Empfinden
in dir zu finden,
das dich belebt,
die Stimmung hebt
voll Kraft und Ruh,
die Augen zu,
komm erzähle,
Glück ist das Lächeln der Seele.
Seele
Eine Seele,
die weint
ist vereint
mit tiefer Traurigkeit,
die in sich spürt,
dass sie das Glück verliert.
Eine Seele,
die lacht
erwacht
und will sacht anstreben
ein glückliches Leben.
Traum
Ach Traum,
den ich geträumt
und kaum
durchlebt mit Bangen,
sei nicht versäumt,
lass mich zu dir gelangen.
Hoffnung
Manchmal erahne ich
den Hintergrund,
um in derselben Stund’
ihn zu verdammen,
weil viel zu wund
mein Herz,
aus dem die Hoffnung
und die Wünsche stammen.
Bitterkeit
Die Bitterkeit an sich
ist gut,
sie rüttelt wach
und stillt die Glut,
die zu entgleisen droht,
wenn es soweit
und nichts im Lot.
Gefühle
Gefühle sind dreist
verglichen mit der Bitterkeit,
die dir verheißt,
dass du zu jeder Zeit
damit verstecken willst,
was du sonst fühlst.
Tun
Im Tun
liegt ein Ruh´n,
wenn dabei
völlig einerlei,
wieso, weshalb, warum,
du stumm
die Handlung des Tuns allein
als Ziel für dich lässt wichtig sein.
Wut
Negative Gedanken
Hitze, Atem, Herzschlag,
schnell,
es wechselt dunkel mit hell,
während das Tabu
eingekeilt verweilt
im Vergessen
und ohne Warnung und Mut
ausbricht – die Wut.
Ekel
Die Stirne kraus,
ein Kribbeln im Mund
und in den Fingerspitzen
ein Schwitzen
ganz ungesund,
kein Gezanke,
nur ein Fluchtgedanke,
dir graut,
spürst Gänsehaut -
Ekel, der kein Erbarmen kennt,
wenn er dich beim Namen nennt.
Geben
Die Freude zu erkennen
beim Geben,
kann man Glückseligkeit nennen,
sie zu erleben,
zu fühlen die Kraft dessen,
die Ketten sprengt,
ist nicht zu bemessen,
du bekommst sie geschenkt.
Neid
Des andern Glück
fühlt sich
als Stück
von dir gehörig an,
es will, es muss zu dir,
in deinen Bann,
zu deiner Zier,
weil sonst verbrennt
die Ohnmacht blass,
die nichts and´res kennt,
als Ego pur im Übermaß.
Verzeihen
Erniedrigt, geschlagen,
zu Boden gedrückt
willst du es wagen,
noch immer gebückt,
dich zu erheben
zum Leben,
das wichtiger ist,
weil du glücklicher bist,
Ja - bevor Hass entspringt
lächle,
damit Verzeihen gelingt.
Vertrauen
Blind ohne Gewähr
zu vertrauen,
dass mehr
daraus entsteht,
schenkt ein Schauen
das für immer besteht.
Besserwisserei
Wenn ein Erzählen
die Seelen
anderer erreicht,
gleicht
dies dem Verlangen,
in bangen
Minuten ein Verstehen
zu spüren, zu sehen.
Doch