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Besonderes Verwaltungsrecht


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      § 48 Abs. 1 LBO BW; Art. 53 Abs. 1 S. 1 BayBO; § 57 Abs. 1 S. 2 BauO NRW.

       [131]

      § 46 Abs. 1 Nr. 3 LBO BW i.V.m. § 15 Abs. 1 LVG BW; Art. 53 Abs. 1 S. 1, Abs. 2 BayBO, Art. 9 GemO Bay; § 57 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 BauO NRW.

       [132]

      In Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Sachsen-Anhalt ergibt sich dies durch Verweisung von § 1 der jeweiligen Landesverwaltungsverfahrensgesetze auf das VwVfG des Bundes; in Schleswig-Holstein ergibt sich die örtliche Zuständigkeit aus §§ 29 ff. LVwG SH.

       [133]

      § 58 Abs. 1 S. 1 LBO BW; Art. 68 Abs. 1 S. 1 Hs. 1 BayBO; § 74 Abs. 1 BauO NRW. S. auch Walter Frenz, Der Baugenehmigungsanspruch, JuS 2009, S. 902 ff.

       [134]

      S. zu den verschiedenen Genehmigungstypen Johannes Masing, Der Rechtsstatus des Einzelnen im Verwaltungsrecht, in: GVwR I (Fn. 5), § 7 Rn. 165 ff.

       [135]

      Hierfür dezidiert Brohm (Fn. 34), § 1 Rn. 21; Josef Franz Lindner, Das Regel-Ausnahme-Verhältnis im Verwaltungsrecht, VerwArch 98 (2007), S. 213 (221); Maurer/Waldhoff (Fn. 70), § 9 Rn. 52; Martin Oldiges, Baurecht, in: Udo Steiner/Ralf Brinktrine (Hg.), Besonderes Verwaltungsrecht, 92018, Rn. 166 ff.; aus grundrechtlicher Perspektive Friedhelm Hufen, Staatsrecht II, 72018, § 38 Rn. 9; Hans-Jürgen Papier/Foroud Shirvani, in: Theodor Maunz/Günter Dürig, Grundgesetz, 83. EL, April 2018, Art. 14 Rn. 164 ff.; Walter Leisner, in: Josef Isensee/Paul Kirchhof (Hg.), HStR VI, 32010, § 173 Rn. 194; Andreas Voßkuhle, Bauordnungsrechtliches Verunstaltungsverbot und Bau-Kunst, BayVBl 1995, S. 613 (615 f.).

       [136]

      BVerfGE 58, 300 (336): „Welche Befugnisse einem Eigentümer in einem bestimmten Zeitpunkt konkret zustehen, ergibt sich vielmehr aus der Zusammenschau aller in diesem Zeitpunkt geltenden, die Eigentümerstellung regelnden gesetzlichen Vorschriften. Ergibt sich hierbei, dass der Eigentümer eine bestimmte Befugnis nicht hat, so gehört diese nicht zu seinem Eigentumsrecht. Wie der Gesetzgeber ihren Ausschluss herbeiführt, ist lediglich eine Frage der Gesetzestechnik. Definiert er die Rechtsstellung zunächst umfassend, um in einer weiteren Vorschrift bestimmte Herrschaftsbefugnisse von ihr auszunehmen, so ist dem Betroffenen von vornherein nur eine in dieser Weise eingeschränkte Rechtsposition eingeräumt“.

       [137]

      Die einzige Möglichkeit einer sauberen Konstruktion ist die Institutsgarantie, vgl. Rainer Wahl, Abschied von den „Ansprüchen aus Art. 14 GG“, in: FS für Konrad Redeker, 1993, S. 245 (263).

       [138]

      Grundlegend Wahl (Fn. 136), S. 261 ff.; ebenso Uwe Volkmann, Staatsrecht II, 22011, § 17 Rn. 16.

       [139]

      Laut Martin Burgi, Die Enteignung durch „teilweisen“ Rechtsentzug als Prüfstein für die Eigentumsdogmatik, NVwZ 1994, S. 527 (531 f.), soll sich die Baufreiheit aus § 903 BGB ergeben.

