neuen Tag bricht an
Der Herr auf allen Höhen;
Da will der Hahn sich blähen
Und meint, er hätt’s getan
Mit seinem heisern Krähen.
SPRUCH
Magst du zu dem Alten halten
Oder Altes neu gestalten,
Mein’s nur treu und laß Gott walten!
MEMENTO
So lange Recht regiert und schöne Sitte,
Du schlicht und gläubig gehst in sich’rer Mitte,
Da trittst du siegreich zwischen Molch und Drachen,
Und wo du ruhst, da wird ein Engel wachen.
Doch wenn die Kräft’, die wir „Uns selber“ nennen,
Die wir mit Schaudern raten und nicht kennen,
Gebundne Bestien, wie geklemmt in Mauern,
Die nach der alten Freiheit dunkel lauern –
Wenn die rebellisch sich von dir lossagen,
Gewohnheit, Glauben, Sitt’ und Recht zerschlagen,
Und stürmend sich zum Elemente wenden:
Mußt Gott du werden oder teuflisch enden.
DER ERLÖSER
Wie Du auch die Kraft magst wenden;
Was die tiefste Seele will,
Niemals wirst Du’s hier vollenden
Und die Sehnsucht wird nicht still.
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