Dirk Ziegler

Genussvoll kochen bei Histaminintoleranz


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Apfel-Zimt-Grütze

       Kirsch-Vanille-Auflauf

       Topfenknödel mit Aprikosen-Soße

       Veganer Heidelbeer-Auflauf

       Karibische Mousse

       Fruchtiger Vanille-Grießpudding mit Krokant

       Exotisches Joghurt-Dessert

       Histaminarme Apple-Pancakes

       Nektarinen-Sorbet

       Bonus für Ihre Ernährungsumstellung

       Ernährungstagebuch

       Feedback zum Buch

       Haftungsausschluss

       Medizinischer Haftungsausschluss

       Bildrechte

       Quellenverzeichnis

      Zwei Hinweise in eigener Sache

      Um dieses Buch für jeden zu einem fairen Preis erschwinglich zu machen, verzichten wir auf das direkte Abdrucken unserer Rezeptbilder als Farbfotos. Sie können diese Bilder ganz einfach mit Ihrem Smartphone über einen QR-Code am Rezept abrufen.

       Bild 23 Spezial-Ernährungsblog

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      Der Autor dieses Buches ist kein Arzt oder sonstiger Mediziner. Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information, Weiterbildung und Unterhaltung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden oder Behandlungen dar. Der Text ersetzt keinesfalls eine medizinische Beratung durch einen Arzt. Bei gesundheitlichen Fragen, Beschwerden oder Problemen konsultieren Sie immer Ihren Arzt!

      Vorwort

      Liebe Leserin,

      Lieber Leser,

      bestimmt kennen auch Sie das berühmte Zitat des deutschen Philosophen Arthur Schopenhauer:

       „Gesundheit ist nicht alles, doch ohne Gesundheit ist alles nichts!“

      Wie wahr dieser Ausspruch doch ist, merken wir im Grunde erst dann, wenn es uns gesundheitlich nicht gut geht und wir in unserer alltäglichen Lebensführung eingeschränkt sind.

      Plötzlich machen sich belastende Symptome bemerkbar, die jedoch kein Mediziner wirklich erklären kann oder die einfach nicht ernstgenommen werden. Diese Erscheinungen mindern aber unsere Lebensqualität erheblich, sodass man oft den regulären Alltagsaufgaben kaum mehr nachkommen kann. Wenn sich dann auch noch das Gefühl breitmacht, dass die Beschwerden von Lebensmitteln kommen, die dem Körper eigentlich guttun sollten, entsteht oft eine große Verzweiflung.

      Doch wenn gesunde Nahrungsmittel krank machen – was soll man da noch essen? Denn etwas essen müssen wir!

      Geht es Ihnen vielleicht ähnlich? Kämpfen auch Sie mit unklaren gesundheitlichen Beschwerden, die sich vor allem nach den Mahlzeiten bemerkbar machen? Unter Umständen kann eine Unverträglichkeit histaminreicher Lebensmittel die Ursache sein.

      Sehr viele Menschen, die von einer Histamin-Intoleranz betroffen sind, kämpfen tagtäglich mit unangenehmen Bauchkrämpfen, Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen sowie allergieähnlichen Symptomen. Es ist kaum vorstellbar, dass ein so kleiner Nahrungsbestandteil solche intensiven Beschwerden hervorrufen kann.

      Die betroffenen Patienten haben häufig einen sehr langen Leidensweg durch zahlreiche Arztpraxen hinter sich, denn es ist alles andere als einfach, eine konkrete Erklärung und Diagnose für die Beschwerden zu finden. Grund dafür sind die Komplexität der Erkrankung und das so facettenreiche Symptombild. Die unspezifischen Beschwerden beschränken sich nicht ausschließlich auf den Magen-Darm-Trakt und lassen sich somit auch nicht einzig und allein der Histamin-Intoleranz zuordnen.

      Das Ziel ist immer die Beschwerdeminderung sowie die Förderung der Lebensqualität. Gerade im Rahmen einer Histamin-Intoleranz ist das oftmals ein schweres Unterfangen, doch es ist definitiv möglich, zum Beispiel durch eine Umstellung der täglichen Essgewohnheiten. Es ist ungemein wichtig, sich mit dem eigenen Körper auseinanderzusetzen und nicht nur stur irgendwelche Listen oder Diätprogramme zu befolgen. Jeder betroffene Patient hat ganz eigene Symptome und auch individuelle Verträglichkeitsgrenzen. Genau diese gilt es herauszufinden, denn jede Histamin-Intoleranz ist anders!

      Wichtig ist vor allem, ein Bewusstsein für die einzelnen Nahrungsmittel zu entwickeln und jeden Tag aufs Neue die Lebensmittel auszuwählen, die dem eigenen Körper guttun. Auf diese Weise schaffen Sie die beste Grundlage, um wieder ein aktives, zufriedenes Leben zu führen und sowohl Ihr Wohlbefinden als auch Ihre Gesundheit fördern. Wer die potenziellen Beschwerdeauslöser kennt, der kann frühzeitig präventiv dagegen vorgehen. Grundsätzlich ist ebenso eine begleitende medikamentöse Therapie denkbar, doch die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten ist der zentralste Baustein der Behandlung einer Histamin-Intoleranz.

      Zudem spielt nicht nur die tägliche Ernährung eine äußerst wichtige Rolle, sondern auch Themen wie Entspannung und Bewegung. Körperliche Aktivität, Regeneration und Erholung haben einen sehr großen Einfluss auf die Verträglichkeit von Histamin. Aus diesem Grund ist es sehr ratsam, diese wichtigen Komponenten in sein Leben zu integrieren.

      Dieser Ratgeber möchte das Thema „Histamin-Intoleranz“ näher beleuchten und ein besseres Verständnis für die Ursachen, Auslöser und Symptome schaffen. Gleichzeitig geht es darum, Ihnen mit vielen praxiserprobten, alltagstauglichen und gut verständlichen Tipps den Weg in eine beschwerdefreie Zukunft zu ermöglichen. Neben einem umfangreichen Ratgeber, der Ihnen viel wertvolles Hintergrundwissen und Know-how vermittelt, erwarten Sie hier 120 geschmackvolle Rezepte, die den Weg zur Beschwerdefreiheit hin bahnen möchten.

      Sie werden sehen, dass Genuss, Lebensqualität und Wohlbefinden trotz Histamin-Intoleranz machbar sind! Verzicht ist kein Thema, vielmehr können Sie aus einem breitgefächerten Spektrum an gesunden und köstlichen Nahrungsmitteln schöpfen. Es ist sehr wichtig, sich nicht auf etwaige Einschränkungen zu fokussieren, sondern vielmehr auf die Fülle der Lebensmittel zu schauen, die ohne schlechtes Gewissen auf dem Tisch landen dürfen.

      Noch ein kurzer Hinweis an dieser Stelle: Aus Gründen der leichten Lesbarkeit wird in diesem Buch bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Wörtern die männliche Form genutzt. Die entsprechenden Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung jedoch grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat lediglich