Sonja Pistracher

Unser Leben - ein Wimpernschlag


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       Zurück in die Kindheit

       Mein Zuhause

       Heimat

       In Weimar

       Dresden mit Freunden

       Welttierschutztag

       Herbst

       Igel & Co

       NOVEMBER - Ich leide

       November

       Es gibt Tage

       Trauergedanken - Anteilnahme

       Frieden

       Frieden kontra Krieg

       Gute-Nacht-Zeilen für meine Enkelkinder

       A graues Hoar

       Totenstille

       Depression

       Besitzanspruch

       Verzeih?

       Altern, doch immer jung

       21. Nov. – Tag des Gebens

       Weil ich ein guter Mensch ja bin

       Älter werden, begleitet von Demenz

       Der Spätherbst

       DEZEMBER - Ich glaube

       Dezember

       Unser Christkind

       Es war da – in der Nacht davor

       Was uns die Krippe sagt

       Familientage

       Ich war ein Baum (4)

       Weihnacht, hab´ Dank!

       Silvester

       Nimm diese Gedanken ins neue Jahr mit

       Gedanken

       Glück ist das Lächeln der Seele

       Danke

       Einleitung

      Es geht mir um Momente, die sich aneinander reihen und ein Jahr ergeben.

      Aber auch ein Leben, das dem Jahr gleichgesetzt ist. Anhand der, unseren Vorstellungen klar zugänglichen Monatseinteilungen innerhalb eines Jahres, lassen sich diese Momente aneinander reihen. Ich wollte sie sichtbar machen. Darum habe ich unter jede Überschrift des Monats auch einen Hinweis gestellt. Allerdings nur zwei, maximal drei Worte, um auch das Leben einfließen zu lassen. Das Jahr mit all seinen Facetten, den festgelegten Bräuchen, den immer wiederkehrenden Vorgängen in der Natur, den Fixpunkten und den daraus resultierenden Zusammenhängen, soll das Gefühl erlebbar machen, sich wiederzufinden. Aber es soll auch aufzeigen, was wir überzeichnen, wo wir an uns arbeiten müssen und welche Rätsel es zu lösen gibt.

      Der Bezug auf ein ganzes Leben, reduziert auf nur ein Jahr, ist der Ursprung des Moments, dem wir täglich begegnen. Das zu vermitteln habe ich als meine Aufgabe in diesem Buch gesehen. Mit Worten, die man versteht, mit Vergleichen, in denen man sich entdeckt und in Gedanken, die wachrütteln sollen, um dem Gleichklang des Ablaufs zu entkommen.

      Das Buch wird dadurch auch mit offenem Auge durch die Monate führen. Bei genauer Betrachtung erkennt man in einem Auge eine Generation. Wobei dieses Auge ab Juli darzu