wirklich eine Traumfrau und ich hatte Daniel des Öfteren um sie beneidet. Fünf oder sechs Mal hatte er sie mitgebracht und jedes Mal hatte ich ihre Schönheit bewundert.
Ich zog mich aus. Daniel hatte mir seine Sklavin überlassen. Zum ersten Mal seit fast einem halben Jahr, nachdem er begonnen hatte sie sich als seine Lustsklavin zu erziehen. Diese junge, aufgeweckte Frau, die es sichtlich genoss sich ihm zu unterwerfen.
Nackt wie ich nun war, stieg ich aufs Bett. Sie zuckte zusammen, als ich ihre Schenkel berührte und etwas zu grob auseinander drängte. Sie ließ es jedoch zu.
Lova dachte, es wäre er. Ihr Herr und Meister. Ihr Freund, ihr Geliebter, ihr Vertrauter. Sie wusste nicht, dass ich es war. Ich war gut fünfzehn Jahre älter als sie. Aber das hätte sie nicht gestört, das wusste ich. Dennoch hätte sie sich mit mir nicht einfach so eingelassen. Ich, der im Endeffekt der Mentor ihres eigentlichen Herrn und Meisters war. Ich hatte ihm viel beigebracht. Und sie wusste das. Und sie hatte mich auch immer schon mit großem Respekt und Hochachtung behandelt. Sie vergötterte ihren Herrn und Meister Daniel, aber sie wusste, dass ich über ihm schwebte. So dominant er auch war. Ich war dominanter. Und auch er wusste es. Dass er sie mir nun überließ, war mehr als ein Zeichen von Respekt und Anerkennung seinerseits.
Ich schaute ihn an. Er wirkte nervös. Er, der über ihr stand. Der sich stolz Herr und Meister einer wunderschönen Lustsklavin nannte. Eifersucht, Neugierde, Erregung und Angst vermischten sich zu einem hochexplosiven Cocktail der Gefühle. Das wusste ich. Doch er nickte mir zu. So als würde er sagen wollen: «In Ordnung. Du darfst sie dir nehmen. Sie ist mein, aber ich überlasse sie dir!»
«Nimm mich, mein Herr und Gebieter!», seufzte sie.
Ich grinste. Nein, ich war nicht Daniel. Ich war nicht der, den sie glaubte vor sich zu haben.
Ich drängte mich zwischen sie. Führte mein steifes Glied an ihre Pussy. Und ohne lange abzuwarten schob ich meinen harten Schwanz in sie hinein.
Sie stöhnte laut auf: «Oh Gott, Daniel!»
Mein Schwanz glitt in sie hinein und wieder hinaus. Es war verdammt gut.
«Daniel?», fragte sie plötzlich. Sie hatte es durchschaut. Sie sah mich nicht. Keine Ahnung was mich verraten hatte. Der Geruch vielleicht, oder die Art sie zu nehmen.
«Ja?» antwortete er. Und sie wusste mit einem Schlag, dass er zwar im Raum war, aber nicht derjenige war, der sie vögelte.
«Oh Gott, Daniel. Was wird das ... wer ...?»
«Lass dich einfach fallen!», meinte er. Seine Stimme klang belegt. Er wirkte in keiner Weise selbstsicher. Weil ich da war und weil ich gerade seine Freundin fickte.
«Arik!», presste sie durch ihre Lippen. Sie hatte mich erkannt. Es klang gar nicht so überrascht, wie es hätte klingen sollen!
«Ja!», antwortete er an meiner Stelle, während ich nicht aufhörte sie zu vögeln.
«Oh Gott!», seufzte sie laut: «Was tut ihr mit mir?»
Ich antwortete nicht, sondern fickte sie einfach weiter. Dann riss ich ihr unsanft die Augenbinde herunter. Sie wusste nun ohnehin, wer ich war, wer sie fickte. Sie starrte mich an. Mit einem erregten Blick voller Hingabe und Demut. Und ich begann sie noch härter zu ficken.
Bis ich schließlich kam.
Lova stöhnte laut, schrie fast vor Lust, als ich mich in ihr leer pumpte.
Bad Tölz
Mikael wohnte in der Zwischenzeit seit gut dreißig Jahren in Bayern. Er war als Vertriebsleiter zum ersten deutschen IKEA nach München gekommen, als er gerade mal zweiundzwanzig Jahre alt gewesen war. Eigentlich hatte er Schreiner gelernt, was für IKEA nicht unbedingt von Nachteil war.
