wGB Piratenpartei Deutschland

Aus der Kombüse


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zäh (z. B. Brust oder Hals)

      4-5 getrocknete Piri Piri - Schoten (Chilischoten)

      2 Esslöffel Öl

      500 g Küchenzwiebeln

      1 - 2 Knoblauchzehen

      1 - 2 Teelöffel scharfe Chili- oder Paprikapaste(Ersatzweise: Paprikapulver rosenscharf und edelsüß)

      Salz

      Pfeffer

      1 - 2 Esslöffel Tomatenmark

      1,5 - 2 l Brühe

      2 Möhren

      2 Stangen Lauch

      600 g Kartoffeln

      2 rote Paprikaschoten

      2 große Fleischtomaten

      Sahne zum Binden

      Rindfleisch grob würfeln und mit Öl und den getrockneten Chilischoten mehrere Stunden marinieren. Chilischoten unbedingt vor dem Braten wieder entfernen!

      Topf stark erhitzen (ohne zusätzliches Öl!).

      Fleisch und 0,5 kg geschälte, in grobe Würfel geschnittene Zwiebeln darin scharf anbraten.

      1-2 Knoblauchzehen abziehen, fein hacken und hinzugeben.

      Mit Salz, Pfeffer und Sambal Olek würzen.

      1-2 EL Tomatenmark hinzugeben.

      Wenn das Fleisch gebräunt ist, mit 1,5 - 2 l. heißer Brühe ablöschen und auffüllen.

      20 Minuten köcheln lassen, dann Möhren und Lauch putzen und in Scheiben geschnitten hineingeben.

      Nach weiteren 20 Minuten die Kartoffeln, geschält und in Würfel geschnitten, dazugeben.

      Nach 10 Minuten die Paprikaschoten und nach weiteren 10 Minuten die Fleischtomaten geputzt und gewürfelt hinzugeben. Nochmal 10 Minuten köcheln lassen.

      Während des Kochens nach Bedarf mit heißem Wasser auffüllen.

      Zuletzt noch abschmecken und mit etwas Sahne binden.

      Dazu passt ein kühles Bier.

      (Andreas Lange)

      Einer der Vorteile, wenn man zur See fährt, man lernt die unterschiedlichsten Speisen in der Welt kennen. Da ich lange Zeit in der Karibik war und auch hin und wieder die südlichen Staaten der USA besucht habe, hier nun ein Rezept aus Louisiana. Dazu muss ich anmerken, für Jambalaya gibt es Rezepte wie Sterne am Himmel, also auch keine Angst, das Rezept mal etwas zu verändern.

      Das Jambalaya ist Klasse als „Ein-Topf-Vorkoch-und-wieder-Aufwärm-Speise“, entweder für einen Boots- oder Campingtrip oder als herzhaftes Gericht an einem kühlen Tag. Dazu ein paar Freunde, Musik(handgemacht) und kaltes Bier und die Party läuft.

      Einen Tipp gibt es noch dazu: Einfach den Anwesenden Schneidbretter, Messer und Zutaten in die Hand drücken und beim Vorbereiten helfen lassen.

      Da es sich um eine Art Familien-/Partyrezept handelt ist hier die Menge entsprechend angepasst.

      Portionen: 10

      100 ml Öl

      25 g Salz (optional, besser Salz zum Nachwürzen auf den Tisch stellen)

      1 bis 2 Paprikaschoten (geputzt und fein gehackt)

      3 bis 4 große Zwiebeln (fein gehackt)

      8 bis 9 Stangen Staudensellerie (fein gehackt)

      1 bis 2 Bündel Frühlingszwiebeln (nur den grünen Teil, fein geschnitten)

      1 bis 2 frische Tomaten (gewürfelt) oder 1,5 Dosen Tomaten gewürfelt und ABGETROPFT

      1 bis 2 Pack geräucherte Wurst (Andouille wäre am besten, ist aber hier selten zu bekommen, alternativ Chorizo oder Krakauer), dünn geschnitten.

