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Die Rede von Jesus Christus als Glaubensaussage


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vgl. J. ZIMMERMANN, Messianische Texte aus Qumran. Königliche, priesterliche und prophetische Messiasvorstellungen in den Schriftfunden von Qumran, WUNT II/104, Tübingen 1998; J. J. COLLINS, The Scepter and the Star. Messianism in Light of the Dead Sea Scrolls, Grand Rapids 22010.

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      PsSal 17f.

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      4 Esr 7,28f.; 11,37–12,1; 12,31–34; 13,3–13; 13,25–52; 14,9.

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      Der lange Zeit als »Heidenchrist« titulierte Lukas beschreibt in den Kindheitsgeschichten seines Evangeliums besonders plastisch die jüdische Lebens- und Glaubenswelt Jesu und seiner Familie (Lk 1f.). Auch für Markus war es selbstverständlich, dass Jesus am Sabbat seiner Gewohnheit nach in die Synagoge ging, um zu lehren, vgl. nur Mk 1,21.

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      Zur Diskussion dieser umstrittenen Frage vgl. D. ZELLER, Zur Transformation des Χριστός bei Paulus, JBTh 8, Neukirchen 1993, 155–167.

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      Besonders deutlich in Röm 1,3; 9,3–5; 15,7f.; 1 Kor 1,22–24; Gal 3,16.

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      Hierfür kann nur summarisch auf die intensive Diskussion im Rahmen und in Auseinandersetzung mit der so genannten New Perspective on Paul verwiesen werden, vgl. dazu F. WILK, Gottesgerechtigkeit – Gesetzeswerke – eigene Gerechtigkeit. Überlegungen zur geschichtlichen Verwurzelung und theologischen Bedeutung paulinischer Rechtfertigungsaussagen im Anschluss an die »New Perspective«, ThLZ 135 (2010), 267–282; F. WATSON, Paul, Judaism, and the Gentiles. Beyond the New Perspective. Revised and Expanded Edition, Grand Rapids/Cambridge 2007; M. Bachmann (Hg.), Lutherische und neue Paulusperspektive. Beiträge zu einem Schlüsselproblem der gegenwärtigen exegetischen Diskussion, WUNT 182, Tübingen 2005; J.D.G. DUNN, The New Perspective on Paul. Collected Essays, WUNT 185, Tübingen 2005; S. WESTERHOLM, Perspectives Old and New on Paul. The »Lutheran« Paul and His Critics, Grand Rapids 2004; K.-W. NIEBUHR, Die paulinische Rechtfertigungslehre in der gegenwärtigen exegetischen Diskussion, in: T. Söding (Hg.), Worum geht es in der Rechtfertigungslehre? Das biblische Fundament der »Gemeinsamen Erklärung« von katholischer Kirche und Lutherischem Weltbund, QD 180, Freiburg u.a. 1999, 106–130.

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      Vgl. als Überblick F.W. Horn (Hg.), Paulus Handbuch, Tübingen 2013, 279–365, sowie konzentriert M. KARRER, Jesus Christus im Neuen Testament, GNT 11, Göttingen 1998, 142–146.

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      Das Prädikat »Sohn Gottes« (Röm 1,4.9; 5,10; 8,3.29.32; 1 Kor 1,9; 15,28; 2 Kor 1,19; Gal 1,16; 2,20; 4,4.6; 1 Thess 1,10) hat für die paulinische Christologie zentrale Bedeutung, vgl. dazu zuletzt M. KARRER, »Sohn Gottes« bei Paulus, in: P.G. Klumbies/D.S. du Toit (Hg.), Paulus – Werk und Wirkung (FS A. Lindemann), Tübingen 2013, 265–288; L.W. HURTADO, Lord Jesus Christ. Devotion to Jesus in Earliest Christianity, Grand Rapids 2003, 101–108; U. SCHNELLE, Paulus. Leben und Denken, Berlin/New York 2003, 500f.; A. LABAHN/M. LABAHN, Jesus als Sohn Gottes bei Paulus. Eine soteriologische Grundkonstante der paulinischen Christologie, in: U. Schnelle/T. Söding (Hg.), Paulinische Christologie (FS H. Hübner), Göttingen 2000, 97–120.

