er aus reinem Gold die Geräte für das Trankopfer, die auf dem Tisch stehen sollten: die Schalen, Schüsseln, Becher und Kannen.
Der goldene Leuchter
17Weiter machte Bezalel den Leuchter aus reinem Gold, und zwar mit allen seinen Teilen aus einem Stück. 18Von seinem Schaft gingen nach beiden Seiten je drei Arme aus, 19jeder mit drei Blütenkelchen verziert. 20Auf dem Schaft selber befanden sich vier Blütenkelche, 21drei davon an den Ansatzstellen der Arme, jeweils unterhalb der Stelle, von der ein Armpaar abzweigte. 22Der ganze Leuchter bestand aus reinem Gold und war aus einem Stück gearbeitet.
23Bezalel machte für den Leuchter auch die sieben Lichtschalen sowie die Dochtscheren und die Reinigungsnäpfe, alles aus reinem Gold. 24Für den Leuchter und sein Zubehör verarbeitete er einen Zentner reines Gold.
Der Altar für das Räucheropfer. Salböl und Weihrauch
25Bezalel machte aus Akazienholz den Altar für das Räucheropfer, einen halben Meter lang und ebenso breit und einen Meter hoch, samt seinen Hörnern aus einem Stück gefertigt. 26Er überzog ihn außen mit reinem Gold und brachte ringsum eine goldene Leiste an. 27Unter der Leiste befestigte er die goldenen Ringe für die Tragstangen, 28machte aus Akazienholz die Stangen und überzog auch sie mit Gold.
29Durch kundige Männer ließ er das heilige Salböl und den wohlriechenden Weihrauch bereiten.
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Der Brandopferaltar
Ex 38
Weiter machte Bezalel aus Akazienholz den Altar für die Brandopfer, zweieinhalb Meter lang und ebenso breit und eineinhalb Meter hoch. 2An seinen oberen Ecken hatte er vier Hörner, die mit ihm aus einem Stück gefertigt waren. Der ganze Altar wurde außen mit Bronze überzogen.
3Bezalel ließ auch die zugehörigen Geräte herstellen, alle aus Bronze: die Schalen zum Auffangen des Blutes, die Fleischgabeln und Kohlenbecken sowie die Schaufeln und Kübel zum Beseitigen der Asche.
4-5Für den Transport wurde der Altar auf seinen vier Seiten mit einem gitterförmigen Bronzerahmen eingefasst, der vom Boden bis zur halben Höhe reichte und dort auf die Einfassung traf, die außen rings um den Altar lief. An den vier Ecken dieses Rahmens wurde je ein bronzener Ring angebracht, um die Tragstangen hindurchzustecken. 6Die Tragstangen wurden aus Akazienholz gefertigt, mit Bronze überzogen 7und durch die Ringe gesteckt.
Der Altar war innen hohl, da er aus Brettern zusammengefügt war.
Das Wasserbecken
8Weiter machte Bezalel das Becken aus Bronze und seinen bronzenen Untersatz. Er fertigte beides aus den Bronzespiegeln der Frauen, die am Eingang des Heiligen Zeltes ihren Dienst verrichteten.
Die Abgrenzung des heiligen Bereichs
9-17Als Abgrenzung des Vorhofs machte Bezalel leinene Planen und Säulen, zwischen denen sie angebracht werden sollten. Auf der Nord- und Südseite waren es je zwanzig Säulen auf jeweils fünfzig Meter Länge, auf der Westseite zehn Säulen auf fünfundzwanzig Meter. Die Säulen erhielten bronzene Sockel; die Haken und Stangen zum Befestigen der Tücher wurden aus Silber gemacht. Auf der Ostseite kamen links und rechts des Eingangs je drei Säulen auf einer Breite von jeweils siebeneinhalb Metern. Die Kapitelle der Säulen waren mit Silber überzogen.
18-19Den Vorhang am Eingang machten die Männer aus gezwirntem Leinen und webten blaue, rote und karmesinrote Wollfäden hinein. Er wurde zwischen vier Säulen aufgehängt, die genau wie die übrigen Säulen gefertigt waren; seine Höhe war wie die der gesamten Abgrenzung zweieinhalb Meter. 20Alle Pflöcke, die das Zelt und die Abgrenzung halten sollten, wurden aus Bronze hergestellt.
