Dennis Herzog

Kinderspiel


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€ monatlich.

      Mitarbeiter und Angestellte, die lange Jahre mit Andreas zusammen gearbeitet hatten, hatten zudem noch Spenden gesammelt und an Yasmin überwiesen.

      Das Haus war somit komplett Schuldenfrei, die monatlichen Kosten weitaus geringer als das was dafür in den kommenden dreißig oder vierzig Jahren vorhanden war. Alles in Allem verfügte sie im Moment über den Betrag von annähernd einer halben Million. Ein Teil davon war auf einem Festgeldkonto gut angelegt und warf eine beachtliche jährliche Verzinsung ab.

      Ohnehin hatten Andi und sie ihr Eigenheim nicht nach Prunk und Protzbauten gewählt, es war mit fünf Zimmern geräumig aber nicht riesig, ein Garten von 450m² Größe war eher unauffällig, als weitläufig. Sie hatte den Jeep behalten, den großen schicken 7er BMW, den Andreas als Firmenwagen gefahren war, hatte sie, ohne ein Wimpern-zucken zurückgegeben.

      Wohlig warm fühlte Yasmin den Alkohol wirken und machte sich kurz Gedanken, ob es nicht doch klug wäre, den Rat ihrer Tochter zufolge, auch einen Happen zu essen.

      Sie musste sich eingestehen, dass sie nicht besonders gesund aussah. Sie hatte nach der Beerdigung erst einige Pfunde zugelegt, doch das Frust-fressen schon bald wieder aufgegeben.

      Danach hatte ihr Gemüt, das in Trauer und Depres- sion umgeschlagen war, für das Gegenteil gesorgt.

      Ist die Seele krank, wird auch der Körper krank,

      darüber hatte sie etliche Artikel gelesen, zig wissen-schaftliche Studien erklärten die Wirkung von Stress,

      rauer, Wut und anderen negativen Gefühlen in Be- zug auf den Hormonhaushalt, der das Immunsystem steuert.

      Bis heute tat sie sich noch schwer überhaupt rege-lmäßig Nahrung zu sich zu nehmen. Entweder war

      sie so beschäftigt, oder geistig einfach abwesend,

      dass sie schlichtweg vergaß Etwas zu essen, bis der Hunger sie so richtig plagte, oder sie hatte, so wie heute, die schiere Unlust.

      Antriebslos. Und warum auch? Antrieb? Wofür?

      Damit ließen sich weder ihr körperlicher Zustand

      noch ihre Psyche verbessern.

      Sie wog bei einer Größe von nur Knapp einem Me-

      ter und vierundsechzig schlappe siebenundvierzig

      Kilo,und fand sich für eine Frau ihres Alters viel zu

      knochig und dürr.

      Doch ohne ihren Mann fehlte ihr ohnehin der Sinn

      für die eigene Optik. Sie selbst hatte sich nie schön gefunden, es mangelte ihr heu-tzutage definitiv an

      dem, was sie nur in Andreas´s Blick hatte lesen können. Nur wenn er sie angesehen hatte, erkannte wie sehr er sie begehrte, war sie sich einer gewissen

      Ausstrahlung oder gar Attraktivität bewusst gewesen.

      Dennoch; Rebecca hatte recht, sie musste etwas essen.

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