Wahl (Fn. 359), S. 4; siehe auch Hesse (Fn. 99), Rn. 161; Badura (Fn. 333), Rn. D 12, S. 278.
BVerfGE 7, 198, 208.
Eingehend dazu E.-W. Böckenförde, Demokratie als Verfassungsprinzip, in: HStR3 II, § 24 Rn. 2ff.; M. Morlok, Demokratie und Wahlen, FS 50 Jahre BVerfG, Bd. II, S. 559, 562ff. Vgl. (auch zum Folgenden) Dreier (Fn. 354), Art. 20 (Demokratie), Rn. 86ff.
Böckenförde (Fn. 366), § 24 Rn. 8; Unruh (Fn. 307), S. 395f.
R.A. Rhinow, Grundprobleme der schweizerischen Demokratie, ZSR 103 II (1984), S. 111, 187; vertiefend H. Hofmann, Menschenrechtliche Autonomieansprüche, JZ 1992, S. 165, 168ff.
Ganz h.M.: M. Jestaedt, Demokratieprinzip und Kondominialverwaltung, 1993, S. 233ff.; Böckenförde (Fn. 366), § 24 Rn. 12f.; Maurer (Fn. 237), § 7 Rn. 25; Dreier (Fn. 354), Art. 20 (Demokratie), Rn. 90f.
Ganz h.M.: BVerfGE 83, 37, 50f.; 83, 60, 76, 81; 107, 59, 87. R. Grawert, Staatsvolk und Staatsangehörigkeit, in: HStR3 II, § 16 Rn. 1ff.; Jestaedt (Fn. 369), S. 207ff.; Maurer (Fn. 237), § 7 Rn. 22f.; Dreier (Fn. 354), Art. 20 (Demokratie), Rn. 94ff.
Grundsatzkritik in dieser Richtung bei B.-O. Bryde, Die bundesrepublikanische Volksdemokratie als Irrweg der Demokratietheorie, StWStP 5 (1994), S. 305ff.
So BVerfGE 83, 60 (71). Hierzu und zum Folgenden Morlok (Fn. 366), S. 575ff.; Dreier (Fn. 354), Art. 20 (Demokratie), Rn. 98ff.
Danach werden die Abgeordneten des Deutschen Bundestages „in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl“ gewählt (diese Grundsätze erklärt zudem Art. 28 Abs. 1 Satz 2 GG für die Wahlen in den Ländern, Kreisen und Gemeinden für verbindlich). Anders als etwa die Weimarer Reichsverfassung trifft das Grundgesetz über das Wahlsystem (Mehrheits- oder Verhältniswahlrecht) keine Entscheidung.
Näher W. Mößle, Regierungsfunktionen des Parlaments, 1986, S. 132ff.; H. Dreier, Regelungsform und Regelungsinhalt des autonomen Parlamentsrechts, JZ 1990, S. 310ff.; P. Badura, Die parlamentarische Demokratie, in: HStR3 II, § 25 Rn. 5; a.A. A. v. Bogdandy, Gubernative Rechtsetzung, 2000.
Geradezu schulmäßige Beschreibung der zentralen Rolle politischer Parteien in BVerfGE 52, 63, 82f. Aus der umfänglichen Literatur D. Grimm, Politische Parteien, in: HdbVerfR, § 14 Rn. 12ff.; P. Kunig, Parteien, in: HStR3 III, § 40 Rn. 72ff.; Morlok (Fn. 113), Art. 21 Rn. 19ff.
Freilich nur, wenn man den Terminus nicht auf die Leibholz’sche Lehre (vgl. oben bei und in Fn. 292) verkürzt oder kritikwürdige Erscheinungen wie die Ämterpatronage damit legitimiert, sondern auf die Bedeutung der politischen Parteien als ausschlaggebende Faktoren im gesamten politischen Prozess aufmerksam macht. In diesem Sinne Hesse (Fn. 99), Rn. 166ff.; Grimm (Fn. 375), § 14 Rn. 3; Badura (Fn. 333), Rn. D 20, 25, S. 284f., 293f.
Neuere Judikate: BVerfGE 91, 262, 269; 91, 276, 286f.; siehe dazu A. Kißlinger, Das Recht auf politische Chancengleichheit, 1998, S. 27ff. sowie (m.w.N.) Morlok (Fn. 113), Art. 21 Rn. 75ff.
Zum Folgenden Dreier (Fn. 354), Art. 20 (Demokratie), Rn. 103ff.
Art. 5 Abs. 1 BayVerf.: „Die gesetzgebende Gewalt steht ausschließlich dem Volk und der Volksvertretung zu.“ Art. 72 Abs. 1 BayVerf.: „Die Gesetze werden vom Landtag oder vom Volk (Volksentscheid) beschlossen.“
Vgl. nur H. Hofmann, Bundesstaatliche Spaltung des Demokratiebegriffs? (1985), in: ders., Verfassungsrechtliche Perspektiven, 1995, S. 155ff.; Bugiel (Fn. 107), S. 117ff.; H. Dreier, Das Demokratieprinzip des Grundgesetzes, Jura 1997, S. 249, 251f.
Im Überblick J. Ipsen, Staatsrecht I, 162004, Rn. 64ff.; C. Degenhart, Staatsrecht I, 212005, Rn. 43ff.; vgl. ferner die Beiträge in: Kost (Hg.), Direkte Demokratie in den deutschen Ländern, 2005.
BVerfGE 83, 37; 83, 60; 93, 37; 107, 59.
Grundlegend Böckenförde (Fn. 366), § 24 Rn. 11ff. (unter Aufnahme früherer Judikate des Bundesverfassungsgerichts); aus der Literatur des Weiteren Jestaedt (Fn. 369), S. 265ff., 301ff., 369ff.; D. Zacharias, Das Prinzip der demokratischen Legitimation, Jura 2001, S. 446ff.; Wittreck (Fn. 39), S. 115ff. – Ablehnend Bryde (Fn. 371), S. 318ff.; T. Blanke, Antidemokratische Effekte der verfassungsgerichtlichen Demokratietheorie, KritJ 31 (1998), S. 452ff.
Hierzu und zum Folgenden näher Dreier (Fn. 354), Art. 20 (Demokratie), Rn. 114ff., 119ff., 123ff.
BVerfGE 93, 37, 41, 75ff.
T. v. Roetteken, Verfassung und Personalvertretungsrecht, NVwZ 1996, S. 552ff.; U. Battis/J. Kersten, Demokratieprinzip und Mitbestimmung im öffentlichen Dienst, DÖV 1996, S. 584ff.; Wittreck (Fn. 39), S. 121ff.
BVerfGE 107, 59, 86ff., insb. S. 91: Das Demokratieprinzip sei zumindest im Bereich der funktionalen Selbstverwaltung „offen für andere, insbesondere vom Erfordernis lückenloser