       [140]

      Besonders klar tritt die nicht vorhandene Baufreiheit im Außenbereich, § 35 BauGB, zutage. Wie hier BVerfGE 35, 263 (276); BVerwGE 106, 228 (234); Guy Beaucamp, Der Einfluss der Eigentumsfreiheit des Art. 14 GG auf das öffentliche Baurecht, JA 2018, S. 487 (488 f.); Joachim Wieland, in: Horst Dreier (Hg.), Grundgesetz Bd. I, 32013, Art. 14 Rn. 50 m.w.N. zu diesem seit den 1970er Jahren schwelenden Streit; Hans Schulte, Baufreiheit als Inhalt des Grundeigentums?, in: FS für Horst Hagen, 1999, S. 197 ff.; Harald Dähne, Die so genannte Baufreiheit, Jura 2003, S. 455 ff.; vermittelnd Jan-Dirk Just, in: Hoppe/Bönker/Grotefels (Fn. 20), § 2, der einerseits von „verfassungsrechtlich geschützter Baufreiheit“ (Rn. 55) spricht, diese aber andererseits unter einen „Planvorbehalt“ stellt und in der Folge zu einer bloß „potentiellen Baufreiheit“ gelangt (Rn. 56); ebenso Ulrich Battis, in: ders./Michael Krautzberger/Rolf-Peter Löhr, Baugesetzbuch, 142019, § 1 Rn. 7 f.

       [141]

      Der Streit wirkt sich insbesondere bei der Auslegung von § 35 Abs. 2 BauGB aus, wenn die h.M. unter Hinweis auf Art. 14 GG das dortige Ermessen eliminiert.

       [142]

      So spricht etwa Brohm (Fn. 34), § 1 Rn. 21, davon, das „Eigentumsrecht müsse, der Idee nach‚ als zunächst unbegrenzt angesehen“ werden.

       [143]

      Den Abbruch bzw. die Beseitigung beziehen folgende Bundesländer mit ein: § 49 i.V.m. § 2 Abs. 13 LBO BW; § 59 Abs. 1 S. 1 BremLBO; § 59 Abs. 1 S. 1 HmbBauO; § 62 Abs. 1 S. 1 HessBauO; § 59 Abs. 1 i.V.m. § 2 Abs. 13 NdsBauO; § 60 Abs. 1 BauO NRW; § 61 LBauO RP; § 52 SaarlLBO; § 52 SächsBO; § 62 Abs. 1 LBO SH. Berlin führte neu die Genehmigungspflicht für die Beseitigung von Gebäuden mit Wohnraum ein, § 59 Abs. 1 BauO Berl.

       [144]

      § 49 i.V.m. § 2 Abs. 13 LBO BW; Art. 55 Abs. 1 BayBO; § 60 Abs. 1 BauO NRW.

       [145]

      S. Fn. 123.

       [146]

      OVG Rh-Pf DÖV 2005, 921.

       [147]

      So Art. 2 Abs. 1 S. 4 BayBO; ähnlich § 1 Abs. 1 LBO BW; § 1 Abs. 1 BauO NRW.

       [148]

      Diese Definition enthalten alle Landesbauordnungen in ihrem § 2 Abs. 1 S. 1 (Hs. 1 für Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein), § 2 Abs. 1 S. 2 (Berlin und Sachsen-Anhalt) bzw. Art. 2 Abs. 1 S. 1 (Bayern).

       [149]

      Auch ein von Menschen betretbarer Wertstoffcontainer soll die Voraussetzungen einer baulichen Anlage erfüllen, s. ThürOVG ThürVBl 2016, 167 (168). S. für die Einstufung von Containern als bauliche Anlagen generell OVG SH IBR 2018, 411.

       [150]

      S. auch NdsOVG v. 13.3.2013, Az. 12 LA 116/12 (Transformator eines Umspannwerks, der auf in das Fundament eingelassenen Schienen bewegt werden kann).

       [151]

      OVG Berlin LKV 1998, 355; OVG Berlin LKV 2003, 276 (277); NdsOVG