Summe der aufgewendeten Metalle
21-23Bezalel, der Sohn von Uri und Enkel von Hur aus dem Stamm Juda, hatte nun alle Anweisungen ausgeführt, die Mose vom HERRN bekommen hatte. Oholiab, der Sohn Ahisamachs aus dem Stamm Dan, war ihm dabei zur Seite gestanden, ein erfahrener Handwerker, der sich insbesondere auf das kunstvolle Weben und Sticken mit blauer, roter und karmesinroter Wolle und gezwirntem Leinen verstand.
Da befahl Mose dem Priester Itamar, dem Sohn Aarons, mithilfe der Leviten eine Aufstellung zu machen, wie viel Gold, Silber und Bronze für das Heilige Zelt, die Wohnstätte des Bundesgesetzes, aufgewendet worden war.
24Die Goldmenge, die für das Heiligtum gespendet und bei seiner Herstellung verarbeitet worden war, betrug mehr als 29 Zentner, gewogen nach dem Gewicht des Heiligtums.
25-26Die 603550 Männer der Gemeinde, die 20 Jahre und älter waren, hatten jeder ein halbes Silberstück beigesteuert; das machte nach dem Gewicht des Heiligtums zusammen über 100 Zentner Silber. 27Genau 100 Zentner wurden für die hundert silbernen Bodenplatten verbraucht, die die Wandbretter des Heiligtums trugen; auf jede Platte kam ein Zentner Silber. 28Aus den darüber hinausgehenden 13 Kilo wurden die silbernen Haken und Stangen und die Verkleidung der Kapitelle hergestellt.
29Die gestiftete Kupfermenge betrug fast 71 Zentner. 30-31Daraus fertigten sie den Metallüberzug und den Rahmen des Brandopferaltars und alle zum Altardienst nötigen Geräte sowie die Sockel der Säulen am Eingang des Zeltes und der Säulen rund um den Vorhof, und schließlich noch die Pflöcke, mit denen das Zelt und die Abgrenzung des Vorhofs befestigt wurden.
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Die Priesterkleider
Ex 39
1-2Nach der Anweisung, die Mose vom HERRN erhalten hatte, machten die kunstfertigen Männer auch die Priesterkleider für Aaron. Aus gezwirntem Leinen webten sie den Amtsschurz des Obersten Priesters und bestickten ihn kunstvoll mit Goldfäden und Fäden aus blauer, roter und karmesinroter Wolle. 3Zur Gewinnung der Goldfäden hämmerten sie dünne Goldbleche und zerschnitten sie in schmale Streifen. 4-5Der Gürtel, mit dem der Schurz um den Leib befestigt wird, wurde aus demselben Material gemacht und an den Schurz angewebt. Die beiden Schulterbänder wurden vorn und hinten an ihm befestigt, genau wie der HERR es Mose befohlen hatte.
6Dann fassten sie zwei Karneolsteine in Gold, gravierten in die Steine die Namen der zwölf Stämme Israels ein 7und brachten sie auf den Schulterbändern an, um die Israeliten beim HERRN in Erinnerung zu bringen – alles genauso, wie der HERR es Mose befohlen hatte.
8Aus demselben Material wie den Amtsschurz machten sie die Brusttasche, 925 auf 25 Zentimeter groß aus einem zusammengefalteten Stück Gewebe. 10-13Die Vorderseite wurde mit zwölf in Gold gefassten Edelsteinen besetzt, die in vier Reihen angeordnet waren: in der ersten Reihe ein Rubin, ein Topas und ein Smaragd; in der zweiten Reihe ein Karfunkel, ein Saphir, ein Jaspis; in der dritten Reihe ein Achat, ein Hyazinth, ein Amethyst; in der vierten Reihe ein Chrysolith, ein Karneol und ein Onyx. 14In die Steine wurden die Namen der zwölf Stämme Israels eingraviert, in jeden Stein ein Name.
15-18Dann machten sie zwei goldene Kettchen, brachten an den Schulterbändern zwei goldene Ösen an und an den oberen Enden der Brusttasche zwei Goldringe. Öse und Ring wurden auf jeder Seite durch eines der Kettchen verbunden; so wurde die Tasche an den Schulterbändern aufgehängt. 19-21An den unteren Ecken der Tasche und unten an den Schulterbändern, dort, wo sie auf den Gürtel des Schurzes treffen, wurden ebenfalls Goldringe angebracht und die Ringe auf beiden Seiten jeweils mit einer blauen Schnur verbunden, sodass die Tasche fest über dem Gürtel des Schurzes saß und sich nicht verschieben konnte. So hatte der HERR es Mose befohlen.
22Dann machten sie das Obergewand, das unter dem Amtsschurz getragen wird; es