Lilly Grunberg

Verführung der Unschuld 2


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einen Rohrstock!« Er deutete auf den Ständer mit den Landkarten.

      Mariella gehorchte. Bis dahin von ihr unentdeckt, befanden sich zwischen den Rollen eine ganze Reihe Rohrstöcke unterschiedlicher Stärken und Oberflächen. Wahllos griff sie einen davon heraus und brachte ihn Federico.

      »Hände ausstrecken«, kommandierte er und deutete an, dass die Handinnenflächen nach oben zeigen sollten.

      Ein unangenehmes Grimmen erfasste Mariellas Bauch. Würde er wirklich den Lehrer herauskehren und zuschlagen? Ihr Po war ja einiges gewöhnt und jede Züchtigung darauf weckte ihre Lust. Aber Hiebe auf ihre wohlgeformten langen Finger?

      »Nun, Schülerin, für welches Vergehen erwartest du eine Strafe?«

      Es war klar, dass er eine passende Antwort von ihr wünschte und es bildete sich eine Falte der Ungeduld auf seiner Stirn, während sie einen Moment zu lang überlegte.

      »Ich – habe verbotene Dinge getan, Herr Lehrer.«

      Federico grinste amüsiert. Gefiel ihm ihre Antwort etwa? »So so, verboten. Der Meinung bin ich allerdings auch.« Er zog an ihren Händen, so dass ihre Arme ausgestreckt waren, dann holte er aus und schlug zu.

      Obwohl sie den Schmerz erwartet hatte, gelang es Mariella nicht, ein dumpfes Stöhnen zu unterdrücken. Beim zweiten Schlag schrie sie auf, der dritte trieb ihr die Tränen in den Augen.

      Drei rote Striemen zogen sich quer über ihre Handflächen. Seine Hand fasste unter ihr Kinn und er schaute ihr prüfend ins Gesicht. Verdammt, es schmerzte immer noch und trotzdem wünschte sie sich fast, er würde ihr nochmal soviele Hiebe erteilen. Ihr Körper vibrierte sehnsüchtig nach mehr, in ihrem Unterleib zupfte es lustvoll, eine neue Erfahrung, die sie nur von der Züchtigung ihres Hinterteils kannte.

      »Wofür habe ich dich bestraft?«

      »Für Ungehorsam«, presste sie mühsam gefasst hervor und er nickte zufrieden, gab ihr ein Zeichen, die Hände auf den Rücken zu legen, ganz so wie sie es gelernt hatte. Endlich waren sie allein und endlich, endlich nahm er sich Zeit für sie. Ihr Herz klopfte voller Erwartung Rock’n’Roll und sie fühlte, wie ihre Schamlippen schwollen.

      »Schon besser«, knurrte Federico. »Du wirst mich niemals anfassen, außer ich erlaube es dir ausdrücklich! Betrachte es als ein Privileg.«

      Wenn er meinte. Er ahnte ja nicht, was er verpasste.

      Nun sah er auf ihren Busen herab. Ihre Knöpfe waren hart und prall, das fühlte sie. Seine Hände strichen mit unendlicher Sanftheit über ihre Rundungen und es kitzelte, dann packte er besitzergreifend zu und zwirbelte ihre Nippel so fest, dass ein stechender Schmerz durch ihre Brüste raste. Ja! Ein sehnsuchtsvolles Seufzen kam über ihre Lippen.

      »Das gefällt dir, nicht wahr?« Federico grinste. »Kann es sein, dass du schon wieder geil bist?«

      »Für dich immer, mein Gebieter.«

      Seine Bewegungen waren überraschend schnell. In Windeseile hatte er ihren Rock hochgeschoben, seine Finger teilten ihre Schamlippen und rieben fest über ihre geschwollene pochende Perle. Wie nackt, unanständig und benutzt sie sich in dieser Sekunde fühlte!

      »Ist alles in Ordnung, Signor Federico?«

      Mariella erstarrte. Mit nackten hervorgewölbten Brüsten und dunklen Nippeln, den Unterleib entblößt, nur mit Rock, halterlosen Strümpfen und Stilettos bekleidet stand sie vor ihrem Mann, und er hatte seine Hand … Sie hielt den Atem an und wäre am liebsten im Boden versunken. Nein, er hatte es den beiden ja schon erklärt. Es war in Ordnung, so wie es war. Ja, ergreif Besitz von mir, vor seinen Augen. Zeig mir, dass ich deine Sklavin bin, und warum du mich gekauft hast.

