Brüste der Patrizierin ein. Dann beugte sie sich über die wild zappelnde Frau und saugte die Creme von deren Titten.
»Oh … Bei allen Göttern … Was tut ihr mit mir?«
»Wir benutzen dich«, zischte ihr die Frau ins Ohr.
»Er soll ihr seinen Schwanz in den Mund stecken!«, forderte eine Frau. Gerade kamen die Musikanten vorbei und drohten, alle Sätze zu ersticken, doch man schickte sie schnell weiter, denn niemand wollte die Gedichte verpassen, die der Dichter zu deklamieren anhob, während die mit Creme beschmierte Frau den Schwanz des Sklaven in den Mund der Matrone dirigierte. Diese gurgelte und würgte, doch es gab keine Gnade.
»Schluck ihn!«, forderte die Menge.
Der Poet tat, als bemerkte er gar nicht, wie sein Schwanz zwischen die Lippen der sich sträubenden Frau geschoben wurde. »Ich trieb es die ganze Nacht mit jener geilen Schlampe«, begann er seinen Vortrag.
»Das wird die hungrige Lavinia gewesen sein«, grölte einer und die anderen brüllten vor Begeisterung.
»Ruhe!«, kommandierte jemand. »Wir wollen ihn hören …«
»Einem Mädchen, deren dreckige Einfälle unübertroffen sind; wir taten es auf tausend verschiedene Arten. Doch dann war ich des altbekannten Krams müde und so bat ich sie um einen Arschfick.«
»Hoho … Jetzt wissen wir, was Lavinia braucht.«
»Jawohl! Dreht sie auf den Bauch, damit der Sklave ihren Hintern mal so richtig dehnen kann.«
»Nie und nimmer!«, keuchte die Patrizierin, an deren schweißnasser Haut die letzten Stoffreste klebten.
»Ich hatte noch nicht zu Ende gesprochen, da hatte sie schon Ja gesagt. So ermutigt fragte ich sie errötend nach etwas noch Schmutzigerem. Und sie sagte abermals Ja.«
»Was wird das gewesen sein?«
»Das ist ein Rätsel! Der Poet stellt uns vor ein Rätsel!«, rief ein anderer.
»Nicht uns … LAVINIA!«
Sie begannen zu lachen, dass ihnen der Schweiß ausbrach.
»Und trotzdem war dies Mädchen keusch in meinen Augen. Und um das Gleiche zu erlangen, mein Freund, würdest du ein wirklich zweifelhaftes Geschäft eingehen müssen.«
Grinsend und dabei Beifall heischend blickte er sich um. Dann riss er plötzlich die Augen auf und schrie in hohem Ton: »Bei Annona … Was geschieht mir?« Er starrte an sich herab und sein Blick verharrte eben dort, wo sein erigierter Ständer tief in Lavinias Kehle ragte.
Grunzend saugte und leckte sie ihn, während ihre schweren Brüste vor und zurück ruckten, immer im Rhythmus der Stöße des unersättlichen Sklaven.
Walda betrachtete die Sehnen und Muskelstränge, die sich unter seiner glänzenden Haut bewegten. Seine Eier, die sie regelrecht zu zwingen schienen, von ihrem Podest zu steigen und sie zu lecken und zu kneten, während Lavinias Saft an ihnen herab und über Waldas Lippen floss. Aber sie durfte auf keinen Fall ihren Platz verlassen, auch wenn sich inzwischen zahlreiche Götter zwischen den Gästen bewegten – alle in einer Manier ausgestattet, die zeigte, dass der Dominus für den heutigen Abend keine Ausgaben gescheut hatte.
Es gab zahlreiche Mädchen, die als Nymphen zurechtgemacht worden waren und mit Wasser,- und Weinkrügen umhergingen, um so den Durst der Feiernden zu stillen. Eine solche stieg nun über einen kleinen Block, bis sie bei Walda auf dem Podest stand.
»Du hast doch sicher Durst«, sagte sie voller Anteilnahme und hob einen gläsernen Wasserkrug in die Höhe.
Das junge Mädchen war wesentlich größer als Walda und so konnte sie ohne Probleme selbst einen großen Schluck Wasser nehmen, die Lippen der Sklavin öffnen und die Flüssigkeit hineinfließen lassen. Sie tat das dies aber nicht, ohne am Ende mit ihrer Zunge Waldas Mund erkundet zu haben.
»Hat das gutgetan?«, fragte die in Blau- und Grüntönen schimmernde Nymphe.
