StV 2011, 148 m.Anm. Jahn/Kirsch StV 2012, 277; LG Mannheim 3.7.2012, 24 Qs 1/12, beckRS 2012, 15309 m.Anm. Zimmermann.
Vgl. dazu 14. Kap. zur Unternehmenskommunikation.
Lessel S. 88, 89.
Bspw. liegt der Zeitpunkt der Arbeitgebererkenntnis bei einer Verdachtskündigung gem. § 626 Abs. 2 BGB erst vor bei einer „zuverlässigen und möglichst vollständigen positiven Kenntnis der maßgeblichen Umstände“, vgl. BAG NZA-RR 2006, 440 und Langner/Witt DStR 2008, 825, 826.
Bei strafbaren Sachverhalten gehen Rechtsprechung und Literatur von einer für die Tatkündigung ausreichenden Frist ab der Entscheidung des Gerichts 1. Instanz aus; vgl. BAG NJW 2011, 167; s.a. Walker NZA 2009, 921.
Dahs NJW 1985, 1113; Mehle/Donath NJW 2009, 1399; Widmaier/E. Müller/Schlothauer/Schlothauer MAH Strafverteidigung, 2014, § 3 Rn. 59 ff.
KG NStZ 1983, 556 m. Anm. Mehle; vgl. auch die ausführliche Rechtsprechung zu den Pflichten des Strafverteidigers im Zusammenhang mit einer Strafverfolgungsvereitelung bei NK-StGB/Altenhain 4. Aufl. 2013, § 258 Rn. 32 f; Schönke/Schröder/Stree/Hecker § 258 Rn. 17, 19.
Vgl. dazu die Fallbeispiele im 26. Kap.
BVerfG NStZ 1990, 89 (Tagebuchartige Aufzeichnungen).
Die sog. „Datenskandale“ bei der Deutschen Telekom AG, der Deutschen Bahn AG und beim Einzelhändler Lidl sind ein bekanntes, abschreckendes Beispiel eines Missbrauchs der Arbeitgeberstellung.
Fischinger JuS 2007, 808.
BAG NZA 2003, 1193; BAG BAGE 145, 278 = CCZ 2014, 191 = AP BGB § 626 Nr. 244 (heimliche Spinduntersuchung); vgl. auch Achenbach/Ransiek/Rönnau/Salvenmoser/Schreier 15. Teil Rn. 77.
BVerfGE 34, 238; 66, 139; BGHZ 27, 284; BGHSt 14, 358; NStZ 1982, 255; Kramer NJW 1990, 1762.
Vgl. dazu bspw. Alio NJW 2004, 2706; Dieners/Reese/Moelle Hdb. des Pharmarechts, 2012, Rn. 153 ff.; Rath/Klug K&R 2008, 596; Ulrich Selbstständiges Beweisverfahren mit Sachverständigen, 2008, Abschn. 5.18; Wagner NJW 2008, 2225; zum Schweizer Recht nach § 158 ZPO-CH: Killias/Kramer/Rohner in FS Schwander, 2011, S. 934.
Grützner/Jakob Compliance von A-Z, 2. Aufl. 2015, zu „Ad-Hoc-Pflichten“; Inderst/Bannenberg/Poppe/Weber-Rey 6. Kap. Rn. 329 ff. zu gesellschaftsrechtlichen, Rn. 333 ff. zu kapitalmarktrechtlichen, Rn. 348 ff. zu aufsichtsrechtlichen, Rn. 351 ff. zu kartellrechtlichen Anzeigepflichten.
Siehe Inderst/Bannenberg/Poppe/Beste 4. Kap. Rn. 164.
Vgl. dazu BGH NStZ 1990, 587 – Lederspray; NStZ 1995, 590 – Holzschutzmittel; NStZ 2011, 31 – Eissporthalle Bad Reichenhall.
Bärlein/Pananis/Rehmsmeier NJW 2002, 1825; Taschke NZWiSt. 2012, 89; zur Verwertbarkeit einer gescheiterten Selbstanzeige gem. § 371 AO nach altem und neuem Recht: Beckemper ZIS 2012, 221, 226; Bülte BB 2010, 607, 612; zu SEC-Ermittlungen: Schmidt/Dann NJW 2009, 1851; Reyhn CCZ 2011, 48; Sarhan wistra 2015, 449, 450; Wastl/Litzka/Pusch NStZ 2009, 68; Wehnert NJW 2009, 1190; zu Herausgabepflichten vgl. aber LG Hamburg CCZ 2011, 155 m.Anm. Fritz = NJW 2011, 942 m.Anm. von Galen; dagegen LG Mannheim wistra 2012, 400 m.Anm. Schuster NZWiSt 2012, 424.
Vgl. zur Medienarbeit der Strafjustiz den Aufsatz von Trüg NJW 2011, 1040.
Zu diesem Instrument vgl. Litke/Kunow/Schulz-Wimmer S. 123.
Vgl. dazu auch Inderst/Bannenberg/Poppe/Weiss 6. Kap. Rn. 16 ff.
Litke/Kunow/Schulz-Wimmer S. 124 f.
Klein/Rätke § 147 Rn. 1; MK-HGB/Ballwieser § 257 Rn. 1.
Tipke/Kruse/Drüen § 147 Rn. 17; Klein/Rätke § 147 Rn. 3.
Vgl. Hübschmann/Hepp/Spitaler/Trzaskalik AO, § 147 Rn. 20; Klein/Rätke § 147 Rn. 4.
Tipke/Kruse/Drüen § 147 Rn. 17a.
Klein/Rätke § 147 Rn. 5.
Hübschmann/Hepp/Spitaler/Trzaskalik AO, § 147 Rn. 35.
Klein/Rätke § 147 Rn. 7; Winnefeld Bilanz-Handbuch, 4. Aufl. 2006, Rn 871; Hübschmann/Hepp/Spitaler/Trzaskalik AO, § 147 Rn. 36.