ihre Feuchtigkeit durch den Stoff.
Himmel, sie trägt -gar nichts- unter dem Hemd.
Sie erhob sich auf die Knie und ließ ihn gewähren, den Stoff aus dem Weg zu schieben. Als nichts mehr seinen Weg störte, packte Dawer ihre Mitte und hob sie noch ein Stück an. Ihr Mund verzog sich zu einem Grinsen, sie fasste sein Glied und zeigte ihm den Weg, als er sie langsam wieder absetzte. Ihr Mund öffnete sich zu einem stummen ah, als er in sie eindrang, dann schloss sie die Augen.
Einen Moment ließ er ihr, dann legte Dawer seine Hand an ihren unteren Rücken und zog sie zu sich. Die Kleine nahm das Zeichen an und begann, ihre Hüften ungeheuer sinnlich zu bewegen. Vor, zurück, hoch und runter, kreisend. Sie machte ihn fertig.
Ihm wurde immer wärmer und das Feuer vom Kamin tat sein Übriges. Auch auf ihrer Haut bildete sich ein leichter Schweißfilm, der das Hemd an ihr kleben ließ. Dawer packte es und zog es in einer Bewegung über ihren Kopf.
Ihr Anblick bannte ihn für einen Moment. Im Schein des Feuers und durch den leichten Schweiß auf ihrer Haut, sah sie aus wie in Gold getaucht. Das lange Haar war ihr zu einer Seite über die Schulter gefallen und bedeckte eine ihrer Brüste. Die andere lag frei und einen Augenblick später in Dawers Hand. Mit der anderen Hand fasste er abermals um die Kleine herum und zog sie eng an sich.
Seine Lippen fuhren über ihren Hals und nun bemerkte er, dass der Geruch nach Blumen von ihr ausging und sich durch die Wärme angenehm verstärkte. Der salzige Geschmack ihrer Haut bildete einen dermaßen erregenden Kontrast dazu, dass er entschied, die Führung zu übernehmen und ihr die Sterne zu Füßen zu legen. Er packte ihre Mitte mit beiden Händen, hob sie hoch und von sich herunter. Dann stand er auf, drehte sie beide um und setzte die Kleine auf die Stelle, wo er vorher gesessen hatte.
Auf den Knien vor ihr fragte er: „Ich darf dich küssen, wo immer ich will?“
Sie nickte. „Nur hier nicht“, erinnerte sie ihn und tippte sie kokett lächelnd an Unterlippe.
Dawer grinste, legte ihr eine Hand auf den Bauch und drückte sie nach hinten. Sie ließ sich fallen und ihn gewähren. Ihre Beine öffneten sich für ihn und ihre Scham lag vor ihm. Feucht, genauso dunkel wie ihr Haupthaar und mehr als einladend.
Er begann Küsse auf ihre Oberschenkel abzusetzen und strich dabei mit den Händen immer wieder an ihren Beinen auf und ab. Je näher er ihrer Mitte kam, desto schneller atmete die Kleine und als er sie erreichte, entfuhr ihr ein Stöhnen. Er begann sein Spiel, wobei er zusätzlich und unablässig seine Hände wandern ließ.
Sie lag, hatte aber eine Hand in die Decke gegraben und die andere in sein Haar. Er fuhr mit dem Arm unter ihr rechtes Bein, hob es an und richtete sich selbst etwas auf. Die andere Hand lag wieder auf ihrem Bauch und so spürte er ihre schnellen Atemzüge.
Als er dann auch die andere darauf ablegte, kam ihr Bein in einen für ihn günstigeren Winkel und öffnete sie weiter. Seine Zunge fuhr dabei, ohne innezuhalten, über ihre empfindlichste Stelle. Sie begann zu zucken und zu pulsieren, was sein Zeichen war. Er wurde drängender und ihr Griff in seinem Haar fester.
Erneutes Stöhnen entfuhr ihr und das angewinkelte Bein streckte sich. Dawer nahm es als Endspurtzeichen, erhörte seine Bemühungen erneut und bekam sein erhofftes Ziel augenblicklich. Ihr ganzer Körper begann zu zucken, ohne dass sie Einfluss darauf hatte.
Ihr Geschlecht pulsierte heftig und ein betörendes Stöhnen drang ihr aus der Kehle. Einen Moment verführte er sie noch mit der Zunge, dann ließ er von ihr ab. Noch während sie im Nachhall ihres Höhepunktes lag, erhob Dawer sich, nahm sie erneut ein und hielt ihre Erregung mit kräftigen Stößen am Leben.
Ihr gesamter Körper lehnte sich ihm entgegen. Sie hatte nun seine Arme gepackt und ihre Finger krallten sich fast schmerzhaft in seine Haut. Ihr Stöhnen wurde lustvolles Wimmern, weil sie keine Möglichkeit hatte, der Erregung zu entfliehen.