      »Ja, Giovanni. Alles in Ordnung. Du kannst gehen.« Federicos Grinsen wurde breiter. »Nass. Du bist einladend nass. Das ist gut, Schülerin, vielleicht bringt es dir sogar bessere Noten ein. Ich will ja nicht behaupten, dass ich bestechlich bin.« Er lachte und schien sich in seiner erdachten Rolle wohl zu fühlen. »Sorg dafür, dass du immer feucht und bereit bist, zu jeder Zeit, Tag und Nacht, wird dich mein Schwanz markieren. Manchmal werde ich Zeit haben und wir werden ausgiebig spielen. Ich werde dir zeigen, was es bedeutet, meine Sklavin zu sein. Manchmal werde ich aber auch nur kurz zwischendurch heimkommen, sozusagen auf einen Sprung, und dann will ich dich ficken, ohne erst lange rumzutun. Sei also bereit. Immer.«

      Schade, dass er das Spiel beendete. In der Rolle als Lehrer hätte sie ihn gerne länger gesehen, das war doch ausbaufähig. »Zieh dich aus!«

      Sein Befehlston jagte ihr einen wohligen Schauer über den Rücken. Mit langsamen Bewegungen, sich windend und die Hüften schwingend, streifte Mariella die übrige Kleidung ab.

      »Daran werden wir noch arbeiten müssen«, stellte Federico fest. Sein Mund verzog sich zu einem harten herablassenden Zug. »Aber du wirst in nächster Zeit sowieso erstmal nur nackt sein, oder fast nackt. Zuhause benötigst du keine Kleidung. Und wenn du welche trägst, erwarte ich, dass sie sexy ist und dazu dient, mich innerhalb von Sekunden von Null auf Hundert zu bringen.«

      Überrascht zog Mariella eine Augenbraue hoch. Ihr Herz raste von einer Sekunde zur nächsten wie eine Rakete. »Und – das Personal? Was sollen die Dienstmädchen von mir denken? Und Antonella …«, flüsterte sie von leichtem Schwindel erfasst.

      »Stellst du meinen Befehl in Frage?«

      »Nein, natürlich nicht«, erwiderte sie schnell.

      »Jetzt öffne meine Hose und mach mich heiß.«

      Als Mariella vor ihm kniend seinen Schwanz aus Slip und Anzughose befreite, deutete nichts darauf hin, dass ihn ihre Nacktheit besonders erregt hätte. Zwar war die Vorhaut zurückgeschoben, die nötige Steife jedoch fehlte. Sanft nahm sie seine Hoden in eine Hand und kraulte sie, während sie ihre Lippen über seine Eichel stülpte und zu lecken begann. Immerhin zeigten ihre Bemühungen schnell Wirkung und sein Schwanz versteifte sich zu beachtlicher Länge und Dicke.

      »Das reicht, steh auf.«

      Sein Griff war fest, als er sie umdrehte und zwang, sich auf einem der Pulte abzustützen. Willig reckte sie ihm ihre Hüften entgegen und spreizte ihre Beine. Bestimmt besserte sich seine Stimmung, wenn er seinen Trieb aufs Neue befriedigt hatte, in dieser Umgebung, seinem Haus. Seine Eichel fuhr mehrmals durch ihre nassen Schamlippen, von seiner Hand geführt, ehe er tief in sie eindrang.

      Von ihrer ersten Begegnung an hatte sie sein Blick oder eine einfache Berührung in eine Art Demutsmodus versetzt, in dem sie alles tun würde, was er von ihr verlangte. Eigentlich dachte sie, sie wäre eine starke Frau. Immerhin hatte sie als angehende Ärztin auch Männern Arbeitsanweisungen gegeben. Aber dieser Mann hatte etwas an sich, das ihren Willen lähmte und nichts anderes hatte sie instinktiv gesucht. Soviel war ihr in den letzten Tagen klar geworden. Sie war bereit alles für ihn zu tun, gleichgültig, was er verlangte. Sogar sich von ihm ohne Vorspiel nehmen zu lassen. Seine Nähe, sogar ein Gedanke an ihn genügte, ihre Nippel traten hervor, ihre Schamlippen schwollen an und ihre Spalte pochte vor Verlangen in warmem Saft.

      So war es auch in diesem Augenblick. Ihre Nacktheit erregte sie zusätzlich. Würde dieser Kick irgendwann nachlassen oder würde es auch nach Wochen oder Monaten so bleiben? Allein der Gedanke nahm ihr den Atem. Nacktheit machte sie schutzlos, und wer wusste schon, was er noch mit ihr vorhatte.

      Mariella stöhnte vor Begierde laut auf. Ihre Vaginalmuskeln zogen sich eng um seinen Schwanz zusammen. Sie fühlte die Kontraktionen, während er in ihr verharrte. Seine Krawatte kitzelte über ihren Rücken, als er sich über sie beugte und fest ihre Brüste umfing.

      »Regel Nummer 1«, stieß er heiser vor Erregung hervor. »Ich werde dich anfassen, züchtigen und ficken, wann immer ich will.« Hatten sie das nicht längst geklärt? Nichts anderes erwartete sie von ihm. Er zwickte sie in ihre Brustwarzen und der Schmerz verstärkte die Kontraktionen in ihrem Schoß.

      »Ja, Herr«, stöhnte Mariella auf.

      »Was ist deine Aufgabe?«

      »Dir zu dienen.«

      »Und