Rozalia Wnuk

Piotr, der Zwangsarbeiter


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zusammenleben könnte! Solanka und Jożef jetzt in der neuen Wohnung in Lubartow. Sie selbst im neuen Haus im Nachbarort Kock, welches ja doch ein Stück entfernt liegt und mindestens eine Stunde Fahrtzeit mit dem Pferdegespann nötig macht, wenn nicht noch mehr, je nach Tageslaune des alten Pferdes. Wie soll man da zu seinem Großelternrecht kommen, wenn es dann soweit ist ?

      Zum Glück gibt es die Feiertage und Familientreffen und die werden in Polen noch so genannt, weil sie es auch sind. Egal wie groß die Familie ist, man hält Kontakt zueinander und findet einen Weg sich zu treffen. Witamy w Polce. Willkommen in Polen.

      Als Vater und Sohn vom Feld zurück kamen, setzten sich alle versammelt um den nun immer stärker besetzten Esstisch herum. Solanka stieß Jożef sanft in die Rippen, schmunzelte und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Erschrocken hob er den Kopf und sah zu seiner Mutter hinüber, die ihn nun ihrerseits anlächelte. Diese Blicke wurden von allen beobachtet und wie angespannt die Situation für wenige Minuten war, kann man sich gut vorstellen. Bis Anna heraus prustete und laut zu Jożef sagte: >>Nun mach schon! Wir sind gespannt! Du hast doch etwas zu verkünden, oder nicht?<<

      Der Älteste Sohn der Familie Lato fand durch die Aufforderung seiner Schwester seinen Mut zurück, stand auf, kniete zuerst vor seiner Mutter nieder und erbat ihren Segen. Danach ging er zu seinem Vater um auch seinen Segen und danach den seiner Schwiegereltern zu erbitten.

      >> Ich bitte euch, unsere Eltern, gebt uns euren Segen dazu, gute Eltern des Kindes zu werden, dass Solanka unter dem Herzen trägt.<< Von jedem dieser Elternteile bekam er die Hand aufs Haupt gelegt und jede von ihnen, begab sich zu Solanka und legte auch ihr die Hand auf ihr schönes Haupt. Władysław umarmte seinen Sohn und gratulierte ihm ganz väterlich, mit mehrmaligen sanften Boxhieben gegen dessen Schultern. Rozalia und Władysław strahlten vor Glück. Nicht minder strahlten Solankas Eltern. Der Gastgeber bat Piotr nun ein Fläschchen zur Feier des Tages zu holen und sagte: >>Ich wünsche euch alles Glück der Erde, meine Kinder. Möget ihr gute Eltern werden und euer Kind durch schlechte und gute Zeiten ewig lieben, so wie wir unsere Kinder lieben.<<

      Diesen Wünschen schlossen sich nun auch herzlich Solankas Eltern an und, das erste Gläschen des Abends trank man auf den kommenden Erdenbürger. Dieser Abend brachte der Großfamilie Lato so viele Hoffnungen. Es wurden Vermutungen angestellt, ob sie ein Mädchen oder einen Jungen bekämen. Egal war es allemal, beendeten die werdenden Großeltern die Vermutungen. Wir nehmen was wir bekommen. Schließlich wird man nicht alle Tage zur Großmama oder zum Großpapa gemacht. Da mischten sich die zukünftige Tante und Onkels ein und spaßten mit ihrem Bruder und der Schwägerin herum. Behaupteten nämlich frech, dass sie nur das Beste nehmen würden. Und, dass wäre bestimmt, ein klitzekleines winziges, braves Mädchen. Denn Jungen, hätten sie hier schon genug, entschieden sie lachend.

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