Dawers eigene Ektase wurde durch das alles nur angeheizt und seine Stöße kraftvoller und tiefer. Als er merkte, wie sein eigener Höhepunkt greifbar wurde, ließ er sich auf sie nieder und drückte sie mit seinem Gewicht in die weiche Matratze. Nun bohrten ihre Nägel sich in seinen Rücken und hinterließen mit Sicherheit rote Striemen darauf.
Seine Lenden begannen ebenfalls zu zucken und das schlummernde Kribbeln, das schon bei ihrer Arbeit zu Beginn aufgekommen war, wurde stärker und stärker. Nun konnte auch Dawer nicht anders und stöhnte leise.
„Komm“, hauchte sie, hörbar völlig fertig und ihre Zunge strich über sein Ohr. „Ich will dich fühlen.“
Und bei diesem Satz explodierte er förmlich. Abrupt hielt er inne, wobei er tief in ihr war. Sämtliche Muskeln seiner unteren Region zuckten heftig und verleiteten ihn kurz darauf dazu, abermals ein paar ruckende Stöße zu wagen, die ihn selbst noch mehr aus der Fassung brachten.
Ihre Beine hatten sich fest um ihn geschlungen und hielten in an Ort und Stelle. Ihre Arme lagen um ihn, als wolle sie ihn davon abhalten, je wieder aufzustehen und einfach zu verschwinden. Ihr Atem an seinem Hals und der Schulter war heiß und noch immer schneller als normal.
Dann entspannte Dawer sich allmählich und er sackte weiter auf sie. Hatte er sich vorher noch etwas hochstemmen können, fehlte ihm nun die Kraft in den Armen. Kurz darauf lag er mit seinem vollen Körpergewicht auf ihr, doch es schien sie nicht zu stören.
Die folgende Stille wurde nur durch ihrer beider Atmung und das Knistern des Feuers im Kamin unterbrochen. Wie lange sie so dalagen, wusste er nicht, doch nach einer Weile bemerkte er, dass die Kleine langsam und tief atmete. Ihr Griff hatte sich gelöst und ihre Hände lagen nur noch leicht an seinen Seiten. Auch ihre Beine ruhten nur locker auf ihm.
Vorsichtig drehte er den Kopf und ein Lächeln fuhr über seine Lippen. Ihre Augen waren geschlossen, sie schlief. Er stemmte sich sachte ein kleines Stück hoch und stützte den Kopf in die Hand, um sie besser sehen zu können. Eine ganze Weile betrachtete er das Mädchen einfach.
Ihr Haar lag ausgebreitet unter ihr und schimmerte leicht im Feuerschein. Ihr Mund stand ein winziges Stück offen. Durch die kleine Lücke sah man ihre geraden Schneidezähne und auch diese Tatsache war eine Seltenheit. Sicher gaben sich auch die anderen Frauen alle Mühe, gepflegt zu sein. Doch auf die Zähne hatten sie selten großen Einfluss. Heiler auf diesem Gebiet verlangten viel Geld für ihre Arbeit. Viel mehr, als eine Durchschnittsdirne verdiente.
Nun, die Kleine war definitiv kein Durchschnitt und Dawer musste ihr zugestehen, dass sie mehr als 10 Drachen die Stunde wert war. Auf der Straße hätte er sie nie im Leben diesem Metier zugeordnet. Wenn schon diese Art Geschäft, dann vielleicht - aber auch nur allerhöchstens - als Kurtisane hätte er sie eingeschätzt. Eben eine dieser Frauen, die durch andere Dinge Zerstreuung schafften, nicht eben durch Sex.
Nun rührte sie sich wieder unter ihm und schlug blinzelnd die Augen auf. „Oh“, kam es verschlafen aber erstaunt von ihr und Dawer lachte leise.
2
(K)ein Name
Ein Kichern entfuhr ihr. „Entschuldige. Das ist mir ja noch nie passiert“, gab sie zu und wurde rot.
Dawer ließ sich von ihr runtergleiten, blieb aber Haut an Haut neben ihr liegen. „So was aber auch.“
Wieder lachte sie amüsiert und diesmal war es echt. „Tut mir leid, ehrlich“, sagte sie und vergrub das Gesicht in den Händen.
„Kein Problem“, gab er ihr zurück und legte seine freie Hand auf ihren Bauch.
Sie ließ ihre sinken, bedeckte dabei ihre Brüste und drehte den Kopf zu ihm. Ihre sturmgrauen Augen waren dunkel und ihr Blick nicht zu deuten.
„Alles gut?“, fragte er und wieder sah sie ihn nur einen langen Moment an.
Dann nickte sie lächelnd. „Bestens. Danke.“
„Freut mich.“ Sein Blick glitt an ihr runter und wieder hoch zu ihren Augen. „Wie heißt du?“,