Anfänglich hatte er in München gewohnt und war dann nach Bad Tölz gezogen. Er konnte sich gar nichts anderes mehr vorstellen als hier im oberbayerischen Oberland zu wohnen. Er liebte die Berge, die Seen und vor allem auch die Nähe zu München. Mit seinen mittlerweile 52 Jahren konnte er sich eine Rückkehr nach Schweden nicht mehr vorstellen.
Natürlich hatte Mikael nicht die neunjährige, schwedische, kleine Göre erwartet, als er Linnea und ihre Freundin vom Flughafen abgeholt hatte. Es waren einige Jahre vergangen. Er wusste, dass er zwei junge Frauen vor sich haben würde. Er hatte aber nicht erwartet zwei derartige Schönheiten abzuholen.
So richtig bewusst wurde es ihm jedoch erst zu Hause. Er hatte den beiden ihr Zimmer gezeigt und sie wollten sich anschließend frisch machen. Nachdem sie nun gut sieben Stunden unterwegs gewesen waren, war dies allzu verständlich.
Kichernd und tuschelnd kamen die beiden aus dem oberen Stockwerk hinunter in den Wohnbereich. Beide waren barfuß.
«Wir haben Hunger!», meinte Linnea.
«Kein Problem!», sagte Mikael, der im Sessel saß: «Ich habe euch Abendbrot gemacht!»
«Okay danke!», erwiderte Linnea zu ihrem Onkel und setzte sich an den Tisch. Saga tat es ihr nach.
Mikael schaute möglichst unauffällig hinüber zu den Mädchen. Er wollte nicht, dass sie das Gefühl hatten, er beobachtete sie.
Seine Nichte hatte sich eine schwarze Hotpants angezogen und trug darüber ein weißes Shirt. Er konnte nicht anders als die weißen Beine anzustarren. Sie hatte lange blonde Haare, die sie in der Zwischenzeit offen trug. Zuvor hatte sie diese zu zwei Zöpfen zusammengebunden gehabt. Linnea hatte schöne weibliche Rundungen. Er erwischte sich dabei, wie er sich ihre Brüste vorstellte. Das Shirt war leider zu weit, als dass man ihre Form hätte sehen können.
Saga hatte hingegen eine pinke Leggins an, die unglaublich gut zu ihren schlanken langen Beinen passte. Auch sie trug ein weißes Shirt, das war allerdings recht enganliegend. Auch wenn er einige Meter weit weg saß, so hätte er schwören können, dass sie keinen BH trug und sich ihre relativ kleinen Brüste hervorragend abzeichneten.
«Können wir morgen nach München fahren?», fragte Linnea.
Mikael wurde aus seinen Gedanken gerissen: «Was meinst du?»
Seine Nichte grinste: «Träumst du?! Ich fragte, ob wir morgen nach München können.»
«Natürlich!», meinte er: «Am Besten ihr fahrt mit der Regionalbahn. Die fährt in weniger als einer Stunde zum Hauptbahnhof! Am Kühlschrank hängt ein Fahrplan.»
«Kommst du denn nicht mit?», fragte Linnea.
«Ich? Wieso denn ich?»
«Nun ja, du könntest unser Stadtführer sein!», erwiderte seine Nichte.
Er nickte: «Kann ich natürlich gerne machen. Wenn ihr das möchtet. Wollt ihr noch ein Bier trinken?»
«Bier? Ernsthaft?», fragte Linnea.
«Na ja!», erwiderte er entschuldigend: «Viel mehr habe ich nicht da. Zumindest nichts Alkoholisches! Eine Cola stattdessen oder eine Limo? Du hast Limo früher ziemlich gerne getrunken.»
«Oh je. Du siehst in mir immer noch die Neunjährige, oder?»
Er schaute sie an. Nein. Das tat er definitiv nicht. Sie war zu einer absolut hübschen Blondine herangewachsen: «Nun. Eine Limo trinken auch ältere Mädchen, oder?»
«Also ich nehme eine!», sagte Saga.
Linnea seufzte: «Ich auch.»
Er stand auf und nickte zufrieden. Dann ging er in die Küche zum Kühlschrank und holte zwei Limoflaschen.
Er