David Poppen

Ermittlungen im Sexparadies


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Exhibitionist!

      Großer Gott! Welche anderen, höchst verblüffenden, bis dahin ungeahnten Züge würde ich - ehe das alles vorüber war - in Anna Rabenau noch entdecken?

      Ich war entzückt, als seine behutsam streichelnde Hand mein Nylonhöschen zum Vorschein brachte, als das Kleid über meine Hüften hochgeschoben wurde.

      Dass ich krampfhaft die Beine zusammenpresste, war wohl nur eine letzte, unbewusste Abwehr, und ich leistete nur anstandshalber Widerstand, als er sie auseinanderdrückte. Seine Hand strich an der weichen Innenseite meiner Schenkel in einer Weise auf und nieder, dass mir jede Bewegung eine ganze Meute prickelnder Empfindungen durch den Körper jagte. Die Schmetterlinge und Würmer waren in meinem Innern wieder erwacht, und der Trommelschlag meines Herzens drohte meinem Brustkasten Gewalt anzutun.

      „Du hast hinreißende Beine“, murmelte er.

      Während er unter den Gummizug meines Slips griff und das Höschen über meine Hüften hinunterzuziehen begann, kam mir eine blitzartige Erkenntnis:

      Ich stand im Begriff, gefickt zu werden, und es würde das erste Mal sein!

      Damit stand fest, dass dieser Augenblick etwas unendlich Kostbares, ja Unbezahlbares sein würde. Ich sah mich wild und begierig um in dem Versuch, Tag, Stunde, Szene mit fotographischer Deutlichkeit aufzunehmen. Ich registrierte die Decke über meinem Kopf, die Wände, meine Staffelei und mein chaotisches Sammelsurium von Leinwänden, Keilrahmen und sonstigen Malergerätschaften.

      Ich verfertigte im Geiste ein Gemälde von Simons blondem Lockenkopf und lieferte den Hintergrund nach, indem ich mit unauslöschlichen Farben das Atelierfenster und den weiß/blauen bayerischen Himmel festhielt.

      Ich zeichnete sogar Simons Männergeruch auf - eine ambrosische Mischung aus Eau de Toilette und frischem Schweiß.

      Dann konzentrierte ich mich darauf, ihm durch Anheben der Hüften entgegenzukommen, sodass er mein Höschen jetzt bis zu den Knöcheln hinunterziehen konnte, wo ich sie mittels eines kleinen Fußtritts dann selbst in den Raum expedieren konnte.

      Da lag ich also mit meinem von der nach unten gerichteten Pfeilspitze braunen Schamhaars so säuberlich geteilten Unterleib, der sich freimütig seinem Blick darbot; mit meiner Vagina, die ihm entgegenpulsierte.

      Ich öffnete meine Beine weiter, damit er mehr sehen konnte, und genoss den Gedanken, so nackt zu sein, so hingegeben, so unglaublich verletzbar.

      „Allmächtiger!“, japste er. „Ist das eine geile Spalte! Bei so einer Fotze vertust du mit der Pinselei deine Zeit, Süße. Bist du soweit?“

      „Ich glaube schon. Ich habe das noch nie gemacht, aber ich habe das Gefühl, reif zu sein, Simon. Ich will es. Ich will alles, was du mit mir machen willst, Simon. Aber da ist noch etwas anderes. Hast du nicht vor, deine Hose auszuziehen? Ich... na ja... ich meine, ich habe noch nie einen Penis gesehen. Ich will ihn anschauen.“

      „Ich glaube, ich hör' nicht recht. Du bist wirklich Jungfrau? Natürlich kannst du ihn anschauen, Süße. Du kannst ihn anfassen oder küssen oder was du willst. Moment.“

      Er löste seinen Gürtel und zog den Reißverschluss auf. Als er die Hose herunterließ, schnellte das Ding vor und stand im rechten Winkel zu dem kleinen Dickicht dunkelblonden Haars - ein langer, in der Fülle seiner männlichen Kraft stolz gespannter Bolzen. Das knollenartige Kopfstück war dicker und von einem rosa-violetten Schimmer überzogen. Der winzige Mund, ein vertikaler Schlitz am äußersten Ende, öffnete sich mir und entließ ein einzelnes Tröpflein, das wie zusammengefallene Schlagsahne aussah. An der Basis dieser herrlichen Einrichtung hing der kleine, feste, lederartige, mit leichtem Flaum überzogene Hodensack.

      Er war lebendig und begierig; er klopfte leicht im Takt seines Pulses und seiner Leidenschaft, und ich liebte ihn auf Anhieb.

