Vera Seda

Die Sklavinnen des Sexplaneten | Erotischer Roman


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sollen für dieses Vergehen bestraft werden«, knurrte er voller Zorn.

      »Niemand wird sie bestrafen, Herr, weil sie sich an einer Rechtlosen vergriffen haben. Auch für euch hier bin ich eine rechtlose Sklavin«, erinnerte sie ihn. »Als Rechtlose steht mir keine Verteidigung zu. Ich nehme an, Ihr wisst das.«

      Sie bemerkte, dass er jetzt schneller ging.

      »Ich kann wieder gehen«, sagte sie.

      »Ich will aber nicht mehr länger auf die Vorzüge deines Körpers warten«, gab er mit einem Lächeln zu.

      Es machte sein Gesicht weicher und entlockte Gwenda ebenfalls so etwas wie ein kleines Lächeln.

      Er bog in eine Gasse. Dann stellte er Gwenda vor einer Haustür ab. Mit dem Daumen drückte er auf einen Scan und die Tür sprang auf.

      Im Hausinneren programmierte er den Abdruck von Gwendas Daumen in die Anlage, damit sie das Haus betreten und verlassen konnte.

      »Wann hast du dich das letzte Mal gesäubert?«, fragte er. Sein Atem ging abgehackt.

      »Bevor wir das Shuttle betreten hatten, mussten wir duschen«, erzählte sie.

      Er nickte und schob sie weiter durch das Haus, bis sie zu einem Badezimmer kamen. Er zeigte auf die Dusche.

      »Säubere dich hier und bereite dich darauf vor, bei mir zu liegen«, verlangte er.

      Sie trat in die Dusche und ließ warmes Wasser über ihren Körper laufen. Das fühlte sich herrlich an. Das warme Wasser beruhigte ihre angespannten Muskeln. Gwenda nahm die Seife, die bereit lag, seifte sich ein, streichelte über ihre Brüste und beobachtete den Soldaten, der ihr dabei zusah, wie sie sich wusch. Sie reinigte ihre Scham, spülte die Seife ab und trat aus der Dusche. Der Soldat reichte ihr wortlos ein großes Tuch, mit dem sie sich abtrocknete.

      Danach schob er sie in einen anderen Raum. Sie sah ein großes Bett und wusste, dass er sie jetzt ihrer Bestimmung zuführen würde.

      »Du hast bereits mit Männern geschlafen«, sagte er mit rauer Stimme. »Dir ist also nicht fremd, was ich will.«

      Er beobachtete sie.

      Sie kniete sich vor ihn. »Ich bin bereit, Herr.«

      »Du bist sehr ... devot«, stellte er fest.

      »Ich wurde zur Sklavin erzogen.«

      »Wie lange?«, wollte er wissen. Ja, das musste wohl so sein. Sie hatte das Dasein einer Sklavin gelernt.

      »Drei Jahre lang, Herr.«

      »Von wie vielen Männern?«, fragte er und entkleidete sich.

      »Von einem Meister, dessen Name ich nicht kenne.«

      Sie bewunderte seine Muskeln, die er mit jedem Kleidungsstück, das er ablegte, präsentierte.

      »Ich bin dominant orientiert«, sagte er. »Der Unterschied zu euren Männern ist, dass sie eher zart gebaut sind und weniger durchhaltend ficken, als wir hier.«

      Sie sah ihn verständnislos an. Da schob er seine Shorts zu den Knien und sie keuchte überrascht auf. Seine Männlichkeit sprang ihr dick und lang entgegen. Dieser Mann war mehr als bereit, in sie einzudringen.

      »Die Männer haben dir tatsächlich einen Dienst erwiesen, wenn sie dich mit der Faust gedehnt haben«, sagte er rau. »Seit ich dich auf dem Untersuchungstisch gesehen habe, wollte ich meinen Schwanz in dich hineinstoßen. Das werde ich jetzt endlich tun, Sklavin«, sagte er mit gepresster Stimme.

      Er sah, dass sie ihre aufkeimende Panik unterdrückte.

      »Ich wollte nicht, dass der Spanner von Arzt sieht, wie mein Schwanz in dir eintaucht, obwohl er uns gern zugesehen hätte«, sagte er.

      »Ich ... ich bin nicht sicher, ob ich Euch ... aufnehmen kann«, stotterte Gwenda.

      »Das werden wir herausfinden.«

      Er betrachtete sie eine Weile. Dann fragte er: »Wirst du dich wehren? Ich könnte dich fesseln.«

      »Ich wünsche nichts mehr, als mich in Eure Hände zu begeben, Herr«, sagte sie. »Wenn Ihr mich aber fesseln wollt, weil es Euch mehr Lust bereitet, so will ich es gern annehmen. Alles, was zur Förderung Eurer Lust dient, will ich geschehen lassen.«

      Er nickte. »Leg dich auf das Bett und biete dich mir an.«

      Sie ging zum Bett, legte sich darauf. Während sie ihre Beine öffnete, sah sie ihm in die Augen.

