BGHZ 153, 158; BGHZ 155, 318, 324; OLG Düsseldorf DNotZ 2013, 70. In Betracht kommt auch eine „Mutation zur Vorratsgesellschaft“, wenn trotz zunächst bestehender Absicht zur zeitnahen Verwirklichung des Unternehmensgegenstandes zwischen der Gründung und der tatsächlichen Geschäftsaufnahme ein zu langer Zeitraum liegt, vgl. DNotI-Report 2011, 1 ff.; Goette DStR 2010, 764, 765; vgl. aber BGH NZG 2010, 427: keine wirtschaftliche Neugründung bei lediglich gestreckter Umsetzung des Gründungsvorgangs; ähnlich zu Gesellschaften in der Abwicklung BGH NZG 2014, 264; KG DStR 2012, 1817. Ausführlich zum Ganzen Winnen RNotZ 2013, 389 ff.
Vgl. Happ/Groß Muster 2.04, Rn. 2.5.
Vgl. nur Gerber Rpfleger 2004, 469, 470.
Vgl. BGHZ 153, 158, 162 ff.; zur Übernahme der Kosten der wirtschaftlichen Neugründung OLG Stuttgart NZG 2013, 259.
BGHZ 192, 341.
Gallo GWR 2012, 438; vgl. auch Winnen RNotZ 2013, 389, 409.
BGHZ 192, 341; vgl. auch Bachmann NZG 2012, 579, 580.
Vgl. auch Happ/Groß Muster 2.04, Rn. 2.7; Heidinger/Meyding NZG 2003, 1129, 1134.
Großkommentar/Röhricht/Schall § 26 Rn. 2.
BayObLG AG 1989, 132.
Zahlreiche Bsp. finden sich bei Kirnberger/Kusterer AG-Praxis, S. 689 f.
Großkommentar/Röhricht/Schall § 26 Rn. 2.
Großkommentar/Röhricht/Schall § 26 Rn. 28.
Besonderheiten beim Gründerbegriff gelten für Umwandlungsfälle, vgl. § 36 Abs. 2 S. 2 UmwG (Verschmelzung), § 135 Abs. 2 S. 2 und 3 (Spaltung) und § 197 S. 2, §§ 219, 245 UmwG (Formwechsel).
Hüffer/Koch § 2 Rn. 17.
Voraussetzung ist allerdings, dass die Eintragung der Gesellschaft in das HR zeitnah betrieben wurde, OLG Hamm ZIP 2006, 2031.
Vgl. zur Gründerfähigkeit der GbR als Außengesamthandelsgesellschaft (bei GmbH und Genossenschaft) BGHZ 118, 83, 99.
Beck’sches Formularbuch Aktienrecht/Pfisterer B.I.2 Rn. 2.
Vgl. KG RNotZ 2012, 240; OLG Frankfurt GmbHR 2003, 415; LG Berlin GmbHR 1996, 123.
MünchKomm AktG/Pentz § 23 Rn. 15; Hüffer/Koch § 23 Rn. 12; a.A. Großkommentar/Röhricht/Schall § 23 Rn. 87: Der Zweck dieses Formerfordernisses bestehe nur darin, Zweifel an der Legitimation des Bevollmächtigten auszuschließen und die dem Registergericht obliegende Prüfung zu erleichtern.
Seibert/Kiem/Zimmermann Rn. 2.18.
Bejahend Hüffer/Koch § 23 Rn. 12 und Großkommentar/Röhricht/Schall § 23 Rn. 90; verneinend MünchKomm AktG/Pentz § 23 Rn. 18.
Vgl. Großkommentar/Röhricht/Schall § 23 Rn. 90; K. Schmidt/Lutter/Seibt § 23 Rn. 20.
Bürgers/Körber/Körber § 23 Rn. 16; MünchKomm AktG/Pentz § 23 Rn. 59 ff.: Nur so könnten die Rechte und Pflichten zwischen den Gründern und der Gesellschaft eindeutig festgelegt werden; ähnlich Hüffer/Koch § 23 Rn. 18; kritisch Großkommentar/Röhricht/Schall § 23 Rn. 102 („zur Vermeidung späterer Streitigkeiten empfehlenswert“).
Vgl. hierzu ausf. MünchKomm AktG/Pentz § 23 Rn. 62.
So auch Beck’sches Formularbuch Aktienrecht/Pfisterer B.I.2 Ziff. 8.
Münch. Hdb. GesR IV/Hoffmann-Becking § 3 Rn. 13.
So insbes. Münch. Hdb. GesR IV/Hoffmann-Becking § 3 Rn. 13; K. Schmidt/Lutter/Seibt § 23 Rn. 29 Fn. 127 f.; Beck’sches Formularbuch Aktienrecht/Pfisterer B.I.2 Ziff. 8; überwiegend werden die Vorgaben der Vorschrift jedoch wörtlich genommen: vgl. nur Hüffer/Koch § 23 Rn. 19.
MünchKomm AktG/Pentz § 30 Rn. 13.
Hüffer/Koch § 30 Rn. 2.
Besonderheiten gelten in diesem Fall