Dennis Bock

Handbuch des Strafrechts


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       [298]

      LK-Vogel, § 249 Rn. 22 m.w.N.

       [299]

      Sch/Sch-Bosch, § 249 Rn. 7; zu pauschal hingegen LK-Vogel, § 249 Rn. 22, der keine Differenzierung zwischen der Gewalt- und der Drohungsalternative vornimmt, sondern auf die Kategorie der „vermeintlich Schutzbereiten“ abstellt; ebenso Fischer, § 249 Rn. 4.

       [300]

      SSW-Kudlich, § 249 Rn. 9; zur vergleichbaren Problematik bei der Gewaltalternative Rn. 57.

       [301]

      BGHSt 16, 316, 318; BGH NStZ 1985, 408.

       [302]

      BGHSt 16, 316, 318; BGH NStZ 1985, 408.

       [303]

      BGH NStZ 1985, 408; NStZ 1987, 222; hier hat der BGH i.R.d. § 255 StGB zu Recht bei der Bedrohung einer Bankkundin zur Nötigung eines Bankangestellten eine qualifizierte Drohung angenommen; so auch LK-Vogel, § 249 Rn. 23; nach a.A. soll ein Näheverhältnis zwischen den Betroffenen bestehen müssen, da nur dann der psychische (Motivations-)Druck auf den Drohungsadressaten die gleiche Intensität erreiche wie bei einer gegen den eigenen Körper gerichteten Bedrohung, so Mitsch, NStZ 1999, 617; ders., BT/2, S. 508; SSW-Kudlich, § 249 Rn. 9. Dieser erhöhte (Motivations-)Druck kann aber auch bei der Bedrohung einer nicht nahestehenden Person vorliegen. Überblick bei Küper/Zopfs, BT, Rn. 176 m.w.N.

       [304]

      Küper/Zopfs, BT, Rn. 176.

       [305]

      LK-Vogel, § 249 Rn. 24.

       [306]

      BGHSt 31, 195, 202; 44, 251, 252; Fischer, § 240 Rn. 34; LK-Altvater, § 240 Rn. 85.

       [307]

      SSW-Kudlich, § 249 Rn. 2; MK-Sander, § 249 Rn. 9.

       [308]

      LK-Vogel, § 249 Rn. 27.

       [309]

      RGSt 56, 23; 59, 273, 275; verurteilt wurde dann wegen Unterschlagung in Tatmehrheit mit Mord.

       [310]

      RGSt 60, 51, 52.

       [311]

      RGSt 60, 163, 165.

       [312]

      NK-Kindhäuser, § 249 Rn. 8; Mitsch, BT/2, S. 495.

       [313]

      RGSt 63, 101, 105; so auch Mitsch, BT/2, S. 495.

       [314]

      MK-Sander, § 249 Rn. 8.

       [315]

      In diese Richtung wohl auch NK-Kindhäuser, § 249 Rn. 8, der davon spricht, dass „mit der Gewaltanwendung (Tötung) bereits der Gewahrsam gebrochen werden kann“.

       [316]

      LK-Vogel, § 249 Rn. 28; Maurach/Schroeder/Maiwald/Hoyer/Momsen, BT/1, § 35 Rn. 20.

       [317]

      S. z.B. den Sachverhalt BGHSt 7, 252 – „Moos-Raus“-Fall.

       [318]

      BGHSt 41, 123, 126; Maurach/Schroeder/Maiwald/Hoyer/Momsen, BT/1, § 35 Rn. 20.

       [319]

      A.A. Jakobs, Eser-FS, S. 323, 329 ff.

       [320]

      Mitsch, BT/2, S. 508.

       [321]

      BGHSt 4, 210, 211; 20, 32; BGH NStZ-RR 2002, 304, 305; NStZ 2003, 431, 432; BGHSt 48, 365, 368; BGH NStZ 2004, 556; NStZ-RR 2012, 270; NStZ 2013, 648; NStZ 2015, 156, 157; NStZ 2015, 698, 698; BeckRS 2016, 05059; MK-Sander, § 249 Rn. 24 m.w.N.

       [322]

      SSW-Kudlich, § 249 Rn. 13; LK-Vogel, § 249 Rn. 33 m.w.N. Die Gegenmeinung ist vereinzelt geblieben vgl. BGHSt 22, 227, 229; nach Dreher, MDR 1976, 529; MDR 1979, 529 soll dagegen die Raubmittelanwendung noch bis zur Beendigung des Diebstahls möglich sein, allerdings auf der Grundlage der Ansicht, dass § 252 StGB einen beendeten Diebstahl voraussetzt.

       [323]

      SK-Sinn, § 249 Rn. 29; Joecks/Jäger, § 249 Rn. 25; Hörnle, Puppe-FS, S. 1143; Seelmann, JuS 1986, 201; Heghmanns, ZJS 2016, 519, 523.

       [324]

      Seit BGHSt 4, 210, 211; vgl. nur BGHSt 41, 123, 124; BGH NStZ-RR 2002, 304, 305; NStZ 2003, 431, 432; BGHSt 48, 365; BGH NStZ 2016, 472; NStZ-RR 2017, 143.

       [325]

      Vgl. nur BeckOK-Wittig, § 249 Rn. 14; MK-Sander, § 249 Rn. 24; MR-Maier, § 249 Rn. 21 f.; Sch/Sch-Bosch, § 249 Rn. 6 ff.

       [326]

      Rengier, BT/1, § 7 Rn. 22.

       [327]

      Schünemann, JA 1980, 349, 352. Dieser weist zudem noch darauf hin, dass das Erfordernis eines Kausalzusammenhangs zu Beweisschwierigkeiten führen würde, da nach dem Grundsatz in dubio pro reo schon nicht wegen vollendeten Raubes verurteilt werden könnte, wenn nur möglicherweise die Wegnahme auch ohne Nötigung geglückt wäre.