BVerfGE 126, 170, 200.
Achenbach/Ransiek/Rönnau/Seier 5. Teil 2. Kap. Rn. 133, 139 ff. m.w.N.; MK-StGB/Dierlamm § 266 Rn. 162 ff.
Achenbach/Ransiek/Rönnau/Seier 5. Teil 2. Kap. Rn. 162.
Rotsch/Momsen § 26 Rn. 15.
BGHSt 47, 148, 152; 47, 187, 197; BGH NStZ 2013, 715, 715; BVerfGE 126, 170, 210 f.
Vgl. zu dieser Frage insb. Ginou Verletzung der Vermögensbetreuungspflicht, S. 130 ff.; Wagner ZStW 131 (2019), 319.
Vgl. insb. Fischer StGB, § 266 Rn. 109, 115 ff.; Achenbach/Ransiek/Rönnau/Seier 5. Teil 2. Kap. Rn. 170.
Kritisch zum Ausbleiben einer Vermögensmehrung als Nachteil LK/Schünemann § 266 Rn. 173, der aber ebenda, Rn. 176 zumindest die Zerstörung einer Anwartschaft als potentiellen Vermögensnachteil klassifiziert.
BGHSt 20, 143, 145 f.; 31, 232, 234; BGH NStZ 2003, 540, 541; MK-StGB/Dierlamm § 266 Rn. 210; Fischer StGB, § 266 Rn. 116; Schönke/Schröder/Perron § 266 Rn. 46.
Kritisch insoweit Satzger NStZ 2009, 297, 298 ff.
Vgl. Tsagkaraki S. 31 ff.; Graf/Jäger/Wittig/Waßmer § 266 Rn. 135 ff.
Vgl. Tsagkaraki S. 91 ff.
Vgl. Tsagkaraki S. 17 ff. A.A. im Ergebnis LK-StGB/Schünemann § 266 Rn. 38 ff., der für das Vorliegen der Missbrauchsvariante ausschließlich danach fragt, ob eine ursprünglich durch Rechtsgeschäft oder Hoheitsakt eingeräumte, aber eigentlich erloschene Vertretungsmacht vorliegt. „Für den Missbrauchstatbestand ist [. . .] nur erforderlich, dass der Beauftragte rechtlich in der Lage ist, über das Vermögen des Geschäftsherrn [. . .] zu disponieren,“ der Vermögensinhaber die Rechtsmacht selbst eingeräumt hat und die Schädigung daher „von innen“ erfolgt.
Vgl. allgemein zum Unrechtsausschluss durch Einverständnis/Einwilligung im Rahmen der Untreue Achenbach/Ransiek/Rönnau/Seier 5. Teil 2. Kap. Rn. 91 ff.; zu den obersten Willensorganen juristischer Personen Böttger/Böttger Kap. 5 Rn. 199; differenziert zum Ganzen Tsagkaraki S. 108 ff. m.w.N.
Vgl. BGHSt 51, 100, 100 ff.; BGHSt 52, 323, 323 ff.; zust. Fischer StGB, § 266 Rn. 78; Böttger/Böttger Kap. 5 Rn. 198.
Dies begründet BGHSt 51, 100, 113 mit einer „konkrete[n], vom Berechtigten nicht mehr zu kontrollierende[n] und nur noch im Belieben der Täter stehende[n] Möglichkeit des endgültigen Vermögensverlusts“.
BGH NJW 2009, 89, 89 ff.; auch im Fall „Trienekens“ nimmt BGH NJW 2010, 3458, 3458 ff. einen endgültigen Vermögensnachteil an. Er stützt sich dabei auf die Begründung, dass der Treunehmer zur Unterhaltung der schwarzen Kasse und zum Transport der Bargelder Strohmänner eingesetzt hatte, während keine Sicherung gegen eigenmächtige Zugriffe dieser Personen bestand. S. ferner BGH NStZ 2014, 646 mit erläuterndem Praxiskommentar von Hoven.
Rönnau FS Tiedemann, S. 713, 735 f.; Saliger FS Samson, S. 455, 463; Schünemann StraFo 2010, 477, 479; Satzger NStZ 2009, 297, 302.
S. (insbesondere auch zur Auseinandersetzung mit dem „Verschleifungsverbot“) Rostalski HRRS 2016, 73, 73 ff. m.w.N.
In diese Richtung ebenfalls Fischer/Hoven/Huber/Raum/Rönnau/Saliger/Trüg/Hoven S. 201, 206 ff.
Vgl. BGH NJW 2009, 89, 92; BGH NJW 1011, 88, 93.
Saliger/Gaede HRRS 2008, 57, 69 f.; Saliger NStZ 2007, 545, 547 f.; Strelczyk S. 97 ff.
BGH NJW 2009, 89, 96.
Satzger NStZ 2009, 297, 301, 303; Rönnau StV 2009, 246; Becker HRRS 2012, 237, 243.
Graf/Jäger/Wittig/Waßmer § 266 Rn. 139.
Achenbach/Ransiek/Rönnau/Seier 5. Teil 2. Kap. Rn. 410; vgl. auch Hauschka/Moosmayer/Lösler/Greeve § 25 Rn. 87.
Inderst/Bannenberg/Poppe/Dierlamm/Bannenberg 5. Kap. Rn. 74 f.
Szebrowski S. 19 ff.
Vgl. Kindhäuser/Neumann/Paeffgen/Kindhäuser StGB, § 266 Rn. 81; Szebrowski S. 24 ff.; vgl. zur Unterscheidung zwischen Nehmerseite und Geberseite Achenbach/Ransiek/Rönnau/Seier 5. Teil 2. Kap. Rn. 407 ff.