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Einführung in die Publizistikwissenschaft


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Hans-Bernd/Koschel, Friederike (2009): Methoden der empirischen Kommunikationsforschung. Eine Einführung. 5. Auflage. Wiesbaden.

      Bühl, Achim/Zöfel, Peter (2004): SPSS für Windows Version 12. Bonn.

      Bühl, Achim (2009): SPSS 18 (ehemals PASW). Einführung in die moderne Datenanalyse. München.

      Dahinden, Urs/Hättenschwiler, Walter (2001): Forschungsmethoden in der Publizistikwissenschaft. In: Jarren, Otfried/Bonfadelli, Heinz (Hg.): Einführung in die Publizistikwissenschaft. Bern/Stuttgart/Wien.

      Diekmann, Andreas (2007): Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden Anwendungen. 18. Auflage. Reinbek.

      Flick, Uwe (2002): Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. Reinbek.

      Friedrichs, Jürgen (1990): Methoden empirischer Sozialforschung. 14. Aufl. Opladen.

      Früh, Werner (2007): Inhaltsanalyse: Theorie und Praxis. 6., überarb. Aufl. Stuttgart.

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      Gehrau, Volker (2002): Die Beobachtung in der Kommunikationswissenschaft. Konstanz.

      Glaser, Barney/Strauss, Anselm (1998): Grounded Theory. Bern.

      Huber, Oswald (2005): Das psychologische Experiment. Eine Einführung. Bern.

      Kempter, Guido/Bente, Gary (2004): Psychophysiologische Wirkungsforschung: Grundlagen und Anwendungen. In: Mangold, Roland/Vorderer, Peter/Bente, Gary (Hg.): Lehrbuch der Medienpsychologie. Göttingen.

      Krippendorff, Klaus (2004): Content Analysis: An Introduction to Its Methodology. 2. Auflage. Thousand Oaks.

      Kromrey, Helmut (2002): Empirische Sozialforschung. Opladen.

      Lamnek, Siegfried (2005): Qualitative Sozialforschung. Weinheim.

      Marr, Mirko (2005): Internetzugang und politische Informiertheit. Konstanz.

      Matthes, Jörg/Wirth, Werner/Daschmann, Gregor/Fahr, Andreas (Hg.) 2008: Die Brücke zwischen Theorie und Empirie: Operationalisierung, Messung und Validierung in der Kommunikationswissenschaft. Köln.

      Mayring, Philipp (2002a): Qualitative Inhaltsanalyse. Weinheim.

      Mayring, Philipp (2002b): Einführung in die qualitative Sozialforschung. Weinheim.

      Möhring, Wiebke/Schlütz, Daniela (2010): Die Befragung in der Medien- und Kommunikationswissenschaft. Eine praxisorientierte Einführung. Wiesbaden.

      Mummendey, Hans-Dieter (2003): Die Fragebogen-Methode. Göttingen.

      Opp, Karl-Dieter (2005): Methodologie der Sozialwissenschaften. Einführung in Probleme ihrer Theorienbildung und praktischen Anwendung. Wiesbaden.

      Rössler, Patrick (2005): Inhaltsanalyse. Konstanz.

      Sahner, Heinz (2002): Schliessende Statistik. Wiesbaden.

      Schnell, Rainer/Hill, Paul B./Esser, Elke (2008): Methoden der empirischen Sozialforschung. 8. Auflage. München.

      Scholl, Armin (2009): Die Befragung. Sozialwissenschaftliche Methode und kommunikationswissenschaftliche Anwendung. 2. überarb. Aufl. Stuttgart.

      Seiffert, Helmut (2003): Einführung in die Wissenschaftstheorie. Erster Band: Sprachanalyse, Deduktion, Induktion in den Natur- und Sozialwissenschaften. München.

      Wirth, Werner (1997): Von der Information zum Wissen. Wiesbaden.

      Wirth, Werner/Lauf, Edmund (Hg.) (2001): Inhaltsanalyse. Perspektiven, Probleme, Potentiale. Köln.

      Wirth, Werner/Lauf, Edmund/Fahr, Andreas (2004): Forschungslogik und -design in der Kommunikationswissenschaft, Bd.1: Einführung, Problematisierungen und Aspekte der Methodenlogik aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive. Köln.

