Lily Hunt

An meinen Liebhaber 2 | Erotischer Roman


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darauf zu, hebt den Kopf und klettert ein paar Stufen hoch.

      Du! Du bist es tatsächlich. Still bleibst du stehen während das Wasser an deinem sportlichen Körper abperlt. Nur noch deine Füße befinden sich im Pool. Dein Schwanz steht prall von dir ab. Karin beugt sich vor, streichelt ihn und nimmt ihn dann in den Mund. Genießerisch legst du den Kopf in den Nacken und schließt die Augen. Hilfe! Wie sehr ich mir in diesem Moment wünsche an Karins Stelle zu sein. Ich sehne mich so sehr nach deinem Schwanz, dass es fast weh tut. Ich will diejenige sein, die ihn küsst und liebkost. Ein Stöhnen entringt sich meinen Lippen und erschrocken starre ich euch an. Glücklicherweise seid ihr zu weit entfernt um mich zu hören. Ich kann nur zusehen und mir vorstellen, ich würde es mit dir treiben. Hingebungsvoll lutscht Karin an deinem Schwanz. Mit einer Hand hältst du dich an der Leiter fest. Die andere liegt auf ihrem Kopf. Ihre Hand wichst dein Glied. Dann hebt sie den Kopf und sieht dich an. Du gibst ihr ein Zeichen und sie steht auf. Du kommst aus dem Pool heraus. Ich ziehe mich noch ein Stück zurück. Ihr dürft mich nicht entdecken. Zu groß wäre meine Scham.

      Und meine Wut. Ja, meine Wut! Ich fühle mich von euch beiden hintergangen. Es tut mir weh, obwohl ich natürlich weiß, dass es mich nichts angeht, mit wem ihr es, aber vor allem du, treibt. Wir haben uns getrennt. Aber ausgerechnet Karin? Sie ist mir in den letzten beiden Jahren eine gute Freundin geworden. Dachte ich. Warum hatte sie mir nicht erzählt, dass sie sich nun mit dir trifft? Sonst berichtete sie mir doch auch wenn sie mit einem Mann gefickt hatte. Es muss einen Grund geben, dass sie mir das verschwiegen hat. Ich unterdrücke meine Gefühle und sehe euch weiter zu.

      Karin legt sich mit gespreizten Beinen auf einen Liegestuhl. Die Lehne des Stuhls ist angekippt, sodass sie mit aufrechtem Oberkörper dasitzt. Sie streichelt mit ihren Händen über ihre Oberschenkel. Du stehst vor ihr und siehst, wie ihre Finger ihrer Muschi immer näher kommen. Deine Hand hält deinen Schwanz fest umschlungen. Reibt ihn leicht. Ich lecke über meine Lippen, die mit einem Mal sehr trocken sind. Zwischen meinen Beinen breitet sich Feuchtigkeit aus. Nervös presse ich die Beine zusammen. Ich sollte hier nicht stehen und spannen! Ich sollte mich zurückziehen und die beiden alleine lassen. Oder meinem Impuls nachgeben, auf sie zustürmen und sie zur Rede zu stellen. Doch ich verharre in meinem Versteck. Karins Hände reiben ihre Muschi, fahren hindurch, reiben ihre Scham. Fasziniert siehst du ihr dabei zu, wichst leicht deinen Schwanz dabei. Mit einer Hand öffne ich den Knopf meiner Hose. Langsam ziehe ich den Reißverschluss nach unten. Du kniest dich vor Karin hin, spreizt mit deinen Händen ihre Beine noch etwas weiter, bevor du den Kopf senkst. Dieser Anblick macht mich fast verrückt. Ich weiß, was deine Zunge an einer Muschi vollbringen kann und beneide Karin immer heftiger. Meine Hand schiebt sich von oben in meine Hose und meinen Slip. Meine Finger gleiten zwischen meine Schamlippen, die bereits unglaublich feucht sind. Ich finde meine Klitoris und reibe sie fest. Nur mit Mühe unterdrücke ich ein wohliges Stöhnen. Ich muss aufpassen, darf mich nicht gehen lassen, doch der Anblick wie du Karin ausgiebig leckst, törnt mich ungemein an. Ich kann nur masturbieren, sonst werde ich verrückt.

      Karin hat ihre Hände auf deinen Kopf gelegt und inzwischen stöhnt sie so laut, dass sogar ich sie in meinem Versteck hören kann. Ihr Körper windet sich hin und her.

      »Ahhh ja,… hör nicht auf!«, bettelt sie. Ich sehe wie du deine Hand an ihre Muschi führst und anfängst sie mit den Fingern zu ficken. Karins Körper bebt. Kleine, spitze Schreie dringen an meine Ohren.

      Mein Slip ist vollkommen durchnässt. Ungeduldig zerre ich meine Hose ein Stück nach unten und wünsche mir, dass ich heute Morgen einen Rock angezogen hätte. Ich ziehe mir einen kleinen Hocker heran und setze mich mit gespreizten Beinen darauf. Als endlich meine Finger in der feuchten Höhle zwischen meinen Beinen verschwinden, stöhne ich leise. Es ist mir fast gleichgültig, ob ich doch noch entdeckt werde. Ein Schrei ertönt und ich weiß, dass Karin ihren ersten Orgasmus hatte. Mit meiner freien Hand fasse ich unter meinen Pullover und reibe über meine kleinen, harten Brustwarzen. Fest drücken sie an den rauen Spitzenstoff meines BHs.

