Barbara Schmelzer-Ziringer

Mode Design Theorie


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Schneider 2005, S. 165.

      61 Vgl. Walker 1992, S. 36.

      62 Legendär sind Dieter Rams’ zehn Thesen zum Design aus den 1970er-Jahren. Weniger bekannt dagegen ist sein Tokio-Manifest von 2009, in dem er sich zu einem Design bekennt, das den „Schutz der natürlichen Umwelt und Überwindung des gedankenlosen Konsums“ als Herausforderungen annimmt. Vgl. Rams 2009, S. 502 und Borries 2013, S. 24; Schneider 2005, S. 113.

      63 Zur diesbezüglichen Entwicklung in Deutschland vgl. Grundmeier 2005, S. 230–235.

      64 Vgl. Frenzl 2009, S. 126.

      65 Mareis 2011, S. 235f.

      66 Sennett betonte dahin gehend die ökonomische Beziehung zwischen Auftraggeber und Künstlerpersönlichkeit. Vgl. Sennett 2008, S. 100ff.

      67 Angela McRobbie hat in den späten 1980er-Jahren eine hervorragende Studie zum beruflichen Umfeld junger Modedesigner/innen vorgelegt, die mit Street-Culture-Elementen arbeiteten, und in diesem Kontext den neoliberal implementierten Charakter der Creative Industries in Großbritannien untersucht. Vgl. McRobbie 1998.

      68 Zu den Implikationen einer „absoluten Neuschöpfung“ vgl. Mareis 2011, S. 237f.

      69 Zur Situation in Großbritannien vgl. beispielsweise Redhead 2011, S. 32ff.

      70 Voßmerbäumer, Bernd in Art Position, Sonderheft Design, 20. August 1990 zitiert nach Bürdek 1991, S. 68.

      71 Ebd.

      72 Bürdek 1991, S. 54.

      73 Dick Hebdige hat im Gegensatz zum ‚Styling‘ das Potenzial des ‚Styles‘ im Kontext subkultureller Stilentwicklungen herausgearbeitet und dabei die symbolische Funktion von Bekleidung als soziales Phänomen hervorgehoben. Vgl. Walker 1992, S. 192; Hebdige 1988 und des Weiteren Godart 2012, S. 66–71.

      74 Reckwitz 2012, S. 171.

      75 Zu Michel Foucaults Konzept des Dispositivs kommentiert Reckwitz: „Ein Dispositiv bildet keine bloße Institution, kein abgeschlossenes Funktionssystem, kein Wert- und Normmuster und mehr als einen Diskurs. Es umfasst ein ganzes soziales Netzwerk von gesellschaftlich verstreuten Praktiken, Diskursen, Artefaktsystemen und Subjektivierungsweisen, die nicht völlig homogen, aber doch identifizierbar durch bestimmte Wissensordnungen koordiniert werden.“ Reckwitz 2012, S. 49. Zum Begriff des Dispositivs siehe des Weiteren Abschnitt 2.5 in diesem Band.

      76 Reckwitz 2012, S. 53.

      77 Zum Begriff „Wirtschaftsästhetik“ vgl. Biehl-Missal 2011.

      78 Reckwitz 2012, S. 15.

      79 Ebd., S. 164f.

      80 Vgl. Stone 2010. S. 296–297.

      81 Vgl. Briggs 2013, S. 187f.

      82 Vgl. u. a. Atkinson 2012, S. 94. Boeck 2011, S. 12–17; Brown 2010, S. 9; Dillon 2012; Hermanns/Schmitt/Wißmeier 1991; Jenkyn Jones 2006, S. 56–76; Meadows 2013, S. 78–111.

      83 Vgl. Boeck 2011, S. 233, S. 239, S. 275, S. 289, S. 314, S. 316.

      84 Vgl. McRobbie 2000, S. 253f.; Redhead 2011, S. 28.

      85 Grasskamp 1992, S. 158.

      86 Vgl. dazu die Modewochenkalender in Atkinson 2012, S. 34 und San Martin 2010, S. 174.

      87 Vgl. beispielsweise im Kontext kulturwissenschaftlicher Forschungsschwerpunke, Arnold 2001; Barnard 2007; Bieger/Reich/Rohr 2012; Bippus/Mink 2007; Bruzzi/Church Gibson 2000, 2013; Craik 2000, 2009; Geiger 2008; Holenstein et al. 2010; Kaiser 2012; Lehnert 2013; McNeil 2009, 2009a, 2009b, 2009c; McRobbie 1999. Und bezüglich des Nexus Mode und Kunst sowie seiner Musealisierung Breward/Clark 2014; Brüderlin/Lütgens 2011; Clark/de la Haye 2014; Geczy/Karaminas 2013; Kubler/Oakley Smith 2013; Lehnert 2006; Lüddemann 2007, S. 182ff.; Mackrell 2005; Melchior/Svensson 2014; Müller 2000; Neuburger/Rüdiger 2012; Pape 2008 u. v. a. m., die in diesem Band Erwähnung finden.

      88 Vgl. zu Methoden und Forschungsansätzen beispielsweise Brandes/Erlhoff/Schemmann 2009, S. 62–193; Bürdek 1991, S. 158–177; Cross 2007, S. 99–116; Cross 2011, S. 133–149; Schneider 2005, S. 283–288.

      89 Bonsiepe, Gui: Arabesken der Rationalität/Anmerkungen zur Methodologie des Designs. ulmer texte 19/20, 1967. S. 49/50. URL: http://ulmertexte.kisd.de/fileadmin/pdf/Arabesken_CB_prt.pdf (20. 10. 2014).

      90 Ebd.

      91 Vgl. ebd.

      92 Vgl. dazu den Band Weil Design die Welt verändert… Texte zur Gestaltung von Borries/Fezer 2013.

      93 Vgl. dazu Karafyllis 2003.

      94 Vgl. Grundmeier 2005, S. 236f.; Anand et al. 2006.

      95 Michael Erlhoff betont dagegen die „Qualität der Unschärfe“ von Design im Gegensatz zur Wissenschaft. Vgl. Erlhoff 2010, S. 37–41.

      96 Vgl. Brandes 1998, S. 83.

      97 Vgl. die einseitigen Darstellungen von techno fashion, welche die Zukunft bestimmen soll in Quinn 2002, S. 1f. und des Weiteren Lee 2005; Quinn 2010, 2012; Seymour 2008, 2010.

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