Werner Ort

Heinrich Zschokke 1771-1848


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       Sepiazeichnung Zschokkes von R. Bachmann aus dem Jahr 1807.

      INHALT

       Vorwort

       Einleitung: Zur Zschokke-Literatur

       Eine Kindheit in Magdeburg (1771–1788)

      Nachzügler und Waisenkind —— Stadt der Tuchmacher und Soldaten —— Erste Kindheitserinnerung —— Schulsorgen —— Im Reich der Phantasie —— Schriftstellerische Ambitionen —— Tödliche Kränkungen

       Jugend in der Fremde: Von Schwerin nach Landsberg (1788–1790)

      Flucht nach Schwerin —— Hauslehrer bei Buchdrucker Bärensprung —— Monatsschrift von und für Mecklenburg —— Geisterseher und blutrünstige Dramen —— Im Tross eines Wandertheaters —— Schriftstellerteufel —— Auf dem Weg zur Universität

       Akademische Laufbahn und Dichterlorbeeren: Frankfurt an der Oder (1790–1795)

      Die Viadrina und ihre Professoren —— Studentenleben an der Oder —— Die schwarzen Brüder —— Doktor der Philosophie, Magister der schönen Künste —— In der Vaterstadt auf der Kanzel —— Privatdozent und Gelehrter —— Ideen zur psychologischen Ästhetik —— Dichter und Publizist in der Frankfurter Zeit —— Politische Rebellion —— Abschied von Frankfurt

       Wallfahrt in die Schweiz und nach Paris (1795 und 1796)

      Bildungsreise mit Pausen —— Stephan Bathori, König der Polen —— Coronata oder der Seeräuberkönig —— Eintritt in die Schweiz —— Zürcher Freundschaften —— Der Stäfner Handel —— Erste Begegnung mit Bern —— Abstecher nach Paris —— Politisches Manifest —— Quer durch die Alpen nach Chur

       Schulleiter in Graubünden (1796–1798)

      Ein Seminar auf Schloss Reichenau —— Wiederbelebung des Instituts —— Zschokke als Direktor —— Lehrbuch für Dorfschulen —— Der Helvetische Volksfreund —— Ökonomische Schwierigkeiten —— Das Seminar wird liquidiert —— Die drey ewigen Bünde im hohen Rhätien —— Einmischung in Bündens Politik

       Propagandist der Helvetik

      Agent der Bündner Emigranten —— Pläne des Ministeriums der Künste und Wissenschaften —— Aufbau des Büros für Nationalkultur —— Literarische Sozietät in Luzern —— Die Helvetische Zeitung – ein Blatt der Regierung —— Der Schweizerbote oder die Erfindung des Boulevards —— Der helvetische Genius —— Das Ende von Zschokkes Arbeit für Stapfer

       Regierungskommissär in Stans (1799)

      Aufruhr und Chaos —— Krieg vor der Haustüre —— Aufmüpfige Weiber —— Das Waisenhaus von Stans —— General Loison, Kriegsheld —— Gebirgskampf am Gotthard —— Landwachten in jedem Dorf —— Arbeitsgesellschaften —— «Ein Wort zu seiner Zeit»

       Hilfe für die Innerschweiz (1799–1800)

      Kriegsschäden in Uri und Schwyz —— Widerstand der Geistlichkeit —— Aufruf zum Erbarmen —— Sehnsucht nach Frieden —— Versuch einer Schulreform —— Umsturz in Bern und Absetzung Zschokkes —— Erholung im «Ebnet»

       Neuordnung der ennetbirgischen Kantone (1800)

      Zug über den Gotthard —— Leitung eines Doppelkantons —— Hungersnot, Zehntenfrage und Kornimport —— Weitreichende Pläne für das Tessin

       Regierungsstatthalter in Basel (1800–1801)

      «Die hiesigen Bürger schreien Zetter über ihn, dass er ein Fremder sey» —— Der Bodenzinssturm —— Ausländer, Bettler