Kalyn Edwards

Bondage Stories - Fesselnde-Gute-Nacht-Geschichten


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      „Okay … okay, ich hab’s kapiert!“, stieß sie ängstlich hervor.

      Jetzt blieb ihr nichts anderes übrig, als die Zähne zusammenzubeißen und ihr Schicksal anzunehmen. Auch wenn das am Anfang gar nicht so schlecht auszusehen schien.

      „Los, hoch mit dir!“, kommandierte David.

      Er hatte inzwischen eine Reitpeitsche in der Hand, die er Pauline fordernd unter das Kinn drückte, während sie aufstand.

      „Beine auseinander und Hände hinter den Kopf!“, lautete die nächste Anweisung.

      Nachdem sich Pauline wie befohlen hingestellt hatte, wurde sie von ihrem Professor langsam umrundet. Insgeheim dankte sie dem Himmel, dass sie sich vor ihrem Treffen akribisch jedes störende Härchen entfernt hatte und so vom Hals bis zu den Zehenspitzen blitzeblank war. Genau wie ihre Freundin Luisa. Nicht das ihr Peiniger noch auf die Idee kam, sie mit einer Pinzette auszureißen.

      Doch seinem bewundernden Blick nach zu urteilen, schien er mit ihr sehr zufrieden zu sein. Mit einem Schlag wurde ihr bewusst, dass sie seine gründliche Inspektion seltsam erregend fand. Denn er klopfte mit der Peitsche gerade prüfend auf ihren festen Arsch, bevor er damit nach vorn zu ihren Nippeln fuhr. Natürlich wurden die blöden Dinger sofort hart und entlockten seinem Gesicht ein amüsiertes Grinsen.

      „Bist du dir sicher, dass du nicht doch heimlich auf die etwas härteren Sachen stehst?“, wollte David mit einem süffisanten Unterton wissen.

      Statt einer Antwort presste Pauline ihre Lippen aufeinander. Und als die Peitsche kurz darauf langsam zwischen ihren Schamlippen hin und her fuhr, musste sie zugeben, dass er recht hatte. Die biegsame Gerte war mit einem dünnen Lederband umwickelt, dessen Unebenheiten ihre arme kleine Klitoris äußerst gemein reizten. Es fühlte sich irgendwie an als wäre ihre Muschi eine Geige und die Peitsche der Bogen.

      „Wehe, du nimmst deine Hände auch nur einen Millimeter runter!“, warnte David Pauline, während sie die Augen verdrehte.

      Aber das hatte sie auch nicht vor und verschränkte stattdessen ihre Finger nur noch stärker hinter ihrem Kopf. Wenn das noch ein bisschen so weiterging, dann könnte sie für nichts garantieren und würde hier vor ihm im Stehen kommen. Der besondere Kick an der Sache war, dass sie sich selbst zusammenreißen musste, um nicht mit Elektroschocks bestraft zu werden. Denn wenn man festgeschnallt war, konnte man zappeln wie eine Irre oder sich die Seele aus dem Leib schreien. Trotzdem wollte sie um nichts auf der Welt mit Luisa tauschen.

      „Ich nenne das die Venusvioline“, bestätigte David ihre Vermutung. „Und zwar, weil ich meinen Gästen damit die tollsten Töne entlocken kann.“

      Erst jetzt wurde Pauline bewusst, dass sie leise stöhnte. Bestimmt würde sie schreiend zusammenbrechen, bevor die Ouvertüre zu Ende war. Doch offensichtlich hatte David andere Pläne, denn er beendete abrupt das heiße Spiel und zog ihr mit einer fließenden Bewegung die Peitsche über die Nippel.

      Pauline glaubte, ihre Brüste würden abgerissen, während sie mit einem Schrei in die Knie ging.

      „Sch … Scheiße“, wimmerte sie, „ich habe doch gar nichts gemacht.“

      „Habe ich dir erlaubt, geil zu werden?“, gab David wütend zurück.

      „N … nein …“, stotterte Pauline ertappt, „ich bin doch gar nicht …“ Dann stemmte sie sich mühsam wieder hoch.

      „Und was ist das?“ David hielt ihr die Peitsche direkt vor die Augen. Auf dem dunklen Leder konnte man deutlich eine feuchte Spur erkennen.

      „Aber …“, war auch schon das Einzige, das Pauline hervorbringen konnte, dann steckte das besudelte Ding zwischen ihren Zähnen.

      „Los, leck das ab!“, forderte David in einem Tonfall, der keinen Widerspruch duldete.

      Angeekelt wollte Pauline schon die Peitsche ausspucken, doch ihr Peiniger packte sie am Halsband und presste sie ihr nur noch fester in den Mund.

