werden muss. Sie sehen, Sie haben es selbst in der Hand.
… dafür brauchen Sie hochwertiges Eiweiß
Essen Sie sich glücklich. Mit Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und Eiweiß. Das sind die Baustoffe für die Götterboten des Glücks. Und es kommt dabei nicht auf die Menge des Eiweißes an, sondern auf dessen Qualität. Die Vollständigkeit aller Aminosäuren-Buchstaben. Wir meinen also nicht eine Currywurst und verschmorte Pommes frites: Hierin sind Aminosäuren enthalten, die durch die starke Erhitzung oft nicht mehr funktionsfähig sind. Qualitätseiweiß steckt dagegen in kurz angebratenem Fisch, in leckerem Linsensalat und in köstlichem Quark. Eiweißreiche Rezepte finden Sie im Rezeptspecial.
Aminosäurenmangel – nicht selten
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So fühlen sich viele jeden Tag. Übel gelaunt und ohne Energie.
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Das kann man sogar messen, und man sieht es leider auch viel zu häufig im Labor, wenn das Blut auf Aminosäuren analysiert wird. Häufig liegt es am Mangel einzelner Aminosäuren, wenn jemand schlecht schläft, anfällig für Depressionen ist, nicht abnehmen kann, nicht leistungsfähig ist. Es ist ganz erstaunlich, was die Messung der Aminosäuren im Blut zu Tage fördert. Aus diesem Grund stellen wir Ihnen einige Aminosäuren einzeln vor und verraten Ihnen, wie man sie für sich einsetzen kann.
Sie wollen mehr?
Erfolgsbewusste Menschen wollen mehr aus dem Leben herausholen. Mehr Glück, mehr Lebenskraft und mehr Erfolg. Nutzen Sie Ihr Potenzial. Werden Sie wieder zum geschmeidigen Panther. Zu jedem Zeitpunkt zum Sprung bereit. Nutzen Sie das Wissen, dass Sie sich langfristig nur so gut fühlen können, wie Ihr Stoffwechsel funktioniert. Eiweiß richtig eingesetzt kann Ihnen dabei helfen.
Fragen, Fragen, Fragen
Wie viel Eiweiß sollte man bekommen? Wie kombiniert man Lebensmittel für die optimale Aminosäurenzufuhr? Worin ist viel Eiweiß enthalten? Welches Eiweiß ist am hochwertigsten? Wie kann man die Eiweißausbeute verbessern? Lohnt es, Eiweißpulver zu nehmen? Wenn ja, welches? Wie kann man gezielt Aminosäuren einsetzen – im Sport, zum Abnehmen, zum Zellschutz, zur Schadstoffentsorgung, bei Infekten oder bei Depressionen?
Eiweiß – was Sie damit für Ihren Stoffwechsel machen und wie Sie die Biochemie des Glücks beeinflussen können. Jetzt wird es richtig spannend.
Zurück in die Zukunft – die Eiweiß-Zeitreise
Eiweiß für das Wachstum
Warum überragen die 30- bis 40-Jährigen ihre Eltern um einen Kopf? Wir sind Riesen im Vergleich zu den Menschen im Mittelalter, sind größer als Asiaten oder Südeuropäer. Liegt es an den Genen? Nein. Gene setzen nur um, wofür Baublöcke zur Verfügung stehen. Und die entstehen aus Eiweiß! Körpergröße hat so auch mit Geld zu tun, denn Menschen aus den Slums in Südamerika mit wenig eiweißreicher Ernährung sind durchschnittlich einen Kopf kleiner als die wohlhabendere Mittelschicht. Schmächtige Asiaten verwenden zu einseitig das wenig hochwertige Reisprotein als Grundnahrungsmittel. In Nordeuropa haben wir dagegen seit Kriegsende einen Wachstumsschub durch Eiweiß aus Fleisch, Fisch, Milch und Eiern. In den USA wird die eiweißreiche Milchzufuhr sogar in Schulen subventioniert. Ein Spiegelei gehört zum klassischen amerikanischen Frühstück. Die kleineren Italiener, die viel Pasta, aber weniger Eiweißprodukte essen, staunen immer wieder über große Amerikaner und Nordeuropäer. Kein Zweifel: Sylvester Stallone wuchs nicht in Sizilien, sondern in New York auf.
