am Seekopf (1.055 Meter) bestattet zu werden. Das Urnengrab nebst Gedenksteinen und Ruhebänken kann heute noch besucht werden, es findet sich einige Meter abseits des Westwegs etwas erhöht und ist leicht erreichbar. An seinem Geburtstag, dem 11. Juli, wird dort gemäß Eutings Testament arabischer Mokka ausgeschenkt.
Von hier aus bietet sich ein großartiger Tiefblick die steile 120 Meter hohe Karwand hinab zum Wildsee. Doch nicht nur das dunkle, fast runde »Auge« des Sees beeindruckt, sondern auch die weite Sicht über die Höhenzüge mit ihren schier endlosen Wäldern, die kaum unterbrochen werden von Siedlungen oder Dörfern – hier erscheint der Nordschwarzwald besonders urwüchsig. Wer gut zu Fuß ist und entsprechendes Schuhwerk trägt, kann auf einem schmalen, ja alpin anmutenden Pfad zum Wildsee absteigen, vorbei an knorrigen, uralten Bäumen, darunter die besonders markante »Großvatertanne«. Das Gebiet um den Wildsee, seit 1911 Bannwald, ist das älteste Naturwaldreservat Baden-Württembergs. Dass der Wildsee heute Nationalpark ist, dürfte den Ruhesteinvater freuen, galt er doch als Vorkämpfer für den »sanften Tourismus«.
Das Eutinggrab erreicht man in einer leichten Wanderung vom Ruhestein oder von der Darmstädter Hütte. Man folgt der roten Raute der Westweg-Markierung. Abstieg zum See nur für Geübte in Bergschuhen!
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Eutinggrab und Wildseeblick
Startpunkt: Darmstädter Hütte
Schwarzwaldhochstraße 5
77889 Seebach
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