Ralph Dietze

Die dunklen Machenschaften


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möchte das wissen?“, fragte Frank.

      „Entschuldigen Sie bitte, wenn ich Sie gerade bei wichtigen Sachen gestört habe. Ich bin Frau Singer.“

      Dabei hielt sie ihm ihre Hand entgegen. Frank schaute etwas verwirrt und drehte sich hilfesuchend nach rechts und links um.

      „Frank Kunze“, sagte er, als er ihre Hand kurz schüttelte.

      „Wollen wir uns nicht etwas abseits setzten? Es muss ja keiner mithören, was wir zu besprechen haben.“

      Mit seinem Whisky in der Hand folgte er der unbekannten Frau in den hinteren Teil der Bar an einen freien Tisch.

      „Setzen sie sich doch, Herr Kunze.“

      Nachdem Frank sich gesetzt hatte und einen weiteren Schluck aus seinem Whiskyglas genommen hatte, sagte die Frau: „Da ich jetzt weiß, dass sie der Richtige sind, können wir ja jetzt reden. Machen wir es kurz, Herr Kunze, eine gemeinsame Freundin hat mich um Hilfe gebeten, und da ich in der Nähe war, dachte ich mir, dass wir kurz reden könnten.“

      „Wenn Sie Frau Siegbert meinen, kann ich Ihnen nur sagen, dass alles geklärt ist zwischen uns beiden.“

      „Das sieht Frau Siegbert aber anders.“

      Frank beugte sich etwas vor und lächelte sie an.

      „Frau Siegbert hat mein Angebot, und nur sie kann entscheiden, was passiert.“

      Frank lehnte sich zurück, trank seinen Whisky aus und zeigte dem Barkeeper sein leeres Glas.

      „Gut, Herr Kunze, ich sage Ihnen jetzt etwas. Wenn sie denken, dass sie mit uns ein Spiel spielen können, muss ich ihnen …“, sie unterbrach kurz.

      „Ihr doppelter Whisky, Herr Kunze.“

      „Danke.“

      „ … sagen, dass Sie es verlieren werden. Wir können auch anders, Herr Kunze.“

      Sie stand auf und ging auf Frank zu. Vor ihm stehend beugte sie sich zu ihm und sprach leise, aber deutlich: „Sie haben eine schöne Frau, sie könnte auf einmal auf seltsame Weise verschwinden und nie wieder auftauchen. Das wollen Sie doch nicht wirklich?“

      Beim Wegdrehen sagte sie: „Frau Siegbert hofft, dass der Vertrag in der nächsten Woche über die Bühne geht. Grüßen Sie unbekannterweise Ihre Frau von mir.“

      Frank wollte noch etwas sagen, saß aber wie versteinert vor seinem Whisky. Langsam kam er wieder zu sich, trank sein Glas leer. Wieder am Tresen zahlte er. Bevor Frank die Bar verließ, fragte er den Barkeeper, ob er die Frau, mit der er gerade gesprochen hatte, schon einmal gesehen hätte.

      „Nein, Herr Kunze.“

      „Gut, das ist für Sie.“

      „Einen schönen Abend Ihnen noch.“

      „Das wünsche ich Ihnen auch, Herr Kunze.“

      Auf der Straße hielt Frank nach einem Taxi Ausschau und wurde auch gleich fündig.

      „Noch frei?“

      „Ja.“

      Er sagte dem Fahrer sein Ziel und nach 30 Minuten stieg er aus. Zuvor hatte er gezahlt und dem Fahrer ein üppiges Trinkgeld gegeben.

      Er schloss die Tür schnell auf. Nachdem er drinnen war, schloss er die Eingangstür ab und aktivierte die Alarmanlage, dann schaute er nach Monika. Sie schlief schon tief und fest. Er setzte sich auf den Stuhl neben ihrem Bett und beobachte sie. Wie schön sie doch ist, dachte er und streichelte vorsichtig ihr Haar. Er möchte sie nicht verlieren, dafür liebte er sie zu sehr. Er weiß nicht, ob sie das auch weiß. Mit einer Träne im Auge ging er auf leisen Sohlen wieder raus, damit Monika ruhig weiterschlafen konnte.

      Im Wohnzimmer holte er sich eine Zigarre und setzte sich in den Ohrensessel, der neben der Stehlampe am Fenster stand. Bevor er sie anzündete, rollte er sie durch seine Finger. Mit einem langen Streichholz zündetet er sie an und inhalierte den ersten Zug so tief, dass er dabei alles um sich vergaß.

      Frank war klar, dass er Klaus morgen im Büro reinen Wein einschenken musste wegen der Kruckern GmbH, sonst flöge ihm die ganze Sache um die Ohren.

      Er rauchte entspannt seine Zigarre.

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