Eiweiß, der verkannte Nährstoff – viele Vorurteile
Eiweiß fördert Wachstum und Entwicklung. Es kann also nicht so schlecht für uns sein. Und trotzdem – Eiweiß hängt ein schlechter Ruf an. Die häufigsten Vorurteile:
»Wir bekommen zu viel Eiweiß.«
»Eiweiß macht krank und belastet die Nieren.«
»Tierisches Eiweiß ist besonders ungesund.«
Anhänger fanatischer Ernährungsregeln oder auch strenge Vegetarier versäumen meist keine Gelegenheit, jeden damit zu missionieren, dass Fleisch, Fisch, Eier und Milch dauerhaft krank machen. Elegant verschwiegen wird, dass es kaum vegetarische Sportler gibt. Warum? Mit rein vegetarischer Ernährung ist es nicht ganz einfach, alle Aminosäuren in ausreichender Menge zu bekommen. Man muss vegetarische Lebensmittel dann schon sehr gekonnt kombinieren. Dazu später! Was ist nun dran an den Eiweißvorurteilen? Ist Eiweiß ungesund? Bekommen wir wirklich zu viel Protein?
Unsere Körpersoftware – was hält sie fit?
Klarheit schafft ein Blick auf die Evolution. Durch welches Futter hat sich eigentlich die Hochleistungsmaschine Mensch entwickelt?1 »Gähn!« Keine Sorge: Die Frage, die sich Evolutionsbiologen stellen, ist hochaktuell:2 Woran ist die Millionen Jahre alte menschliche Stoffwechselsoftware wirklich angepasst? Welche Nahrung hält uns leistungsfähig? Welche macht uns schlapp und anfällig? Und: Wie viel Eiweiß hat der Mensch über Millionen Jahre gegessen?
Auf die Evolution ist Verlass
Um einen riesigen Säbelzahntiger zu besiegen, brauchten die Urmenschen Intelligenz und Kraft. Damit sie sich nicht gleich wegen ein bisschen Regen und Kälte einen Infekt einhandelten, ging rein gar nichts ohne ein fittes Immunsystem. Diabetes und andere »Zivilisationszipperleins« waren unbekannt. Es gab auch keine Ärzte dafür. Hätte man unseren Steinzeitbrüdern und -schwestern die heutige verarmte Supermarktkost vorgesetzt – sie wären bald ausgestorben und hätten sich niemals durchsetzen können.
Im Prinzip geht es Ihnen heute nicht anders. Nur mit Höchstleistung – ohne sich auszupowern und krank zu werden – werden Sie im Leben erfolgreicher sein als andere. Auch im 21. Jahrhundert läuft in uns trotz aller Zivilisation immer noch ein uraltes Stoffwechselprogramm ab, das gefüttert werden will!
Laborberechnungen oder Evolutionsbiologie
In Labors lässt sich leicht berechnen, wie viel Eiweiß man minimal braucht. Daraus können Sie eine Empfehlung für die Eiweißzufuhr herleiten, so wie es die Deutsche Gesellschaft für Ernährung macht. Aber bringt uns das weiter, wenn wir das Optimum wollen? Natur und Evolution sind unschlagbar und logisch in dem, was sie entwickelt haben. Die spannendere Frage ist deshalb: Wie viel Eiweiß bekam der Mensch denn nun über zwei Millionen Jahre?
Eiweißreiche, gesunde Steinzeiternährung
Das Erstaunliche gleich vorneweg: Viele denken, der Steinzeitmensch sei nur 1,50 Meter groß gewesen. Weit gefehlt. Steinzeitmenschen waren so groß wie wir. Das zeigen Knochenfunde. Ahnen Sie schon, weshalb? Eiweiß hat damit zu tun. Übrigens: 99,5 % der Menschheits- und Stoffwechselgeschichte beruhen auf der eiweißreichen Jäger- und Sammlerkost. Kein Zweifel: Wir sind ganz optimal an diese Ernährung angepasst. Und diese Fitnesskost der Jäger und Sammler war nun einmal sehr eiweißreich. Das wurde über die letzten Jahre an etwa 230 verschiedenen Jäger- und Sammlerzivilisationen exakt erforscht. 3 4 Der schlanke, muskulöse Steinzeitmensch jagte wilde Tiere, fischte Fische in Flüssen und Seen und sammelte wilde Pflanzen. Je kühler das Klima wurde, desto mehr verlegte er sich auf die Jagd und das Fischen, weil Pflanzen im Winter