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      Röm 1,3f.; 8,1f.; 8,28–30; Gal 2,19–21; 4,5f.

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      Z.B. in Röm 1,9; 5,10; 8,3.

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      Zur Diskussion vgl. zuletzt M. WOLTER, Der Brief an die Römer. Teilbd. 1: Röm 1–8, EKK VI/1, Neukirchen-Vluyn/Ostfildern 2014, 76–78.85–91.

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      WOLTER, Römer (s.Anm. 21), 86: »κατὰ σάρκα bezeichnet […] die menschlicher Wahrnehmung zugängliche menschliche Wirklichkeit Jesu. In dieser Hinsicht hat das κατὰ σάρκα von V. 3b seine engste Entsprechung in dem adverbialen τὸ κατὰ σάρκα von Röm 9,5, mit dem Paulus die Herkunft Jesu aus Israel charakterisiert.«

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      V. 1: Χριστοῦ Ἰησοῦ, V. 7: Ἰησοῦ Χριστοῦ.

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      M.E. spricht die Wortstellung im Satz eindeutig dafür, am Ende von V. 5 die Doxologie ὁ ὢν ἐπὶ πάντων θεὸς εὐλογητὸς εἰς τοὺς αἰῶνας (»der über alle Gott ist sei gepriesen in Ewigkeit«) auf das unmittelbar vorangehende ὁ Χριστὸς τὸ κατὰ σάρκα (»der Christus nach dem Fleisch«) zu beziehen. Zur Diskussion vgl. K. HAACKER, Der Brief des Paulus an die Römer, ThHK 6, Leipzig 1999, 186f.; J.D.G. DUNN, The Theology of Paul the Apostle, Edinburgh 1998, 255–257; M.J. HARRIS, Jesus as God. The New Testament Use of Theos in Reference to Jesus, Grand Rapids 1992, 143–172.

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      Vgl. bes. 1 Kor 8,6, dazu K.-W. NIEBUHR, Jesus Christus und der eine Gott Israels. Zum christologischen Gottesglauben in den Paulusbriefen, FuH 34 (1995), 10–29; T. HOLTZ, Theo-logie und Christologie bei Paulus, in: ders., Geschichte und Theologie des Urchristentums. Gesammelte Aufsätze, hg. v. E. Reinmuth/C. Wolff, WUNT 57, Tübingen 1991, 189–204.

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      Vgl. dazu grundlegend L.W. HURTADO, One God, One Lord. Early Christian Devotion and Ancient Jewish Monotheism, Philadelphia 1988; DERS., How on Earth Did Jesus Become a God? Historical Questions about Earliest Devotion to Jesus, Grand Rapids/Cambridge 2005; DERS., Lord Jesus Christ (s.Anm. 18), 27–53.

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      Mit M. HENGEL, Christologie und neutestamentliche Chronologie. Zu einer Aporie in der Geschichte des Urchristentums (1972), in: DERS., Studien zur Christologie. Kleine Schriften IV, hg.v. C.J. Thornton, WUNT 201, Tübingen 2006, 27–51, 46; vgl. a.a.O., 42: »Die christologische Entwicklung von Jesus bis hin zu Paulus vollzog sich so in dem für einen geistigen Prozeß von diesem Ausmaß kurzen Zeitraum von rund 18 Jahren. Im Grunde hat sich christologisch innerhalb dieser wenigen Jahre mehr ereignet als in den nachfolgenden 700 Jahren Kirchengeschichte.«

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      Vgl. dazu K.-W. NIEBUHR, Jesu Wirken, Weg und Geschick. Zum Ansatz einer Theologie des Neuen Testaments in ökumenischer Perspektive, ThLZ 127 (2002), 3–22.

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      Vgl. dazu HURTADO, One God (s.Anm. 26), 17–92; A. CHESTER, Messiah and Exaltation. Jewish Messiahs and Visionary Traditions and New Testament Christology, WUNT