Wolfgang Seraphim

Attempto


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      Für meine Mutter, die immer an mich geglaubt hat.

       Wolfgang Seraphim: Attempto – Abenteuer leben

      Copyright by AQUENSIS Verlag Pressebüro Baden-Baden GmbH 2020

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      Fotos: Privatarchiv Christel Neudeck

      (S. 226-227, Umschlag, Umschlagklappe hinten), Privatarchiv Wolfgang Seraphim (S. 224-225, Umschlagklappe vorne)

      Lektorat: Gereon Wiesehöfer

      Satz: Klaus Eichberger

      Titelgestaltung: Tania Stuchl, [email protected]

      ISBN: 978-3-95457-218-2

      eISBN: 978-3-95457-221-2

      2. Auflage 2020

       www.aquensis-verlag.de

      Attempto – Abenteuer leben

       Teil einer biografischen Geschichte von

       Dr. Wolfgang Seraphim

       Mit einem Vorwort von Christel Neudeck

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       Vorwort von Christel Neudeck

      Mein erstes Telefonat mit Wolfgang Seraphim 1979 war einprägend; ich habe es nie vergessen. Nach der ersten Fahrt der Cap Anamur wurde dieses Unternehmen als Kinderkreuzzug dargestellt. Rupert war in Singapur, ich hier zu Hause vor dem Fernseher. Ich erwartete eine Flut von Anrufern, die ihre Spende zurückforderten. Der erste Anrufer hieß Seraphim und sagte, wir sollten uns nicht irritieren lassen, wir sollten weiterarbeiten und er sei dabei. Das erschien mir mit diesem Namen wie eine Botschaft des Himmels.

      In den folgenden Jahren wurden Irmela und Wolfgang Seraphim unverzichtbar. Sie stehen für die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ohne die wir in keinem Projekt erfolgreich hätten sein können.

      Wolfgang ist keiner, der aufgibt. Nur selten verlassen ihn Humor und Optimismus. Schon als Kind antwortete er seiner Mutter, die ihm drohte, bei so schlechten schulischen Leistungen könne er nur Schweinehirt werden: Können es auch Gänse sein? Er sucht und findet Lösungen für scheinbar unlösbare Fragen. Vielleicht macht es ihm gerade dann Freude, wenn die Lösungen nicht auf der Straße liegen und seine Kreativität gefragt ist?

      Albert Schweitzer sprach von der Schlafkrankheit, die nicht nur den Körper, sondern auch die Seele befallen könne: „Wie ihr die geringste Gleichgültigkeit an euch merkt und gewahr werdet, wie ein gewisser Ernst, eine Sehnsucht, eine Begeisterungsfähigkeit in euch abnimmt, dann müsst ihr über euch erschrecken und euch klarwerden, dass das davon kommt, dass eure Seele Schaden gelitten.“ Wolfgang Seraphim ist nicht in der Gefahr, an der Schlafkrankheit der Seele zu leiden.

      Ich wünsche seinem Buch Leser, die sich von seinem Inhalt inspirieren und ermutigen lassen.

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       Inhaltsverzeichnis

       1936

       Des einen Tod – des anderen Leben

       1897 - 1927

       Woraus der Spross entsprungen – die Wurzeln der Eltern

       1936 - 1945

       Eine traumhaft schöne Kindheit

       Im Reich des Vaters – Tücken der Haushaltsführung

       Letzte Jahre in Schlesien

       Die Schatten des Krieges

       1945

       Auf der Flucht

       Willkommen in Schwaben

       Ferien auf dem Bauernhof

       1945 - 1947

       Zur Großmutter nach Esslingen oder Paradies ade – Hunger tut weh

       1947 - 1953

       Das Gymnasium – Via dolorosa: „Wolfgang ist fleißig, aber dumm“

       Nach der Währungsreform – was Form gab

       1953 - 1956

       Wechsel aufs Wirtschaftsgymnasium – Tor zur Universität

       1956 - 1959

       Alma Mater Tubingensis – ein neuer Lebensabschnitt

       Ein Kessel Buntes – auf dem Weg zum Physikum

       Atemlos durch Paris

       1959 - 1960

       Mens sana in corpore sano – wieviel Chemie braucht der Mensch?

       Tübinger Abgesang – Aufbruch nach Kiel

       Kiel – zwischen Segelboot und Hörsaal

       Nicht überall, wo Arzt draufsteht, ist Rettung drin