Hanna Maurer

Mein kleiner Dämon und sein kleines Teufelchen


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ob sie das wollte oder nicht. Ich schaute mich um, und meine Augen fanden wieder Walter. Verdammt, warum immer gerade ihn? Nun war Iris bei ihm und sie trug um ihren Hals ein viergliedriges Lederhalsband, das mit silbernen Nägeln beschlagen war. Aber nicht nur das. Walter hatte eine Leine in der Hand – eine Hundeleine – und deren Haltekarabiner führte zu Iris´ Hals. Walter hatte sein Hündchen an die Leine gelegt und zeigte das deutlich, in dem er an der Leine zog, so lange, bis Iris unter dem Zug den Kopf beugen musste. Und zum Zeichen seiner Überlegenheit ließ er Iris, überlegen lächelnd, gleich ein halbes Dutzend Mal nicken… Hanna sah das auch, und ich spürte, dass sie plötzlich zu zittern begann. War das Abneigung? War das Erregung? Aber ihre Augen sprachen einmal mehr Bände, als sie nun auch brünstig stöhnte. Hanna war erregt. Nein, Hanna war geil, hemmungslos geil! Mein Blick zu Walter hätte in dem Moment wohl auch Mumienkrieger reanimiert, aber sein Blick paralysierte auch mich. Für mich half nur die Flucht nach vorn, denn ich hatte nicht vor, mich in seinen Bann ziehen zu lassen. Aber ich hatte sehr gut verstanden, welche mentale Gefahr von diesem Mann ausging. Also ließ ich ihn seine Iris scheinbar triumphierend in den hinteren Bereich ziehen, in dem die speziellen Räume lagen. Ohne Hanna. Alles war egal – ich musste diese dämonischen Blicke loswerden.

      Ich zog Hanna nochmal auf die Tanzfläche, die sich nun zunehmend leerte, aber ich musste ihr noch etwas sagen, was ich unbedingt loswerden wollte, um nicht irgendwann völlig ungewollt im Mittelpunkt zu stehen. Hanna wusste, dass ich zu Mitternacht des neuen Tages Geburtstag hatte, aber ich wollte das nicht an der großen Glocke hängen haben. Also habe ich meine Freundin unter Küssen gebeten, aus dieser Tatsache zu Mitternacht kein Event zu machen. Ich war als Gast zum ersten Mal hier, und da wollte ich keine Standing Ovations zu einem für mich banalen Anlass. Hanna hat mich verstanden und hat versprochen, aus meinem 22. Geburtstag keine Mitternachtsparty zu machen. Ich habe sie dankbar geküsst, und dann haben wir uns endgültig von der Tanzfläche getrollt. Arm in Arm und unsere Haut war heiß und schweißnass. Ich gebe gerne zu, mein Schweiß entstammte nicht nur der hier vorhandenen spürbaren und auch konkreten Erregung – mein Schweiß war das Ergebnis latenter Nervosität. Ich musste hier raus. Wenigstens für einen Moment. Hanna schien das zu spüren, denn sie sah mich an und sagte nur: „Komm, Liebes, ich zeige dir dein Gästezimmer.“ Ich jubelte innerlich und folgte ihr auf dem Fuß. Hanna nahm den Zimmerschlüssel aus seinem Versteck und schloss auf. Ich betrat einen dezent eingerichteten Raum, der von einem überbreiten Bett dominiert wurde, das hell bezogen und mit sicher einem halben Dutzend kleiner Kissen dekoriert war. Ich sah mich fasziniert um, während Hand eine Flasche aus einer Minibar holte und kurz darauf zwei Champagnergläser füllte. Wir sahen uns in die Augen und tranken, aber dann hielt uns nichts mehr. Mit einem leisen Jubelschrei warf mich Hanna auf das Bett und war gleich darauf über mir. Einen Augenblick sahen wir uns in die glühenden Augen, dann küssten wir uns. Lange, wild und verlangend. Meine Hände rutschten über ihren Körper, streichelten kurz den Bauch und rutschten dann, endlich durch Hannas gestutzten aber dichten Busch zwischen ihre heißen Schenkel, die sich sofort weiteten. Die Muschi war heiß und nass, und ich teilte sofort die glitschigen Schamlippen und schob meiner Freundin zwei Finger in die zuckende Spalte. Wir konnten uns nicht mehr küssen, denn die Wildheit nahm überhand. Also kroch Hanna, ohne meine stoßenden Finger aus ihrer Lustspalte zu verlieren, umgekehrt über mich, so dass ihre Muschi gleich darauf in aller Schönheit und weit und geil geöffnet über meinem Gesicht war. Was für ein herrlicher Anblick! Ich zog nun doch meine Finger aus der feuchten, duftenden Hitze, aber nur, um sie gleich darauf durch meinen Mund zu ersetzen. Auch Hannas Gesicht tauchte zwischen meine heißen Schenkel und gegenseitig glasierten wir uns beide unsere Gesichter mit unseren Lustsäften, während unsere Zungen um die Wette leckten und schleckten, mal den Kitzler malträtierten, mal die immer heißer werdenden Grotten auszufüllen. Ich glaube, wir hatten beide das Gefühl, an diesem Abend wohl nur einmal allein sein zu können, und schon das steigerte unsere Genusssucht und Raserei, die Lust, uns gegenseitig zu verschlingen fast ins Unermessliche. Und als uns dann zeitgleich die erste Orgasmuswelle überrollte wie ein Tsunami, kreischten und keuchten wir beide unsere geile Lust in den Raum.