»Ja«, sagte Walda. »Aber ich will, dass du nicht nur meinen Mund kostest …«
Die Nymphe schenkte ihr einen weiteren Schluck ein, dann sagte sie lächelnd:
»Ich kann es dir nicht versprechen, aber vielleicht komme ich nach dem Ende der Feier in dein Zimmer …«
Diese Aussicht genügte Walda. Sie wollte ihre Geilheit befriedigen. Egal mit wem oder auf welche Art. Und so sah sie der Nymphe zufrieden hinterher, während sie sich wieder unter die Gäste mischte.
Und wie sie sich so umsah, entdeckte sie ein bizarres Arrangement. Ein Faun, die Beine mit Fell überzogen und an den Füßen Hufe, kniete auf einem Tisch hinter einer drallen Dienerin, hielt ihre Schenkel umfangen und zog sie dergestalt auseinander, dass jeder ihre dicke Spalte sehen konnte. Während er mächtige, gedrehte Hörner auf seinem Kopf trug, hatte man ihr einen üppigen Kranz aus zahllosen Blüten gewunden. Von diesen Blüten war ein Bett auf dem Tisch bereitet, sodass die beiden wirkten, als befänden sie sich mitten auf einer Blumenwiese. Der eigentliche Zweck aber war der, dass jeder der wollte, zwischen ihre drallen Schenkel treten und ein Stück seines Essens in ihre Auster tauchen konnte.
»Und was machst du, guter Satur, hier bei der äußerst appetitlichen Abundantia?«, fragte ein Mann, der offensichtlich nicht so recht wusste, was man ihm da zur Unterhaltung offerierte.
»Ich befeuchte sie. Ich reibe ihre Spalte so, dass euer Mitgebrachtes stets ansprechend umhüllt wird.«
Der Gast strahlte zufrieden. Er hatte ein Stück Fleisch mitgebracht, schob es tief in ihr Loch, zog es wieder heraus und begann daran zu knabbern.
»Hm …«, brummte er. »Es muss mehr nach ihr schmecken«, verlangte er. Doch noch bevor der wild aussehende Satur etwas tun konnte, hatte der Gast sich nach vorn gebeugt, schloss die Augen und folgte dem herzhaften Duft, der ihn an jene Stelle führte, wo er nun seine Zunge einzutauchen gedachte.
Wie viele Hetären und Huren hatte er in den letzten Monaten gefickt? Er konnte sich nicht erinnern, denn keine war ihm im Gedächtnis geblieben. Aber dieses dralle Mädchen mit einer Möse, wie von den Göttern gemacht … Bei der genügte der Duft ihrer herrlich geölten Haut, der sich mit jenem der Blüten mischte, und er wollte keine andere mehr haben. Er hob den Kopf, ohne sie berührt zu haben, und sah den Gehörnten mit den zotteligen Beinen an.
»Wirst du sie heute noch ficken?«
Die schwarzen Augen in dem von wirren Locken umwogten Gesicht fixierten ihn.
»Ob du sie ficken wirst?«
»Nein, Dominus.«
Er blickte das Mädchen an. Eine Traube aus lila Blüten hatte sich aus dem Kranz gelöst und hing an ihrer Wange herab. Jetzt erschien sie ihm noch anziehender.
Sie hob die Hand an die geröteten Wangen und versuchte offensichtlich, die Blüte an ihren Platz zurückzuschieben. Er aber hielt ihre Hand fest. »Nichts sollte perfekt sein. Lass es so.« Abermals beugte er sich zwischen ihre Beine und streckte seine Zunge aus. Wie köstlich sie war. Konnte es sein, dass sich Geilheit in ihrer Spalte mit Natürlichkeit mischte? Er rieb seine Zunge an den fleischigen Seiten ihrer Auster. Nutzte die empfindsame Spitze ebenso wie die raue Seite. Der nicht mehr ganz junge Patrizier versuchte ihre Höhle mit der all der anderen Frauen zu vergleichen, die er in seinem Leben gehabt hatte. Aber er fand keinen Vergleich.
Seine Toga hob sich an, dort wo sein Ständer – von Blut durchpumpt – emporwuchs. Es war ein bestialischer Druck, der von dieser Stelle ausging und sich in seinem ganzen Unterleib ausbreitete.
Und auch die Grotte der von Blumen umgebenen Nymphe schien sich zu verändern. Sie dehnte sich aus. Schwoll an und aus ihrer Mitte floss jener Saft, der süßer war als jeder Wein.
Der Patrizier konnte sich nicht mehr bremsen. Bohrte seine Zunge so tief in ihre Spalte, wie er nur irgend konnte. Sein Gesicht wurde von der Nässe der geilen Nymphe benetzt. Ohne sein Gesicht zurückzuziehen, blickte er auf. Die Nymphe hatte sich zurückgelehnt und stemmte sich in die Arme des Saturs,