      1500 g rohes knochenfreies Hühnerfleisch, gewürfelt

      160 g ungekochten Reis

      1,7 bis 2 l Hühnerbrühe

      1,6 bis 2 Dosen Zwiebelcremesuppe

      12,5 g Cajun Würze

      Cajun Würze Mix --- ist „spicy“

      1 Teil roter Pfeffer (Cayenne)

      1 Teil schwarzer Pfeffer

      1 Teil weißer Pfeffer

      2 Teile gemahlener Thymian

      4 Teile Oregano

      1 Teil Knoblauchpulver

      1 Teil Salz

      Zubereitung:

      In einer großen Bratpfanne die Wurst scharf knusprig anbraten. Zur Seite stellen.

      In einem großen Topf die Zwiebeln, Paprika und Sellerie im Öl auf mittlerer Hitze sehr weichkochen, das dauert eine Weile.

      Den Gewürzmix, (Salz siehe Anmerkung am Anfang), Huhn und die Wurst hinzufügen. Ca. 5 Minuten kochen dabei umrühren.

      Brühe und Reis hinzufügen, für einige Minuten aufkochen

      Die Suppe hinzufügen, Deckel auf den Topf und auf niedriger Hitze simmern lassen bis die Flüssigkeit fast völlig absorbiert ist, etwa 20 Minuten bei weißem Reis, bei braunem Reis etwas länger.

      Herd abstellen, die Tomaten hinzufügen und die Frühlingszwiebeln drüberstreuen

      Deckel wieder auf den Topf und etwa 5 bis 10 Minuten stehen lassen (Herd bleibt aus).

      (Manuela Langer)

      Kürbissuppe ist ein wärmender Eintopf für den Herbst. Ingwer und scharfer Paprika verleihen ihm einen pikanten Geschmack.

      Zutaten:

      1 Hokkaidokürbis

      2 mittelgroße Kartoffeln (oder entspr. Menge kleine Kartoffeln)

      2 Zwiebeln

      1 Knoblauchzehe

      1 Stück Ingwer, ca. 50 g

      1 EL Butter

      1 EL Öl

      3/4 l Brühe oder Wasser

      1 Limette

      1/2 Becher Creme Fraîche

      1 Päckchen Garnelen, gekocht und geschält

      Salz und weißer Pfeffer, nach Geschmack

      Paprikapulver, scharf, nach Geschmack

      Kürbis waschen, in Stücke schneiden und Kerne ausschaben. Beim Hokkaido kann die Schale mitgekocht werden. Kartoffeln schälen, ggf. in Stücke schneiden. Beides beiseite stellen.

      Knoblauch, Zwiebeln und Ingwer schälen und in feine Würfel schneiden.

      Butter in einem Topf zerlassen. Ca. 3/4 von Knoblauch, Zwiebeln, Ingwer dazugeben (das restliche 1/4 für die Garnelen zurückbehalten) und glasig dünsten. Kürbis und Kartoffeln dazugeben, mit Salz, weißem Pfeffer und scharfem Paprika würzen und mit ca. 3/4 l Wasser oder Brühe ablöschen und mit aufgelegtem Deckel köcheln lassen, bis Kürbis und Kartoffeln weich sind (ca. 25 min.). Saft einer halben Limette darüberpressen und umrühren.

      Sind Kürbis und Kartoffeln weich, alles mit dem Rührstab pürieren. Einen großen Esslöffel Creme Fraîche einrühren, abschmecken, und den Topf vom Herd nehmen (Achtung, die Suppe spritzt! Deckel wieder drauf!) In einer kleinen Pfanne das Öl erhitzen, den Rest von Knoblauch, Zwiebeln, Ingwer hineingeben und leicht anbraten. Garnelen hinzugeben und braten - benötigt nur wenige Minuten. 1/4 Limette darüber auspressen.

      Die Suppe auf Tellern anrichten, 1-2 TL Creme