      Du erhebst dich und holst eine Flasche Wein und zwei Gläser von dem kleinen Beistelltisch. Irgendwie bin ich etwas versöhnt, als ich sehe, dass ihr wenigstens keinen Sekt zusammen trinkt. Das ist unsere Sache. Du gießt beide Gläser voll und reichst Karin eines davon. Dann tunkst du deinen Schwanz in den Wein und hältst ihn Karin vors Gesicht. Sofort nimmt sie ihn in den Mund. Wieder seufze ich leise. Wie gern würde ich das jetzt machen. Du legst eine Hand an ihren Hinterkopf und fickst gemächlich ihren Mund. Meine Finger in meiner Muschi passen sich deinem Rhythmus an. Meine Finger sind ganz nass von meinem Saft. Ich denke daran, wie genussvoll du früher meine Finger abgeleckt hast. Ich ziehe sie aus mir heraus und schiebe mir zwei Finger in den Mund. Ich schließe meine Augen und lecke mit meiner Zunge um sie.

      Es dämmert langsam. Das Licht schwindet etwas, doch noch kann ich euch gut sehen. Du entziehst dich Karin und ziehst sie auf die Beine. Innig küsst du sie, deine Hände liegen auf ihrem Po und kneten die Backen. Karin hat ihr Arme um deinen Hals geschlungen und presst ihren Busen fest an dich. Du packst sie und legst sie über das Geländer der Poolleiter. Karin greift nach hinten und führt deinen Schwanz in ihre Pforte. Deine Hüften schwingen vor und zurück. Karin klammert sich an dem Metall fest. Ihre Brüste schwingen im Takt deiner Stöße. Ich führe meine Finger wieder in meine Muschi. Meine andere Hand ziehe ich unter dem Pullover hervor und schiebe sie zwischen meine Beine. Meine Finger finden meine Klitoris und reiben sie. Laut keuche ich, doch muss ich dieses Mal keine Angst haben, dass ihr mich hört. Dein Stöhnen und Karins Gewimmer übertönen alles. Nach kurzer Zeit schreist du auf, dein Körper spannt sich an. Ich habe fast das Gefühl, dass du in mir kommst. Die Vorstellung lässt mich explodieren. Meine Vagina zieht sich in süßem Schmerz immer wieder zusammen. Mein Körper zuckt. Kurz darauf höre ich, wie auch Karin schreiend kommt.

      Mein Atem geht schwer und ich ziehe mich etwas weiter hinter den Schuppen zurück. Jetzt wo die größte Erregung in einem schnellen Orgasmus vergangen ist, schaltet sich auch mein Kopf wieder an. Was tue ich hier nur? Bespitzelte meine Freundin? Das ging gar nicht! Aber auch den Stachel der Enttäuschung spüre ich wieder schmerzhaft in mir. Warum ihr beide? Warum habt ihr euch keine anderen Sexpartner suchen können? Ich kam mir verraten vor.

      Glücklicherweise nehmt ihr bald eure Sachen und geht Arm in Arm über den Rasen ins Haus. Ich schließe meine Hose und flüchte geradezu hinter den Büschen vom Grundstück. Mit langen Schritten laufe ich zum Auto und bin froh, als ich endlich die Tür hinter mir zuziehen kann. Ich muss mich beeilen hier fortzukommen, denn da du meist wenig Zeit hast, wirst du bald mit deinem Auto hier vorbeikommen. Kurz überlege ich einfach stehenzubleiben und zu sehen, wie du auf mich reagierst. Doch ich verwerfe diese Idee schnell wieder und starte den Motor. Zuerst einmal muss ich meine Gedanken und Gefühle sortieren, bevor ich dir gegenübertreten kann. Du bist mir in den letzten Monaten bewusst aus dem Weg gegangen. Das musste seine Gründe haben. Und wenn diese Gründe jemand kannte, dann wahrscheinlich Karin.

       6. Kapitel

      Ich habe nicht den Mut mich bei Karin zu melden. Dabei sehne ich eine Aussprache herbei. Tausend Fragen geistern in meinem Kopf herum. Warum hat Karin mir nicht gesagt, dass sie mit dir schläft? Wie lange läuft das schon mit euch beiden? Eine hässliche kleine Stimme in mir flüstert, dass ihr den Kontakt nie abgebrochen habt und ihr euch bei euren Treffen über meine Ahnungslosigkeit lustig macht. Fast schon mit Gewalt muss ich diese Stimme zum Schweigen bringen. Nein, ich traue es Karin nicht zu, dass sie mich derart hintergehen würde. Sie weiß, was du mir bedeutet hast. Und doch hat sie mir nicht erzählt, dass du sie besucht hast.

      Schluss jetzt, ermahne ich mich selbst. Dieses Gedankenkarussell brachte nichts. Wenn ich wirklich wissen will, wie ihr zusammengekommen seid, muss ich den Telefonhörer in die Hand nehmen und Karin anrufen. In diesem Moment läutet es an der Haustür. Ich trockne meine Hände am Geschirrtuch ab und höre, wie Mathias nach vorne geht und die Tür öffnet. Hastig überlege ich, ob wir heute Besuch erwartet haben. Ich lausche den Stimmen und erstarre innerlich. Karin erscheint in der Küche und lächelt mich an. Sehe ich Unsicherheit in ihrem Blick oder bilde ich mir das nur ein? Ich erwidere ihr Lächeln und lasse mich von ihr umarmen. Kurz sehe ich sie mit dir an ihrem Pool vor meinem inneren Auge.

      »Ich hoffe, ich störe euch nicht.« Ihre Stimme ist etwas zittrig. Karin ist definitiv