von illegalen Waffen namens Kenneth Jakobs, der unter mysteriösen Umständen tot aufgefunden wurde… Und wer weiß, was wir noch über die Schießerei herausfinden, die vor ein paar Jahren im ‚Abraxas’ für Angst und Schrecken sorgte…“
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Der Prozess gegen Vargas machte Schlagzeilen. Auch die besten Anwälte bewahrten ihn nicht vor einer Verurteilung, die darauf hinauslief, dass er den Rest seines Lebens auf Rikers Island verbringen würde. Da Ray Gonzales nun auch umfassend zur Ermordung seiner Eltern und seiner Schwester aussagte, konnten im Anschluss auch Langdon ‚El Rey’ Benitez und seine Getreuen festgenommen und vor Gericht gestellt werden. Ein Schlag, von dem sich die ‚Matadores de la Bronx’ wohl nicht mehr erholen würden.
„Das sind die Augenblicke, in denen ich an die Gerechtigkeit unserer Justiz glaube“, sagte Milo dazu in unserem Dienstzimmer.
Ich nippte an meinem Kaffee.
„Dafür sind Gonzales und Atkins relativ glimpflich davongekommen.“
„So läuft das eben“, meinte Milo. „Ein Sieg für das Recht ist es allemal!“
ENDE
Für einen roten Heller
von Glenn Stirling
Der Umfang dieses Buchs entspricht 124 Taschenbuchseiten.
Während einer harmlosen Operation stirbt der Patient fast durch das Beatmungsgerät. Dr. Ferrenc, der Chirurg, wird rasch als Täter verdächtigt, obwohl er kein Motiv hätte. Da der Arzt ein alter Freund von Alexander von Strehlitz ist, kümmert sich der Baron um den Fall, denn er will nicht glauben, dass sein Freund ein Mörder ist.
Copyright
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von
© Roman by Author
© dieser Ausgabe 2020 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Alle Rechte vorbehalten.
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Das sind die Leute, die Sie kennenlernen sollten:
Alexander von Strehlitz, genannt der „Baron“, 38 Jahre, 88 m groß, dunkelhaarig, gut aussehend, schlank und muskulös, sehr sportlich, abgeschlossenes Zoologiestudium, Hobbysegler und Hochseeschiffer mit Kapitänspatent für große Fahrt, bekannter Schriftsteller von Reiseberichten und Expeditionserlebnissen, Leiter von verschiedenen Expeditionen in Afrika und Südamerika, in Übersee durch seine Goodwillreisen zugunsten unterentwickelter Gebiete in Südamerika bekannt geworden, Sieger vom Indianapolis-Rennen für schwere Tourenwagen 969, ebenso bekannt in Monte Carlo und der Jet-Society als brillanter Pokerspieler und Gesellschafter. Frauen vergöttern ihn, Männer schätzen ihn als prächtigen Partner und umsichtigen Leiter oft abenteuerlicher Unternehmungen.
Robert Burton, der Sekretär des Barons, 35 Jahre alt, 70 m groß, spärliches dunkelblondes Haar, korpulent, Brillenträger, gelernter Bankkaufmann, ein Mathematiker aus Passion, spricht sieben Fremdsprachen und hat ein fabelhaftes Gedächtnis, viel Sinn für Statistiken und Daten. Robert arbeitet seit Jahren für den Baron und weiß über dessen Finanzen besser Bescheid als der Baron selbst. Hat die Eigenart, immer dann französisch mit dem Baron zu sprechen, wenn es um Geldfragen geht.
Michel Dupont, genannt „Le Beau“, 28 Jahre alt, 75 m groß, drahtiger durchtrainierter Mann mit dunklem Haar, kantigem, nicht sehr schönem Gesicht mit zerschlagener Nase. Seit vielen Jahren dem Baron ein treuer Freund und Begleiter auf vielen abenteuerlichen Reisen. Le Beau ist gebürtiger Franzose, sehr leidenschaftlich, liebt Frauen und gutes Essen und Trinken, ist leicht zu erregen, ein ausgezeichneter Karatekämpfer, Motorbootfahrer aus Leidenschaft und begeisterter Reiter. Außer Frauen und Pferden liebt er auch rasante Wagen. Er ist gelernter Motorenschlosser und Flugzeugmechaniker.
James Morris, der Chauffeur des Barons, 3 Jahre alt, 94 m groß, sehr stark und breit, wiegt über zwei Zentner, Stirnglatze, sonst struppiges, dunkelblondes Haar, breites Gesicht mit Stupsnase. James war früher Artist, nämlich Untermann einer menschlichen Pyramide. Nach einer Knöchelverletzung verlor er sein Engagement und geriet in schlechte Kreise. Der Baron holte ihn gegen Kaution aus einem Lissaboner Untersuchungsgefängnis und fand in James den treuesten Anhänger, den ein Mensch sich denken kann. Wo James hinschlägt, blüht keine Blume mehr, aber gleichzeitig hat der Hüne ein friedliches gutartiges Gemüt, tut für den Baron alles, aber dass der Baron einen so mäßigen Autofahrer wie ihn zum Chauffeur gemacht hat, begreift James selbst nicht.
Das also sind der BARON und seine Freunde ROBERT, LE BEAU und JAMES. Ein echter und draufgängerischer Mann und seine Freunde. Ihr Feld ist die Welt, heute sind sie reich, morgen haben sie keinen roten Heller, und immer sind sie bereit, dem Teufel auf den Schwanz zu treten, wenn es gilt, anderen zu helfen, die in Bedrängnis sind. Keiner von ihnen ist ein Tugendbold, aber wenn die Lage es erfordert, halten sie eiserne Disziplin. Sie sind vier knallharte Männer, und für manch einen sind sie die letzte Hoffnung. Sie lieben das Abenteuer, sie lieben das Leben. Ob im Orkan auf See, im dampfend heißen Urwald oder auf schillerndem Parkett des Casinos von Monte Carlo, sie sind überall zu Hause. Es gibt Zeiten, da trinken sie Sekt und essen Kaviar, und es gibt Situationen, da teilen sie sich den letzten Tropfen lauwarmen und brackigen Wassers und kauen auf harter Brotrinde. Und immer bleiben sie Kameraden und halten zusammen … der Baron und seine Crew.
Prolog
Mord oder technisches Versagen?
Miami. (Eig. Meld.) Im Staatlichen Hospital ereignete sich heute bei der Operation eines Leistenbruchs, den ein Offizier der Marine beseitigen lassen wollte, ein Zwischenfall. Plötzlich setzte die Atmung des Patienten aus, als man dem Patienten Sauerstoff zuführte. Die an sich absolut routinemäßige Operation drohte zu einem Fiasko zu werden. Erst das Versagen des Atmungsgerätes und das Einschalten eines zweiten brachte die Wende. Der Patient konnte gerettet werden. Nachher wurde festgestellt, dass mit dem ersten Atmungsgerät etwas nicht stimmte. Statt Sauerstoff wurde etwas durch den Schlauch in die Beatmungsmaske geblasen, das zum Ersticken des Patienten führen musste. Technischer Fehler oder glatte Mordabsicht? Kriminalisten haben den Fall bereits in die Hand genommen.
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Der Narkotiseur hob den Kopf und nickte Dr. Ferrenc zu. Dann vertiefte er sich wieder in die Beobachtung seiner Instrumente. Vor ihm blähte sich der Plastikbeutel auf, fiel zusammen,