      Der andere Teil in mir, die Künstlerin, lechzte nach Pinsel und Leinwand, und ich wusste, dass ich Simons Penis eines Tages malen würde. Im Augenblick aber wollte ich ihn erst einmal genauer anschauen, um die Feinheiten seines Baus und seiner klassischen Gliederung kennenzulernen.

      „Komm“, drängte ich. „Lass ihn mich mal in die Hand nehmen.“

      „Bediene dich, Süße“, sagte er, während er sich auf der Couch zurücklehnte, sodass seine muskulösen Schenkel gegen meine Hüften drückten und sein Pin in Reichweite war.

      Ich berührte ihn zunächst noch etwas unsicher; dann nahm ich seine hinreißende, unerwartet seidige Länge in meiner Handfläche auf. Als ich meine Finger um diese Kostbarkeit schloss, war mir, als hielte ich eine mit Nylon überzogene Stahlfeder.

      „Gefällt er dir, Anna?“

      „Er ist so schön, dass ich heulen könnte. Ich möchte ihn malen, Simon. Darf ich?“

      „Du willst was? Wo hat man denn so was schon mal gehört... Du bist das eigenartigste Geschöpf, das mir je über den Weg gelaufen ist. Und man kann auch nicht gerade sagen, dass du dich wie eine Jungfrau benimmst, obwohl ich aus irgendeinem unerfindlichen Grund nicht glaube, dass du mich angelogen hast. Aber bitte, mal ihn, wenn du willst. Nur nicht jetzt, Himmelherrgott. Ich bin irre geil auf dich, Süße, so geil, dass es weh tut.“

      Ich wusste nicht, was er meinte, aber schließlich hatte ich ein Recht, ahnungslos zu sein.

      „War es dein Ernst, als du sagtest, ich könnte ihn küssen?“

      In seinen Augen blitzte es, während er seine Lippen benetzte und in seiner Wange ein winziger Muskel zu zucken begann.

      „Natürlich kannst du das“, antwortete er mit belegter Stimme. „Wenn du willst, bringe ich dir bei, wie man ihn bläst. Das ist das Grundlegende, mit der ein Mädchen einen Mann zu befriedigen hat! Aber nicht jetzt im Augenblick. Ich fiebere danach, dich endlich zu ficken!“

      „Das will ich ja auch, Simon. Gleich bin ich soweit.“

      Ich beugte mich vor, und er hob sich mir willig entgegen. Als meine Lippen die unglaublich weiche Eichel berührten, stöhnte er wie in Todesqualen auf. In der Sorge, dass er sich mir entziehen würde, packte ich fest zu und ließ Lippen und Zunge über die Eichel streichen. Bei der Gelegenheit musste noch etwas von dem weißen Zeug hervorgetreten sein, denn mein Mund lernte in diesem Augenblick einen neuen, seltsam exotischen Geschmack kennen.

      Simon war fast unhöflich, als er meinen Kopf fortstieß, mich beim Arm packte, um meine Hand von seinem Penis fortzuziehen, und zu klagen begann, er halte es nicht mehr aus und wolle mich nun endlich ficken.

      „Zieh mich ganz aus“, bettelte ich. „Ich will für dich ganz nackt sein. Du sollst meinen ganzen Körper sehen.“

      Er tat es, und so kam ich erneut in den Genuss, entkleidet zu werden und mein bloßes Fleisch seinen Blicken preisgeben zu sehen. Bisher hatten nur ganz wenige Männer meine Brüste oder die anderen intimeren Bereiche meines Körpers gesehen, und das bedauerte ich in diesem Augenblick ganz außerordentlich.

      Nichts wie vertane Gelegenheiten!

      Was für exquisite Freuden hatte ich mir entgehen lassen!

      Rund, voll und von rosabraun erigierten Brustwarzen gekrönt, stellten meine Brüste sich ihm steil und stolz entgegen. Als er sie küsste, wäre ich vor Wonne fast gestorben. Er sog das feste Fleisch in seinen Mund, und die Schauder süßer Pein, die seine knabbernden Zähne mir durch den Körper jagten, ergänzten und verstärkten die unsäglich wonnevolle Folter meiner wachsenden Leidenschaft.

      Mit einem leisen, gequälten Aufschrei wälzte er sich auf meinen Leib, und ich fühlte das Ganze, erdrückende Gewicht seines Körpers. Es war das Himmelreich!

      Meine Arme umklammerten ihn, und meine Hände strichen über seinen herrlichen, sonnengebräunten Rücken, während er sich an meiner Möse zu schaffen machte und ich fühlen konnte, wie die Kuppe seines einzigartigen Schwanzes meine ausgehungerte Vagina umschmeichelte.

      Ich fragte ihn nicht, ob es wehtun würde. Der gesunde Menschenverstand sagte mir, dass er mich praktisch auseinanderreißen musste, wenn er dieses Monster