabine und fahren los. Ich gehe ins Haus und sehe mir die Wohnung an, die Küche ist komplett und das Bad auch. Ich habe mir das anders vorgestellt. Auf meiner Uhr ist es 12:15 Uhr, fast hätte ich das Mittagessen verpasst, ich beame in meine Wohnung. In der Küche bin ich der Letzte, es gibt Lamm mit Bohnen und Kartoffeln. «Ich war bei Rudat der hat noch einen Van man muss nur die letzte Bank auswechseln, damit man darin schlafen kann. Einen Kühlschrank hat er auch. Aber der Werkzeugschrank ist ein Problem. Weil es für jede Branche andere gibt.», sagt Ralf. «Nehmen sie Herr Zeidler mit, der soll sagen was er braucht, was kostet die Kiste?» «Na ja, mit allem drum und dran liegt