Anne Steinbach

Backpacking in Pakistan


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ZUG NACH LAHORE

       1.000 Prozent Pakistan

       LAHORE

       Lahores Herz ist blutrot

       LAHORE

       Schrein nach Liebe

       LAHORE

       An der Grenze zum Wahnsinn

       WAGAH (PAKISTAN)/ATTARI (INDIEN)

       Schnapsideen brauchen keinen Alkohol

       LAHORE

       Bier gewinnt

       LAHORE

       Hinter dem Delhi Gate links

       LAHORE

       Im Rotlichtviertel

       LAHORE

       Happy birthday, Mohammed!

       LAHORE

       Plötzlich Terror

       BAHAWALPUR

       In Polizeigewahrsam

       BAHAWALPUR

       Vergessenes Weltkulturerbe

       BAHAWALPUR

       Sightseeing mit Bodyguards

       BAHAWALPUR

       Eine neue Hoffnung

       BAHAWALPUR

       Im Moloch von Karatschi

       KARATSCHI

       6:03, Sunset Time

       CLIFTON BEACH, KARATSCHI

       Love Hotels auf Rädern

       KARATSCHI

       Lkws so bunt wie Smarties

       KARATSCHI

       Mubarak und das Ende der Welt

       MUBARAK

       TK709: Ein Abschied in Weiß

       KARATSCHI

       Danke und shukria!

       Bildertafel

Images

       Prolog

      Clemens | Wie der rotierende Lichtkegel eines Leuchtturms durchsäbelt das Blaulicht unseren Toyota, so grell, dass es in den Augen wehtut.

      Wir sind auf dem Weg vom Norden Pakistans in die Hauptstadt Islamabad. Unsere nächtliche Route führt 500 Kilometer durch karges Gebirge und damit unweigerlich durch den Teil des Landes, dem der Ruf als Taliban-Gebiet vorauseilt. Seit vielen Jahren hält die islamistische Terrorgruppe die ansässige Polizei in Atem.

      Nach zwei Tagen am Fuße des Nanga Parbat reisen wir faktisch mit Magen-Darm und Höhenkrankheit, dafür aber ohne Reisepass. Den hat uns der Polizeichef im schwer bewachten Checkpoint abgenommen. Und wir? Wir werden von seinen Lemmingen durch die Nacht eskortiert: ein Polizei-Pick-up vor uns, einer hinter uns.

      Es gab viel Gegenwehr gegen unser Vorhaben: Diese Region sei viel zu gefährlich, um uns alleine fahren zu lassen, zu gefährlich für eine Nachtfahrt auf den Serpentinen. Ohnehin gebe es zu viele Überfälle, gerade in der Nacht. Das skeptische Gesicht des Polizeichefs haben wir jetzt, in der Dunkelheit, immer noch vor Augen. Zumindest bis das Blaulicht das nächste Mal seinen Weg zu uns findet und unseren Wagen wie eine Discokugel beleuchtet.

      Von