      Wirth, Werner/Fahr, Andreas/Lauf, Edmund (2006): Forschungslogik und -design in der Kommunikationswissenschaft, Bd.2: Anwendungsfelder in der Kommunikationswissenschaft. Köln.

      Wottawa, Heinrich (1993): Psychologische Methodenlehre. Weinheim.

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      KAPITEL 2: GRUNDLAGEN, THEORIEN UND MODELLE

      Zur Einführung

      Nachdem im ersten Kapitel aus einer Meta-Perspektive einerseits der Gegenstand, Stellenwert und das Selbstverständnis des Fachs Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und andererseits die Bedeutung der empirischen Methoden zur Erforschung der öffentlichen Kommunikation näher bestimmt worden sind, stehen im folgenden Kapitel die Grundlagen, Modelle und Theorien im Zentrum. Folgende Punkte sind zu klären: Was wird schwerpunktmässig in der Publizistik-und Kommunikationswissenschaft untersucht? Welche Entwicklungen haben dazu beigetragen, dass sich der Untersuchungsgegenstand so präsentiert, wie er es tut? Auf welcher theoretischen Basis kann der Untersuchungsgegenstand erforscht werden, und welche Aspekte stehen dann jeweils im Vordergrund?–Damit wird die Grundlage gelegt für die weitere Behandlung der spezifisch publizistik- und kommunikationswissenschaftlichen Fragestellungen und der darauf bezogenen einzelnen theoretischen Perspektiven.

      Der erste Beitrag zur Kommunikations- und Mediengeschichte befasst sich mit den Veränderungen der Formen und Inhalte von Kommunikation und versucht die hinter diesen Entwicklungen stehenden Prozesse, Strukturen und Faktoren zu systematisieren und zu erklären. Neben der historischen Perspektive wird in einem zweiten Beitrag der zentrale Gegenstand der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft thematisiert. Diskutiert wird, wie öffentliche Kommunikation definiert und auch gegenüber anderen Formen wie der interpersonalen Kommunikation abgegrenzt werden kann. Sodann wird in einem dritten Beitrag auf die grundlegenden theoretischen Perspektiven der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft eingegangen. Damit sind sowohl makrotheoretische als auch mikrotheoretische Basistheorien gemeint, welche für ein umfassenderes Verständnis der spezifischen Theorien der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft zentral sind.

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      Der abschliessende Beitrag befasst sich mit dem Konzept der Öffentlichkeit im Wandel. Zentral ist das Konzept in demokratietheoretischer Hinsicht darum, weil die Hauptleistung der Medien darin besteht, durch ihre Kommunikation in der Gesellschaft eine den Menschen mehr oder weniger gemeinsame Öffentlichkeit herzustellen, und zwar als Basis für kollektive Entscheidungen. Diskutiert werden im Einzelnen die Akteure, Ebenen und Funktionen, aber auch die unterschiedlichen normativen Konzeptionen von Öffentlichkeit, die in der Publizistikwissenschaft entwickelt worden sind. Vor dem Hintergrund der Medienentwicklung verdient abschliessend die Frage nach dem Strukturwandel der Öffentlichkeit spezielle Aufmerksamkeit.

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      Edzard Schade/Matthias Künzler

      KOMMUNIKATIONS- UND MEDIENGESCHICHTE

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      1 Was ist Kommunikations- und Mediengeschichte?

      Kommunikations- und Mediengeschichte leistet als Geschichtsschreibung einen Brückenschlag von der Vergangenheit in die Gegenwart. Geschichte ist nichts Absolutes, sie veraltet laufend und gewinnt mit

      Geschichtsschreibung als fortlaufender Prozess

      jeder Neuerzählung oder -schreibung an Komplexität. Sie hat als bewusst selektives Gedächtnis und Vergessen für die Entwicklungsfähigkeit von Organisationen und anderen sozialen Systemen eine zentrale Bedeutung. Gegenwart ist nämlich nur in Bezugnahme auf historische Entwicklungen zu deuten.

      Die Kommunikations- und Mediengeschichtsschreibung ist als De-und Rekonstruktion von Orientierungshorizonten in mehrfacher Hinsicht von gesellschaftlicher Relevanz:

      •

      Erklärungen liefern

      Sie liefert Erklärungen für aktuelle Entwicklungen und Probleme im Medienbereich;•