target="_blank" rel="nofollow" href="#ulink_6540a47c-f56f-5c1d-a1ce-45f6b9739c10">14, im Sporthafen östlich der Rambla gelegen. Ein geräumiges, traditionsreiches Nobelrestaurant, das in Ambiente und Küche seinem Namen alle Ehre macht und exquisite Fischgerichte fangfrisch serviert. Etwa 35 € aufwärts muss man für ein Menü à la carte schon anlegen, das Mittagsmenü fällt deutlich günstiger aus. Di Ruhetag. Muelle de las Almadrabillas, Tel. 950 235048.
Mein Tipp Bar-Restaurante Casa Puga 9, über hundertjährige Tradition, schönes Interieur, als Tapas-Bar wohl die beste Adresse der Stadt: mehr als 70 verschiedene Tapas, die in einer separaten Tapas-Karte aufgeführt sind; gute Auswahl auch an Weinen, Sherry etc. Im hinteren Bereich liegt der Comedor des Restaurants. Sowohl vom Publikum als auch von den Preisen her zeigt die Casa Puga eine deutliche Tendenz in Richtung „gehoben“. Calle Jovellanos 7, meerwärts der Calle de las Tiendas, Tel. 950 231530.
Bar Bodega Las Botas 3, stimmungsvolle Tapas-Bar mit reicher Auswahl an Schinken und anderen Häppchen, gutes Weinsortiment. Calle Fructuoso Pérez 3, eine winzige Parallelstraße zum Paseo de Almería, Tel. 950 234239.
Casa Joaquin 13, am meerseitigen Rand des Zentrums, Nähe Parque de Nicolás Salmerón; ein weiterer langjähriger Klassiker in Sachen Tapas, ebenfalls mit relativ gehobenen Preisen. Calle Real 111, Tel. 950 264359.
Taberna Joseba Añorga 10, im Gebäude des Hotels Aire. Im Angebot baskische „Designer-Tapas“, die aber - Achtung! - ungewöhnlicherweise bezahlt werden müssen. Superb, aber nicht billig. Plaza de la Constitución (Plaza Vieja) 4. Tel. 950 040694.
Die schöne Sitte der Gratis-Tapas: Abends ist man in Almería mit einem Tapas-Bummel oft besser bedient als mit einem Restaurantbesuch - in fast jeder Bar wird zum Glas Wein oder Bier eine Gratis-Tapa angeboten. Hier in Almería darf man sie sich (im Gegensatz zur Provinz Granada, die ebenfalls diesen Brauch pflegt) in der Regel sogar aussuchen. Welche der leckeren Häppchen es gerade gibt, lässt sich beim Kellner erfragen oder einer separaten Tapas-Karte entnehmen. Eine typische Tapas-Spezialität Almerías sind die „Chericans“ genannten Toastbrote, belegt beispielsweise mit Schinken, Käse oder Thunfisch.
Bar El Ajoli 8, eine von mehreren lebendigen Bars in dieser kleinen Gasse. Hübsch sitzt man hier besonders im Freien, Tapas-Spezialität sind Ofenkartoffeln. Calle Pedro Alonso Torres 7, ein Stück westlich des Paseo de Almería, mobil Tel. 628 018054. Weitere gute Bars liegen meerwärts in der Calle Trajano.
Cervecería Alcázar 7, ganz in der Nähe. Traditionsreiches Lokal, das vor einigen Jahren von seinem ursprünglichen Standort in der Calle Tenor Iribarne hierher umgezogen ist; das Stammpublikum hält ihm die Treue. Spezialität frittierter Fisch und ebensolche Meeresfrüchte, nicht ganz billig. Calle General Ricardos 7, Ecke Torres, mobil Tel. 669 424388.
Kiosco Amalia 2, eine witzige, typisch spanische Freilufttränke, nett für einen schnellen Schluck und oft sogar die ganze Nacht hindurch geöffnet. Das Traditionsgetränk hier ist der süße, rosafarbene Likörcocktail „Americano“. Plaza Manuel Perez García, ums Eck von der Puerta de Purchena.