      „Jetzt hab dich nicht so!“, fuhr er grinsend fort. „Du wirst heute noch ganz andere Sachen lutschen müssen.“

      Paulines Blick schoss zur Muschi ihrer gefesselten Freundin. Und zu der kleinen Rosette, die unmittelbar darunter herausfordernd zuckte. Das konnte doch einfach nicht wahr sein. Zwar hatten sie sich schon mehr als heftig geküsst und auch mit den Fingern ein bisschen erkundet, doch dass sie ihre Zunge in Luisas feuchte Spalte tauchen oder ihr das Arschloch lecken sollte, lag weit außerhalb ihrer Vorstellungskraft. Und mit einem Mal schmeckte das feuchte Leder gar nicht mehr so schrecklich.

      „Na bitte, es geht doch“, stellte David befriedigt fest, nachdem er Pauline die Peitsche aus dem Mund genommen hatte. „Jetzt wird es aber langsam Zeit, dass wir richtig loslegen.“

      Er griff sich ein Bündel Seile, das er auf einem niedrigen Sideboard bereitgelegt hatte, und schlang ihr eines davon um die Brust. Natürlich hatte Pauline ihre Hände noch immer hinter ihrem Kopf und wartete gespannt darauf, was als nächstes passieren würde. Sicher wollte sie ihr Peiniger damit quälen, dass er ihren Höhepunkt mit allen möglichen Spielchen hinauszögerte, denn das war ja schließlich Sinn und Zweck der Sache. Aber irgendwann würde es trotzdem soweit sein.

      Doch zuerst wurde sie von ihm in eine Art lebendes Paket verwandelt. Peinlich genau achtete David darauf, dass kein Knoten drückte und ihre weiche Haut nicht zwischen den Seilen eingequetscht wurde. Dabei verursachten seine fast sanften Brührungen bei ihr ein unbeschreibliches Kribbeln in der Magengegend.

      Während Pauline immer fester und fester verschnürt wurde, konnte sie ab und zu einen verstohlenen Blick in den großen Spiegel werfen, der über dem Sofa angebracht war. Danach musste zugeben, dass David wirklich etwas von Fesselungen verstand. Denn sie sah aus wie ein Fetischmodel, das gerade für einen Katalog posierte. Zum Schluss bog er ihre Arme auf den Rücken und fixierte die Handgelenke unter den Schulterblättern.

      Völlig überwältigt von sich selbst, drehte sich Pauline vor ihrem Spiegelbild hin und her. Dadurch bekam sie überhaupt nicht so richtig mit, dass David ein letztes Seil zwischen ihren Beinen durchzog. Erst als der harte Knoten, der genau auf ihrer Muschi lag, brutal die feuchte Spalte auseinanderdrückte, quietschte sie auf. Aber da war es schon zu spät, denn David hatte den Strick bereits festgezogen. Wenn sie jetzt bis auf die andere Seite der Folterkammer trippeln müsste, dann würde sie spätestens in der Mitte mit einem gewaltigen Orgasmus zusammenbrechen.

      Aber diese Erlösung wollte er ihr nicht gönnen.

      Stattdessen schien er etwas hinter seinem Rücken zu verstecken. Es sah aus wie ein großer stählerner Ring, an dem zwei Lederriemen befestigt waren. Nur konnte sich Pauline gerade keine Gedanken darüber machen, weil ihr Peiniger begann, an dem Seil zu rütteln. Wie ein kleiner Vibrator brachte der Knoten ihre feuchte Muschi zum Kochen und entlockte so ihrem geöffneten Mund ein erregtes Stöhnen. Doch David war nicht darauf aus, dass seine süße Sklavin kam. Blitzschnell schob er ihr den glänzenden Stahl zwischen die Zähne und zog die Lederriemen hinter ihrem Kopf fest.

      In Paulines Gehirn läuteten sämtliche Alarmglocken. Dass David vorhin, als sie die Peitsche ablecken musste, auch an seinen Schwanz gedacht hatte, kam ihr erst jetzt in den Sinn. Natürlich hatte sie auch schon einige Blowjobs hinter sich. Aber dabei hatte sie nie viel mehr gelutscht als die Eichel und vielleicht ein paar Zentimeter dahinter. Außerdem hatte das nie so richtig Spaß gemacht. Nur wenn ihr Partner sie gleichzeitig auch mit seiner Zunge verwöhnte, konnte sie der Sache etwas abgewinnen. Doch mit dem Ding stand ihr Mund offen wie ein Scheunentor und es gehörte nicht viel Fantasie dazu, sich vorzustellen, wie tief er ihr seinen Ständer in den Hals schieben würde.

      Unmittelbar nach dieser Erkenntnis schossen ihr die Tränen in die Augen. Sie flossen über ihre Wangen, wo sie sich mit ihrer Spucke vermischten und anschließend auf ihre Brüste tropften. Denn durch den dämlichen Knebel hatte sie ihren Speichelfluss nicht mehr unter Kontrolle. Pauline konnte sich an keine Situation erinnern, in der sie sich so beschissen gefühlt hatte wie jetzt.

      Allerdings schien das David richtig anzutörnen. Er wischte ihr mit seinem Finger ein