      Als Hanna etwas später das Bett wieder etwas ordnete sah sie mich fast entschuldigend an. Natürlich war mir klar, dass sie als Mit-Gastgeberin ihre Pflichten hatte, sich auch um die vielen anderen Gäste kümmern musste. Wir nahmen noch einen gemeinsamen Schluck, küssten uns nochmal und dann verließ Hanna das Gästezimmer.

      Ich war nach dem Riesenorgasmus noch etwas weich in den Knien, als ich ihr wenige Minuten später zurück in das Partygetümmel folgte. Die Tanzfläche hatte sich nun einigermaßen geleert, und die wenigen Paare, die noch tanzten, waren nun durchgehend entweder gar nicht mehr oder bestenfalls mit Dessous bekleidet. Ich schwang mich an der leeren Bar auf einen der Hocker und nickte dem Keeper zu, der mit weit aufgerissenen Augen hinter dem Tresen stand und sich an der Zapfanlage festhielt. Seine Augen schienen durch mich hindurchzusehen und ich hörte nur ein gekrächztes „Einen Moment Geduld, bitte!“ als ich mich aufrichtete und hinter die Bar sah, verstand ich den Guten. Dort kniete eine rothaarige Dame vor ihm auf dem Boden und benahm sich gerade wenig damenhaft: sie hatte den steifen Schwanz des Keepers im Mund und rieb mit einer Hand den harten Schaft so heftig, dass es nicht mehr lange dauern konnte, bis der Junge seinen Saft abschoss. Das Schmatzen der lutschenden Frauenlippen hörte ich bis zu mir und war gespannt auf das Finale. Der röhrende Brunftschrei des Keepers übertönte jedes Schmatzen, als ihm die Sahne durch den Schaft und direkt in den Mund seiner Fellatrice schoss, die sofort schluckte und schluckte. Ich war beeindruckt, dass die Rothaarige es schaffte, diesen mächtigen Erguss aufzunehmen und zu schlucken, ohne auch nur das geringste Tröpfchen zu verlieren. Nachdem sie den nun schnell weich werdenden Schwanz noch sauber geschleckt und in des Keepers Hose verstaut hatte, stand sie auf, lächelte verschmitzt und kam hinter der Bar hervor. „Dat war´n lecker Süppchen. Dat kann ich nur empfehlen“, verriet sie mir augenzwinkernd, und ihre Sprache verriet unüberhörbar die Rheinländerin. Ich grinste und sah den Barkeeper an, der sich nun wieder an seine Arbeit machte und mir einen Cocktail mixte. Und ich war sicher, dass ihm gerade nicht danach war, gleich nochmal ein Süppchen auszuteilen.

      Ich schlürfte genüsslich meinen Drink, als Horst zu mir gesellte und in seinem Schlepptau auch Bea und ihr Mann Kevin. Das war er also, Hannas Mann – nein, ich korrigiere mich: Hannas und Lisas Mann. Der Keeper begann erneut zu arbeiten. „Wie gefällt es dir bei uns, kleine Lady?“ hörte ich Horsts sonore Stimme, die mir gleich einen süßen Schauer über den Rücken laufen ließ. Ich sah ihm in die Augen und lächelte mein süßestes Lächeln. „Wunderbar, Horst. Ich fühle mich sehr wohl bei euch. Nach dem Drink möchte ich mal einen kleinen Rundgang machen, dazu bin ich noch gar nicht gekommen.“ Horst lächelte. „Wenn es dir recht ist, werde ich dich gern begleiten und dir alles zeigen.“ Ich sah in die blitzenden Augen des Mannes und spürte, wie es zwischen meinen Schenkeln schon wieder feucht und kribbelig wurde. „Das würde mich sehr freuen!“ Und mit einem Augenaufschlag griff ich in den männlichen Schritt, der von einem sexy Männerslip bedeckt war. Horst lächelte etwas verlegen. „Da muss ich dich im Augenblick enttäuschen, kleine Bianca. Da war Bea vorhin ein wenig schneller. Aber wenn du magst, komme ich etwas später sehr gern darauf zurück.“ Unsere Augen versanken für einen Augenblick ineinander. Wir verstanden uns ohne weitere Worte. „Hast du denn auch für mich noch einen Platz auf deiner Tanzkarte?“ Das war Kevin. Ich grinste ihn spitzbübisch an, nicht ohne vorher einen kurzen Blick auf Bea geworfen zu haben. Doch die flirtete gerade recht unverhohlen mit dem Keeper hinter der Bar. „Immer schön hinten anstellen, Kevin“, beschied ich Beas Mann schmunzelnd. „Wo ein Wille ist, ist immer auch ein Gebüsch, und die Nacht ist noch lang, mein Lieber. Also schön haushalten mit deinen Kräften.“ Ich hörte ein leises Lachen von Horst. „Du bist umwerfend, Bianca. Wenn du übrigens deinen strammen Begleiter suchst – der beglückt gerade den weiblichen Teil des Tennisclubs. Und die Damen sind begeistert von seiner männlichen Ausstattung. Aber da kann man ja als Mann auch nur neidisch werden.“ Ich schüttelte leicht den Kopf. „Du hast keinen Grund neidisch zu sein. Ganz im Gegenteil. Mir ist Bernies Schwanz noch entschieden zu groß. Ich habe lieber Normalmaß – aber dafür richtig hart, richtig fleißig und sehr spritzfreudig. Können wir gehen?“ Ich schwang mich vom Barhocker und als ich vor Horst stand, sah ich, dass sich sein Slip schon jetzt ein ordentliches Stück weiter ausbeulte als noch vor unserer Begegnung. Der Anfang war gemacht.

      Ich