Bianka Kitzke

Zwischen den Fronten


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ihre Lippen aufeinander und sie küssten sich. Zuerst nur zaghaft, doch dann klammerten sie sich aneinander wie Ertrinkende. Marie fühlte sich wie ein brodelnder Vulkan der drohte jeden Moment auszubrechen. Sie war eine gesunde, junge Frau und schämte sich ihrer nicht, dass sie sich nach Nähe und Zärtlichkeit sehnte. Daniel schob sanft seine Zunge in ihren Mund und Marie erwiderte seinen Kuss in vollen Zügen. Erst als die Tür eines Bewohners zugeschlagen wurde, erwachte Marie aus ihrer Trance. Sie löste sich von Daniel, gerade fähig genug um gerade stehen zu können und wandte sich zum Gehen.

      „Danke für den schönen Abend“.

      „Marie!“ setzte Daniel an, doch diese war schon im Fahrstuhl verschwunden. Ohne den Blick voneinander zu lassen, schlossen sich die Türen. Im Inneren des Fahrstuhls musste Marie sich an die Wand lehnen, aus Angst ihre Beine könnten nachgeben.

      Was für ein Kuss … ging es ihr durch den Kopf … was für ein Kuss.

      Erik saß auf dem Sofa und schaute in den Fernseher. Was genau kam wusste er nicht, denn er starrte nur ins Leere, als Marie die Tür aufschloss.

      „Hallo“, sagte sie zu ihm, doch er gab ihr keine Antwort. Marie betrat das Wohnzimmer und schaute auf den Fernseher.

      „Hallo … ich bin wieder da. Scheint ja recht interessant zu sein!“

      „Hmm…“, war das Einzige was rüber kam. Daher entschied sich Marie ihn in Ruhe zu lassen und verschwand in der Küche. Gerade als sie sich ein Glas Wasser eingeschenkt hatte, kam Erik und stellte sich neben sie.

      „Wo warst du so lange?“

      „Erik! Fang nicht schon wieder an. Habe ich denn dich gefragt wo du gewesen bist wenn du Nächte lang nicht heimgekommen bist und bei ihr warst? Nein! Also ... Thema erledigt!“

      „Marie ich bin dein Mann. Ich mache mir auch Sorgen.“

      „Und ich bin … war deine Frau. Hat es dich denn interessiert, dass ich mir vielleicht Sorgen oder Gedanken mache? Nein, hat es nicht. Also hör auf mir solche Szenen zu machen … ich bin es leid!“

      „Tu nicht so. Ich habe dich immer angerufen wenn es später wurde. Ganz im Gegensatz zu dir.“

      „Ja. Du hast mich immer angerufen und mich dabei angelogen. Wichtige Besprechungen oder was weiß ich … Ich geh ins Bett. Gute Nacht!“

      Wenige Minuten später hörte Marie wie die Haustür geschlossen wurde und ein Wagen aus dem Hof fuhr.

      „Ja, fahr nur … fahr zu ihr … Du Scheißkerl!“, sagte sie sich und fing wieder an zu weinen.

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