      Er beobachtete, wie sie mit zitternden Fingern ihre Schamlippen spreizte und ihr Becken bewegte. Das war zu viel für ihn. Nur einen Wimpernschlag später erreichte er das Bett und war über ihr. Seine Hände packten ihre Schenkel und drückten sie weiter auseinander. Sein Mund nahm ihre Scham in Besitz und er leckte sie, bis sie wimmernd kam. Er beobachtete, wie ihre Scheide sich zuckend zusammenzog. Wie mochte es sich anfühlen, wenn sich diese Muskeln um seine Männlichkeit herum bewegten?

      Noch einmal zwang er ihr mit Lippen und Fingern einen Orgasmus ab. Er beobachtete die Frau, die sich vor ihm lustvoll wand. Sie hielt nichts vor ihm zurück, ließ zu, dass er über ihre Lust verfügte. Ihr Duft machte ihn fast verrückt und er wusste, dass er sich nicht länger würde zurückhalten können.

      Mit einer raschen Bewegung schob er sich über sie.

      Sie fühlte sein Glied an ihrer Pforte. Er sah, dass ihr Puls raste und dass Tränen in ihren Augen glänzten.

      »Ich kann dir nicht versprechen, dass ich mich zurückhalten werde«, flüsterte er.

      Sie dachte an ihren Herrn. Er sollte stolz auf sie sein. Sie wünschte, er würde sehen, wie sie ihm diente, indem sie sich diesem Fremden hingab.

      Sie nickte ihm zu.

      Er rammte sein Riesenglied in ihre Enge. Ihr langgezogener Schrei begleitete die Muskelzuckungen ihres nächsten Höhepunktes. Er keuchte, denn ihre Enge setzte ihm zu, noch mehr aber ihre Zuckungen.

      »Zwei Faktoren musst du erfüllen, um mir zu gehören«, stöhnte er mühsam, als er sie ausfüllte, sich jedoch nicht bewegte, um ihr Zeit zu geben, sich an seine Größe zu gewöhnen. »Das eine ist die Größe meines Geschlechts, mit der du es offensichtlich aufnehmen kannst. Das ist sehr erfreulich, Sklavin. Das zweite ist die Ausdauer. Ich werde dich jetzt mindestens zwei Stunden begatten. Das reicht dann für heute. Wir können das später ausbauen, bis du meiner Ausdauer gewachsen bist.«

      Sie gab einen Laut von sich, den er nicht deuten konnte. Doch es war ihm egal. Er wollte diese Sklavin ficken, seit er sie gesehen hatte. Und jetzt würde er es tun!

      Er rammte sich erbarmungslos immer wieder in ihre Enge. Ihre stöhnenden Laute, mit denen sie ihn erfreute, steigerten seine Lust. Sich zurückzuziehen, um erneut in sie einzudringen, wurde Sinn seines momentanen Lebens. Er fokussierte seine Lust zum Daseinsmittelpunkt. Tief drückte er sich in sie. Und sie nahm ihn tatsächlich ganz in sich auf. Das hatte noch nie eine Sklavin bisher geschafft. Nur speziell ausgebildete Huren waren dazu fähig gewesen. Seine Hoden berührten ihren prallen Po. Dieser Reiz erregte ihn.

      Immer wilder rammte er sich in sie. Erneut rang er ihr einen Orgasmus ab, den sie mit spitzen Schreien bezeugte. Er änderte die Stellung, nahm sie von hinten, bewunderte das Löchlein, das seinen Prügel aufnahm und in das er sich ganz versenkte. Ihre Zuckungen nahm er auf diese Weise noch besser wahr. Er fühlte, dass sich seine Hoden zusammenzogen. Sein tierischer Sexualtrieb war erwacht. Er beugte sich vor, um die Sklavin in den Nacken zu beißen, während er seinen Samen in ihren Schoß jagte. Sie kam zusammen mit ihm.

      Doch er war nicht fertig mit ihr. Er legte sich auf sein Bett und zwang sie auf seinen Schwanz, der hart blieb. Sie ritt ihn gehorsam, obwohl er in dieser Stellung noch tiefer in sie eindrang. Er roch ihren Schmerz. Erstaunt nahm er wahr, dass sie ihn mit heftigen Bewegungen ritt, ohne den Schmerz zu beachten. Immer wilder wurde diese leidenschaftliche Vereinigung, bis er sich erneut tief in ihr verströmte. Die Sonne war längst untergegangen, als er endlich von ihr ließ. Erschöpft rollte sie sich zusammen und schlief sofort ein.