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Besonderes Verwaltungsrecht


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href="#ulink_f420c2df-3f36-5ae1-a9a4-703363eee2ad">[789]

      Vgl. Erbguth (Fn. 31), § 8 Rn. 67.

       [790]

      BVerwGE 96, 95 (98 ff.): „allenfalls graduell abgeschwächt“; Muckel/Ogorek (Fn. 638), § 7 Rn. 151.

       [791]

      Vgl. dazu BVerwGE 96, 95 (97 f.) zu § 35 Abs. 1 Nr. 4 BauGB a.F.

       [792]

      BVerwGE 96, 95 (98, 101 f.): bejahend für die Leitungsgebundenheit von Energieversorgungsanlagen; BVerwGE 79, 318: bejaht für Kiesabbau. Der Umstand, dass sich ein Vorhaben an einen bereits bestehenden Betrieb anschließt, ist indes nach BVerwGE 79, 318 (324) berücksichtigungsfähig.

       [793]

      Hier geht es um Vorhaben (z.B. Aussichtstürme, Wetterstationen), die Anforderungen an die Umgebung stellen, die im Innenbereich nicht gegeben sind, Mitschang/Reidt (Fn. 734), § 35 Rn. 34.

       [794]

      Bspw. Tierkörperbeseitigungsanlagen, Söfker (Fn. 67), § 35 Rn. 56; siehe auch Wilhelm Söfker, Bauplanungsrechtliche Beurteilung von gewerblichen Tierhaltungsbetrieben im Außenbereich und die Steuerung ihrer Ansiedlung, NVwZ 2008, S. 1273, 1274 f.

       [795]

      Bspw. Berg- und Skihütten, Bienenhäuser, Viehunterstände, Jagdhütten, Söfker (Fn. 67), § 35 Rn. 56.

       [796]

      Vgl. BVerwGE 48, 109 (111). Des Weiteren Mitschang/Reidt (Fn. 734), § 35 Rn. 33.

       [797]

      Vgl. dazu BVerwGE 48, 109 (112).

       [798]

      BVerwGE 34, 1 (3): Es besteht kein Zweifel daran, dass „der Außenbereich, soweit er überhaupt für eine Bebauung zur Verfügung steht, in erster Linie für Vorhaben eröffnet sein soll, die der land- oder forstwirtschaftlichen Nutzung dienen“.

       [799]

      BVerwGE 96, 95 (104 f.). Vgl. auch BVerwGE 48, 109 (115 f.).

       [800]

      BVerwGE 96, 95 (105); BVerwG v. 21.6.1994, 4 B 113/94, juris; BVerwG Buchholz 406.11 § 35 Nr. 143.

       [801]

      Vgl. dazu BVerwGE 132, 372 Rn. 19 ff. Bienek/Krautzberger (Fn. 344), S. 89.

       [802]

      Vgl. hierzu Erbguth (Fn. 31), § 8 Rn. 71; Helmut Loibl/Janine Rechel, Die Privilegierung von Biogasanlagen im Außenbereich, UPR 2008, S. 134; Georg Manten, Biogasanlagen zwischen Immissionsschutz- und Bauplanungsrecht, ZUR 2008, S. 576.

       [803]

      BVerwGE 124, 132 (143); BVerwGE 122, 364 (366); BVerwGE 79, 316 (323); BVerwGE 48, 109 (114 f.). Ausdrücklich für den nicht planerischen Charakter der Entscheidung nach § 35 BauGB, BVerwGE 117, 25 (29). Zum Charakter der nachvollziehenden Abwägung auch Wahl, Genehmigung und Planungsentscheidung DVBl. 1982, 51, 55; Gierke (Fn. 20), § 1 Rn. 1519; Kment (Fn. 372), 333.

       [804]

      BVerwG ZfBR 2010, 584; BVerwG NVwZ 1986, 38 (38).

       [805]

      Vgl. BVerwGE 18, 247 (249); Söfker (Fn. 67), § 35 Rn. 73; Mitschang/Reidt (Fn. 734), § 35 Rn. 42.

       [806]

      Dies allerdings ohne konkrete Bezugnahme auf die Voraussetzung des Einzelfalls, BVerwGE 96, 95 (107 ff.).

       [807]

      Anders BVerwGE 96, 95 (109).

       [808]

      Vgl. BVerwGE 48, 109 (114).

       [809]

      BVerwGE 18, 247 (250) mit allerdings nicht mehr überzeugender verfassungsrechtlicher Herleitung aus Art. 14 GG; BGH NJW 1981, 982.

       [810]

      Vgl. auch BVerwGE 18, 247 (251); Marcel Kau, Nicht-priviligierte Bauvorhaben im Außenbereich – § 35 Abs. 2 und Abs. 3 BauGB unter verfassungs- und verwaltungsrechtlichem Blickwinkel, ZfBR 2009, S. 120 (121).

       [811]

      BVerwGE 139, 21 Rn. 10.

       [812]

      BT-Drs 13/6392, S. 59. Vgl. auch BVerwGE 139, 21 Rn. 11 f.

       [813]

      BVerwGE 68, 311 (313).

       [814]

      Ein nicht benannter öffentlicher Belang ist etwa ein in Aufstellung befindliches Ziel der Raumordnung, BVerwGE 122, 364 (366, 371 ff.), das gleiche gilt für in Aufstellung befindliche Bebauungspläne oder noch im Verfahren befindliche Planfeststellungen, vgl. BVerwGE 122, 364 (371). BVerwGE 117, 25 (30): Erfordernis einer förmlichen Planung.

       [815]

      Dies setzt allerdings voraus, dass der Flächennutzungsplan nicht weiter konkretisierungsbedürftige Standortentscheidungen enthält, BVerwGE 124, 132 (141); dort (143 f.) auch allgemein zur Beachtung der Darstellungen eines Flächennutzungsplans im Rahmen des § 35 Abs. 1 und 3 BauGB. Des Weiteren BVerwGE 79, 316 (323) und ausführlich BVerwGE 77, 300 (302 f.) zur Darstellung von Flächen für die Landwirtschaft.

       [816]

      Allerdings betont BVerwGE 68, 311 (313 f.), dass sich die Wirkung von Darstellungen eines Flächennutzungsplans nicht daraus ergebe, dass sie Inhalte einer Planung seien. Vielmehr beruhe ihre Durchsetzungsfähigkeit als öffentlicher Belang darauf, dass „sie ‚Unterstützung und einleuchtende Fortschreibung bestimmter tatsächliche Gegebenheiten‚“ seien. Vgl. zur Steuerungswirkung des Flächennutzungsplans im Außenbereich Münkler (Fn. 775), 480.