Diverses
Abends sehr gut besucht: die Kneipengasse Calle Pedro Alonso Torres
Nachtleben Im Sommer pilgern Nachtschwärmer gerne bis zum Sporthafen Puerto Deportivo in der nahen Feriensiedlung Aguadulce oder gleich nach Roquetas.
Innerhalb der Stadt ist das Gebiet der sog. „Cuatro Calles“, begrenzt etwa durch den Paseo de Almería, die Calles Padre Luque und Trajano sowie die Plaza de la Catedral, der beliebteste Treffpunkt. Für die ganz späte Nacht empfiehlt sich der unweit westlich der Rambla gelegene Club „Premium Black“ (Calle General Tamayo, Ecke Calle Marqués de Comillas), der bis sechs Uhr morgens von einem sehr gemischten Publikum besucht wird.
Geführte Touren Almería Bike Tours offeriert Touren per Mountainbike, Rennrad oder zu Fuß, jeweils (nicht nur) im Hinterland von Almería. Infos bei Christel Steinhauser, Tel. 950 317300, www.almeria-bike-tours.de.
Baden Almerías Stadtstrand liegt südöstlich des Zentrums, ein Stück stadtauswärts des Sporthafens. Begleitet von einer Promenade ist er zum Sonnen natürlich o. k., das Baden im Stadtbereich dürfte allerdings mit etwas Vorsicht zu genießen sein.
Einkaufen Der Mercado Central von Almería bietet ein riesiges Angebot. Der schöne, traditionsreiche Bau steht im Dreieck zwischen Rambla del Obispo Obrera und Paseo de Almería und ist von letzterem über die Calle Aguilar del Campo zu erreichen.
Feste Romería de la Santísima Virgen del Mar, am ersten Sonntag im Januar; Wallfahrt mit der Statue der Stadtheiligen zum Strand Torre Garcia.
Fiesta de San Antonio de Padova, das Patronatsfest am 15. Juni.
Fiesta de San Juan, in der Nacht vom 23. zum 24. Juni, mit großem Feuerwerk.
Feria de la Virgen del Mar, das Hauptfest der Stadt. Es beginnt an einem Freitag eine Woche vor dem letzten Samstag im August und endet am Sonntag danach. Die „nächtliche“ Feria de la Noche findet weit im Osten auf dem Recinto Ferial beim Stadion statt, die „Tagesferia“ Feria de Mediodía tagsüber im historischen Zentrum.
Fiesta del Invierno, Winterfest vom 29. Dezember bis 9. Januar; am 26. Dezember ist Tag der Reconquista.
Hinterland von Almería
Die große Attraktion im Hinterland von Almería ist die wildromantische, wüstenähnliche Landschaft, die anfangs monoton erscheinen mag, bei näherer Bekanntschaft aber einen ganz besonderen Reiz enthüllt.
In der Wüste von Almería: Westerndorf Oasys
Besonders schön zeigt sich das Gebiet im Frühjahr, wenn an manchen Stellen inmitten sonst nackter, sonnenverbrannter Hänge unerwartet Blumenteppiche auftauchen. Zu den Besuchermagneten im Hinterland der Hauptstadt zählen die verschiedenen Westernstädte. Die vorgeschichtliche Ausgrabungsstätte Los Millares und die Karsthöhlen von Sorbas sind dagegen kaum bekannt. Auch in der Alpujarra der Provinz Almería sieht man, anders als in ihrem westlichen Pendant in der Provinz Granada, nur wenige ausländische Reisende.
Die Westerndörfer von Almería
Die Zahl der Western, die im Hinterland der Provinzhauptstadt gedreht wurden, geht in die Dutzende, wenn nicht in die Hunderte. Für die Dreharbeiten entstand eine ganze Reihe von Kulissendörfchen, komplett mit Brunnenattrappe und „mexikanischer“ Kirche, die heute leider weitgehend verfallen sind. Einige dieser ehemaligen Filmkulissen freilich rüstete man zur Touristenattraktion auf. Manchmal werden sie auch immer noch zu ihrem ursprünglichen Zweck benutzt; 1992 z. B. drehte George Lucas hier einen Teil der Serie „Der junge Indiana Jones“. Für Kinder sind diese